Gewalteinsatz bei Rangelei- Welche Folgen?
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wie geht das, taga?
Hatte bislang glücklicherweise noch keine derartigen Zwischenfälle. Wie kann man in einem solchen Fall einschreiten? Ich hätte Angst, dass ich ggf. gebissen werden würde.
Naja.....wenn ein Hund ein Halsband anhat greifst Du dort einfach rein, drehst die Faust um sodas es so eng wie moeglich zugezogen ist und haeltst denn Hund hoch und ziehst ihn zurueck......wenn Du das Halsband eng genug haeltst und den Hund armesweite von dir entfernt und hochhaeltst kann er dich auch nicht schnappen.
Ist kein Halsband dran oder nur ein Geschirr packst Du Hund an den Hinterschenkel und hebst an (a la Schubkarre
)....auch dann kann er deine Haende und Beine nicht erfassen.
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wie geht das, taga?
Hatte bislang glücklicherweise noch keine derartigen Zwischenfälle. Wie kann man in einem solchen Fall einschreiten? Ich hätte Angst, dass ich ggf. gebissen werden würde.
Naja.....wenn ein Hund ein Halsband anhat greifst Du dort einfach rein, drehst die Faust um sodas es so eng wie moeglich zugezogen ist und haeltst denn Hund hoch und ziehst ihn zurueck......wenn Du das Halsband eng genug haeltst und den Hund armesweite von dir entfernt und hochhaeltst kann er dich auch nicht schnappen.
Ist kein Halsband dran oder nur ein Geschirr packst Du Hund an den Hinterschenkel und hebst an (a la Schubkarre
)....auch dann kann er deine Haende und Beine nicht erfassen.
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Hallo!
Bei Bert kommt es auch ab und an zu Rangeleien und ich will nicht sagen, daß er nicht auch gelegentlich der Auslöser wäre (wobei bei souveränen Hunden nichts passiert), aber bei uns ist das große Problem, daß die Hundehalter sich nicht trauen ihren Hund in der Situation daraus zu holen. Es bringt mir leider herzlich wenig, wenn ich meinen Hund habe ( mit Geschirr ist das bei unserem kein Problem, wenn er nicht sowieso noch an der Leine ist bzw ich ihn von vorne herein festhalte wie meistens) und der andere will weiter drauf. Mein Hund bleibt nicht brav hinter mir, weil er auch noch kämpfen möchte oder meint kämpfen zu müssen. Die steigen nicht einmal vom Fahrrad ab...
Ich habe genug damit meinen Hund zu halten, da würde ich es nur schwerlich bis gar nicht schaffen den anderen Hund ordentlich abzuwehren. Ich würde treten, aber nur wenn ein Hund ankommt bei dem man deutlich sieht, daß er nicht freundlich sein wird. Mein Freund mußte es schon tun, nachdem zwei Hunde ihm schon einmal Hose und einmal Bein kaputt gemacht haben (nichts Schlimmes). Man kann schlecht auf einer Seite den eigenen und auf der anderen Seite den fremden Hund festhalten.
Da hat man es natürlich gut, wenn man viel zu zweit unterwegs ist!Allerdings lasse ich meinen Hund auch nicht laufen, wenn ich weiß, daß es problematisch wird bzw. wenn ich weiß, daß mein Hund den anderen nur ansatzweise nicht mag. Und auch sonst nur nach Absprache mit dem anderen HH.
Ich halte aber nichts davon bei kleinen Unstimmigkeiten etwas zu machen oder wenn der andere HH aktiv mit eingreift. Und schon gar nicht nur weil ein anderer Hund auf meinen einfach nur zukommt. Bellend, knurrend, auf uns zusprintend, ohne aktiven Besitzer, da werden wir eher aktiv.
Gerade eine Hundetrainerin sollte differezieren können, was passieren wird und adäquat reagieren.!
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...
Einen Hund, den ich fest im Genick packe, der kann mir auch nicht in die Hand beißen. Ich kann ihn aber von meinem unterlegenen Hund befördern und entfernen.Bei großen Hunden ist das ja auch nicht so schwer, aber kleinere Hunde kriegst Du gar nicht so leicht zu fassen.
Zitat
Und Osiris, es soll schon Hunde gegeben haben, die haben in den sie tretenden Fuß oder Bein gebissen. Arbeitet es sich damit besser, als mit verletzten Fingern?In meinem Beruf brauche ich nun mal zwingend die Hände, Finger und das Hirn, nicht die Füße.
Zitat
Und wenn die "agressive Fußhupe" am rennen ist, wird sie das kaum mit Deinem Hund im Fang tun, also warum willst Du hinterher rennen?Ich wünsche Dir jetzt nicht ein Rückenleiden, mit dem es Dir schwer fällt, sich gescheit schnell zu bücken, damit Du weißt, wie sich das anfühlt.
Ich kann nun mal nicht mehr so einfach in gebückter Haltung herumrennen und versuchen, den Angreifer zu packen. Bisher wars ja auch nicht nötig, da hat das Verscheuchen ohne Gewaltanwendung geklappt, bzw. hat die agressive Fußhupe nach dem Tritt erst mal Pause gemacht, lange genug, dass der Besitzer sie anleinen und wegzerren konnte. Und das war das, was ich wollte: Im Vorfeld vermeiden, dass Frau Schmitt auch blutig gebissen wird. -
Huhu,
@all: bin z.Z. in Eile, daher habe ich mir noch nicht den ganzen neuen Thread durchgelesen und antworte hier erstmal auf Beiträge aus dem anderen Thread (dort ist das Thema OT, daher wurde man auf diesen Thread verwiesen)
@Morryan:
Zitathier ich
Dafür gibt es mehrerer Gründe. Es könnte z.B. extrem nach hinten losgehen. Der Hund wird u.U. noch mehr angestachelt und beißt erst recht zu. Vielleicht beisst er auch Dich? Zum anderen, weil es eine ganze Menge andere Möglichkeiten gibt, die für Hunde und Halter ungefährlicher sind. Und weil manche Halter gar nicht in der Lage sind, die Situation richtig einzuschätzen und somit schon drauflostreten würden, wenn alles nur viel Lärm um nichts ist.
Natürlich kann es nach hinten losgehen. Genauso kann es nach hinten losgehen, wenn ich es den Hunden überlasse. U.U. habe ich einen schwerverletzten oder gar einen toten Hund!
Und wenn er mich beisst? Pech, es ist mein Risiko. Das bedeute aber nicht, daß ich mich gedankenlos in Gefahr bringe.
Und ja, es gibt viele HH, die nicht in der Lage sind, bestimmte Situationen einzuschätzen.
Ich zähle mich selber nicht dazu. Vielleicht liegt es daran, daß ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin (ohne der typischen Bauernmenthalität) und auch viel Kontakt (sowohl durch Beabachtung als auch durch direkten Kontakt) zu Wildtieren hatte.eben ohne körperliche Gewalt
oder sagen wir mal so, so wenig wie möglich. Fällt Dir da selber nichts anderes ein als zu treten? Schade!
Tja, du schreibst immerwieder was man nich machen soll bzw. vermeiden soll, auf die Frage, was man stattdessen expizit machen soll, hast du nicht geantwortet.
Von nicht eingreifen habe ich nichts geschrieben, aber Tritte halte ich für so ziemlich die blödeste Möglichkeit einzugreifen.
Dann schreib doch wie du eingreifen würdest?
Als Bsp.: der Angreifer ist 35 kg schwer, ist auf die Beschwichtigungen deines 15 kg Hundes nicht eingegangen und beisst deinen, am Rücken liegenden Hund, ernsthaft (Blut fliesst in Strömen, offene Bisswunden sich sichtbar) in den Bauch!
...und ein großes Gehirn zum denken.
Wenn ich mit meinen Hund unterwegs bin, ist mein Hund bzw. alles was um ihn passiert der Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit! Ich benutze als allererstes meinen Verstand, um die Situation einzuschätzen.
Ich gebe meinem Hund auch zuerst die Möglichkeit, durch beschwichtigen, die Situation zu entschärfen. Ich weiß durchaus den Unterschied zwischen Unterwerfungsschreien und bisschen Zwicken und Todesangstschreie und Bisse, die auf den möglichsten Schaden aus sind (um den Gegner ausser Gefecht zu setzen).
Erst wenn es ernst wird, trete ich zu, und zwar auch entsprechend der Körpergröße des Angreifers. Es gibt auch andere Ziele als in den Bauch.
Ich versuche meinen Hund zu beschützen UND nicht den anderen Hund aus Rachegelüsten zu verletzten.Wenn mich ein Mensch überfallen würde und mich verprügeln würde, würde ich ihn auch z.B. zwischen die Beine, in die Rippen oder in den Bauch treten (ans Gesicht käme ich nicht dran, dafür sind meine Beine zu kurz), um mich vor weiteren Schaden zu bewahren.
Man lernt "Selbstverteidigung", um sich zu verteidigen, ich käme niemals darauf, jemanden zu treten, nur weil er mich angepübbelt hat.Das Gleiche gilt es bei den Hunden.
@Zoe:
ZitatDass die Hunde es dennoch meistens besser unter sich klären können wird auch gerne mal vergessen, oder? Ebenso, dass das Trauma dann um so schlimmer wird, wenn der Hund merkt, dass der Halter es so furchtbar findet...
Zu deinem ersten Satz habe ich schon oben was geschrieben.
Dem hinzufügen kann ich folgendes:Ich möchte hier nicht pauschalisieren, daher schreibe ich über die Beobachtungen in meiner Gegend:
Die meisten Hunde können ES nicht untereinander lösen, weil sie es nie gelernt haben! Von wem sollen sie es auch? Bei Mutter zu kurz gewesen, beim neuen HH werden sie als Welpen auf den Arm genommen, sobald ein Hund nur in die Nähe kommt.
Viele Hunde sind unsozial weil sie total isoliert aufwachsen! Woher soll der arme Kötter es dann wissen, dass der andere Hund, der ihm den Bauch zeigt, sich ihm unterwirft und nicht seine nächste Mahlzeit ist (überspitzt), die sich auch noch selbst anbietet?!Und zu deinem zweiten Satz: Es kommt darauf an, wie dein Hund erzogen/aufgewachsten ist.
Meine Loona ist einmal von einen großen Labbirüden angegriffen worden. Sie ging an der Leine, er lief frei. Als er angeschossen kam, habe ich die Leine losgelassen und bin zurückgetreten.
Der Rüde hat sie gestellt, sie hat sich unterworfen, darauf hin hat er sie an die Kehle gepackt und zugebissen.
Ich habe aus paar Meter Entferung den Hampelmann gemacht, um den Rüden abzulenken. Er liess tatsächlich los, um zu gucken, was hinter ihm los war. Das nutzte Loona um sich loszumachen und wegzulaufen.
Er ist ihr hinterher, und obwohl sie mehrmals einen Bogen schlagen wollte, um zu mir zurück zu kommen, hat er sie bis auf die Hauptstrasse gehetzt, wo sie beide fast einen Unfall verursacht hätten und ein Laster konnte ihnen gerade noch ausweichen.Übrigens kam die HH, im normalen Gangschritt auf uns zu, während ihr Hund meinen an der Kehle hielt und rief: "Er beisst nicht!"
Da Loona eine regelrechte Mähne um die Kehle herum hat und noch einiges an Haut wo sie "reinwachsen" sollte, hat der Rüde ihr nur Büschelweise Fell ausgerissen (aber inkl. Skalp) und die Haut an der Kehle einmal durchgebissen (4 Löcher). Wäre Loona ein Kurzhaar, hätte er ihr die Kehle durchgebissen! Die Frau hat sich geweigert, mir ihre Adresse zu geben, ich habe mir aber die Personalien von zufälligen Passanten geben lassen, die den Vorfall beobachtet haben.
Etwa 6 Wo. später begegneten wir den Labbi ein zweites mal. Wieder war Loona angeleint, wieder war der Labbi ohne Leine und kam auf uns zugeschossen. Weil ich mit Loona sehr intensiv gearbeitet habe, hat sie sich auf Kommando sofort hinter mich gestellt, nach dem ich sie abgeleint habe. Ich habe mich größer gemacht, in dem ich die Arme hob und brüllte aus vollem Halse los.
Der Labbi versuchte mir auszuweichen, um mich herum zu laufen um Loona zu packen. Wir drehten uns paar Mal zu Dritt im Kreis herum. Dann hat er mich abgedrängt (ich hätte schon da zutreten sollen) und ist auf Loona los und biss zu. Dann habe ich ihm flach in die Rippen getreten, und während ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde, habe ich ihn mit Loonas Leine angeleint, die Leine um eine nahe Laterne gewickelt und gezogen bis der Hund mit dem Kopf am Mast stand. Nach einer Blitzidee nahm ich dem Hund auch noch die Steuermarke ab.
Die HH zuerst wieder angeschlendert, erst als ich zutrat, kam sie angelaufen. Natürlich weigerte sie sich mir ihren Namen zu nennen, aber da ich die steuermarke hatte und einige Zeugen (Kindergarten gegenüber), gabs eine Anzeige bei der Polizei und Ordnungsamt.
Übrigens hatte der Labbi nur eine leichte Prellung der Rippen, während Loona genäht werden musste. Sie ist immernoch verunsichert wenn ein Hund auf sie zugeschossen kommt, auch wenn sie ihn kennt und dieser offensichtlich sich nur auf ein Rennen freut.
Mal ne Frage: Würdet ihr Euren eigeen Hund auch treten, wenn er angegriffen hätte?
Es wäre nicht nötig, weil ich als HH meinen Hund soweit kenne, dass ich in den meissten Fällen allein mit meiner Stimme den Hund zum Ablassen auffordern könnte. Sollte sie nicht reagieren, würde ich sie wegziehen und auch in Kauf nehmen, dass sie mich aus Versehen beisst. Dies kann ich natürlich nicht von einem anderen Menschen erwarten.
Und auch an dich die Frage: Fällt dir nichts besseres ein, als zu treten? UNd was machst Du, wenn der Hund sich wehrt und gegen dich geht?
Diese Frage hast du zwar nicht mir gestellt, aber ich antworte dir was ich machen würde: Ich habe jahrelang Selbstverteidigung gelernt, auch wie man Hundeangriff abwehrt, sprich wie man die Kehle/Gesicht schützt und nicht zur Boden geht.
Ausserdem wäre ich nicht alleine, denn wäre meine Loona nicht allzu schwer verletzt, würde sie zum Berseker, wenn mich ein Hund angreifen würde. Wir sind ein Team und beschützen einander.
ZitatWelche Groesse Hund, der in Rage ist und sich in deinem Hund festgebissen hat, denkst Du laesst sich durch Fusstritte abwehren? Dafuer muesstest es ein eher kleinerer Hund sein das Du ihn damit wirklich ausser Gefecht setzen koenntest......und solche Groesse Hund kann man dann jawohl anders zur Raison bringen als durch Fusstritte.
Siehe oben, ein ausgewachsener, großer Labbirüde ist nicht gerade klein und ich habe vorher alles andere versucht.
Ich moechte (nicht) sehen wie ein Hund a la Rottweiler, Dobi, Pitbull/Amstaff, Schaeferhund etc auf Fusstritte deinerseits reagiert.....meinst Du wirklich das Du SO einen Hundekampf beendest?
Bei uns in Deutschland haben die meisten der o.g. Rassen Leinenzwang. Natürlich ist das keine Garantie, dass man nicht trotzdem einen abgeleinten Staff begegnet.
Was ich machen würde? Keine Ahnung! Loona ist das Wichtigste, was ich momentan in meinem Leben habe.Da wir aber in unserer Siedlung keine Listenhunde haben und die paar Schäfer, die hier herumlaufen, sind wirklich in allerbesten Händen, daher mache ich mir darüber keinen Kopf.
Mehr Sorgen machen mir die "unscheinbaren" Hunde.
Einen Hund bis zu rund 20 kilo kann man jawohl problemlos am Halsband oder dem Nackenfell greifen und hochheben um ihn von einem anderen Hund zu trennen.
Sorry, aber wer so doof ist, einen fremden, beissenden 20 kg-Hund am Nacken hochzugeben/zu ziehen, ist selber Schuld, wenn sich der Hund umdreht und dem Menschen ins Gesicht beisst!!!
Meine Loona ist regelrecht menschenliebender Hund, aber wenn ein Fremder sie am Nacken hochnähme würde sicher Blut fliessen.
Das würde ich maximal bei einem sehr kleinen Hund machen, denn ich am ausgestreckten Arm, von meinem Gesicht fernhalten kann.
ZitatAlso wenn jemand meinen Hund treten würde, dann hätte der danach nicht mehr viel zu lachen
Das kann ich mir vorstellen! Allerdings kann ich mir dich als den HH des angreifenden Labbis wie in oben geschilderten Fall, gar nicht vorstellen!
Du würdest wohl nicht praktisch daneben stehen und dem anderen HH ins Gesicht lachen, oder? So schätze ich dich ein.Gerade weil man manchmal die Situation wirklich nicht einschätzen kann, ist es nun nur viel heiße Luft oder ist es wirklich böse? Wie schnell hat man mal etwas zu fest zugetreten und der Hund stirbt dann an inneren Blutungen nur weil er sich mit nem andren ein bisschen gekabbelt hat?
Und was ist, wenn die doch nicht nur bisschen kabbeln, sondern es erst meinen? Sorry, aber hier gilt für mich: Im Zweifel, im Sinne meines Hundes zu handeln!
Allerdings hier nochmals: Mir gehts nicht darum, den anderen Hund aus Rache zu verletzen, ihm Schmerzen zuzufügen, sondern meinem Hund zu helfen. Daher gilt: den kleinstmöglichen Kraufaufwand in die Abwehr zu legen.Ich würde versuchen meinen Hund da rauszuziehen, die 20kg sind auch mal schnell auf den Arm gepackt, auch wenn man das nicht machen sollte, kam zum Glück noch nie vor, aber wenns wirklich ein Kampf auf Leben und Tod wär dann ist das wohl die einzige Alternative wenn der Halter des anderen Hundes nicht anwesend ist oder nichts tut.
In meinen Augen schürrt das Hochheben des Hundes mehr Aggressionen im Angreifer als ein körperliches Eingreifen. Und solche aus dem Ruder laufende Vorfälle passieren meist dann wenn der HH nicht in Sicht ist, oder gar belustigt zuguckt.
Ist der HH da und hilft mit, sind die beiden Hunde meist ruckzuck getrennt.Wie gesagt, ich bin keiner der HH, die bei geringsten Anzeichen aus der Haut fahren und auf den fremden Hund eindreschen. Aber ich lasse meinen Hund nicht grundlos vermöbeln und wenn der fremde Hund nicht hören will (und kein HH zu eingreifen da ist) muss er dann auch fühlen! Aber nur soviel wie es notwendig ist.
Auf Prügelei mit den HH stehe ich nicht! Erstens ist es nicht mein Niveau und ausserdem könnte sich mein Hund dazu veranlasst fühlen (während ich meine Aufmerksamkeit dem Menschen widme) mir zur Hilfe zu kommen, und das wäre wohl fatal.
LG, Josephine
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[b]Sorry, aber wer so doof ist, einen fremden, beissenden 20 kg-Hund am Nacken hochzugeben/zu ziehen, ist selber Schuld, wenn sich der Hund umdreht und dem Menschen ins Gesicht beisst!!!
Wenn Du einen Hund richtig am Nacken packst ist er nicht in der Lage seinen Kopf soweit herumzuschwingen um dich zu beissen
Und was heisst "wer meine Loona im Nacken packt wird bluten"?......natuerlich wuerde ich mir deine Loona krallen wenn sie sich in einen meiner Hunde verbeissen wuerde........denn wenn ich meine Hunde dies alleine regeln lassen wuerde gaebe es keine Loona mehr.
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Josephine: es kann beim Hochheben ruhig die Agression des Angreifers schüren aber in der Zeit habe ich meinen Körper/Beine um ihn abzublocken und meine Stimme.
Wenn mein Hund nicht der Angreifer wäre dann würde ich wahrscheinlich versuchen den anderen Hund zu packen und wegzuziehen.
Die Grifftechnik dazu kann sich jeder beim TA zeigen lassen, ich hatte in der Ausbildung genug Hunde im Arm die mich gern gebissen hättenNein, ich würde nicht lachend danebenstehen und die mal machen lassen, aber was wäre wenn meiner um ne Ecke saust und dort sofort in ne Keilerei verwickelt ist? IdR entfernt er sich nicht allzuweit und wir haben das im Blick aber hier im Wald ist es eben sehr unübersichtlich und es könnte eben auch mal ein Hund hinter der nächsten Ecke lauern (obwohl man hier fast nie welche trifft)
Ich vertraue darauf dass ich meinen Hund und die Situation einschätzen kann, bisher war er nie der Agressor sondern meist haben andere ihn gemobbt.
Situation: Einmal ist er schnappend hinter nem Hund hergerannt weil dieser seinem Lieblingsweib zu nahe kam, das sieht auch erschreckend aus wenn er zähnefletschend und in der Luft herumschnappend herumrennt. Nach 2 Schocksekunden habe ich es als das erkannt was es ist, heiße LuftUnd da hatten sie schon fast wieder aufgehört.
Doch was wäre wenn der Besitzer des anderen Hundes in dem Moment die Situation falsch eingeschätzt hätte und meinen Hund wegtreten würde? Völlig unangebracht und der würde ein paar Takte von mir zu hören bekommen und die Empfehlung mal mehr über die Körpersprache der Hunde zu lernen. (Alles rein fiktiv, ich kenn die Besitzer und sie würden das nicht tun aber was wäre wenn?)tagakm: Meiner ist ne Schlange, der kriegt meine Hand auch noch wenn ich ihm im Nacken packe, aber er hat da nicht die volle Beißkraft (keine Angst er ist nicht tollwütig, wir spielen nur manchmal sehr körperbetont *g*)
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Ich hab die Situation selbst mal miterlebt....mein Boxer hat sich mit nem Schäferrüden geprügelt... Die Besitzerin des SchäHu hat auf meine Maus eingeprügelt wie eine wilde...damals war ich nich jünger...hab angefangen zu weinen, weil ich die Hunde allein nicht auseinander bekommen hab...die Frau hat mit dem Karabiner und der Leine auf meinen Hunde eingeschlagen wie ne bescheuerte...wie meine dann den anderen unterworfen hat, hat sie abgelassen....voller Knoten im Gesicht von dem Karabiner....wär mir das heute passiert...ich glaub ich hät die Frau :zensur: :zensur: :zensur: damals war ich einfach so geschockt...aber da denk ich mir...wieso sollen die Hunde aufhören sich zu keifen....wenn jemand von oben draufschlägt...die sehen das ja in dem gewirre nicht, und denken die schmerzen kommen von dem anderen Hund...also warum sollen sie aufhören?? So schätze ic das ein!!
L.g Helen
Das Ende vom Lied war ja, das der SchäHu GAR NICHTS hatte....meine hatte Bissspuren und eben die Karabinerknoten...
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...die sehen das ja in dem gewirre nicht, und denken die schmerzen kommen von dem anderen Hund...also warum sollen sie aufhören?? So schätze ic das ein!!
Tja, siehste.....Du mit deinen zarten 16 Jahren kommst von selbst auf den Trichter....die "Tret'.drauf.schlag.drauf" Fraktion hier im Forum die mindestens doppelt so alt sind wie Du werden vor lauter Aggression und Pruegeldrang das Hirn abgeschaltet haben
.....und die Karabiner Trulla war ja wohl das Letzte.....der haette ich ihren Karabiner gefuettert
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Ui, hier war ja etliches los. Ich werde jetzt mal versuchen auf die Fragen einzugehen.
Also ich hab es zwar schon geschrieben, aber auch ich greife ein. Ich bin absolut nicht der Meinung, das Hunde alles unter sich ausmachen sollen. Mir ist das Schicksal meines Hundes da absolut nicht egal.
Und ja, auch ich hatte schon solche Situationen und das sowohl mit meinem eigenen Hund (der übrigens nicht der Angreifer war) als auch mit anderen mehr oder weniger fremden Hunden. Und nein, es waren nicht immer nur harmlose Raufereien und auch mein Hund hat um etliches mehr als einen Kratzer einstecken müssen.
Reagieren tue ich da je nach Situation. Ich habe auch schon meinen eigenen Hund in einen fremden Vorgarten über den Zaun gesetzt, Hunde angebunden, am Halsband oder Geschirr gegriffen, mich mit anderen Hundehaltern abgesprochen und die Hunde gemeinschaftlich getrennt auch schon durch anheben der Hinterbeine, meist haben mir aber Blocks wie von taga beschrieben und ein "Hau ab" im richtigen Moment geholfen.
Hab ich noch was vergessen?
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