IST ES OK wie ich ihm Gaaanz ruhig beibringe ?

  • Vielleicht bin ich ja jetzt hier die erste, weiß ich nicht genau - bin zu müde um noch so aufmerksam lesen zu können :D Aber, ich finde, dass so ein "Beruhigungskommando" durchaus sinnvoll sein kann. Nicht um seinem Welpen zu zeigen, wann Schluss ist, sondern insbesondere für später da es einfach leichter ist, dem Hund so beizubringen einfach schnell mal ab zu schalten. Früh übt sich schließlich :^^:

  • Zu den Huschus: Na dann ist ja gut! Wenn du eh bei einigen Übungen nicht mitmachst, dann übe doch gleich mit ihm ruhig neben dir zu sitzen, während die anderen Hunde in Action sind. Meine ist so wild wenn Hunde da sind, die will immer mitspielen. Es hat ganz schön viel Zeit gekostet, dass sie auch mal ruhig sitzenbleiben kann, wenn andere Hunde dabei sind.

    Das mit den 7 Wochen ist sehr schade, aber nun ja leider nicht mehr zu ändern.

    Ich glaube das wichtigste ist, dass du deinem Hund einen Platz gibst, wo er sich auch wirklich ausruhen kann. Wo auch du ihn nicht störst.
    In dem Moment wo du anfängst ihn zu ignorieren (ich weiß, fällt schwer ;) ) bleibt ihm nichts anderes übrig als sich hinzulegen und ruhig zu sein. Also wenn er was kaputt macht kannst du es ihm natürlich verbieten, aber schenke ihm keine weitere Aufmerksamkeit.
    Dann kriegt er automatisch seine Auszeiten. Das reicht schon um es ihm beizubringen, da brauchst du kein weiteres Kommando oder Belohnungen.
    Wenn es natürlich darum geht in seinem Korb zu bleiben, dann ist es das Kommando "Bleib". das musst du ganz langsam beibringen, ähnlich wie das Alleinbleiben und es wird sicher noch ein paar Monate dauern, bis er das zuverlässig kann. Von daher würde ich an deiner Stelle das Kommando "Im Körbchen bleiben" mit dem Kommando "verhalte dich ruhig" trennen. Auch wenn es in Menschenaugen sehr ähnlcih aussieht sind es doch für den Hund verschiedene Dinge.
    Denn ich glaube du bist auch froh, wenn er sich ausruht und er dabei neben seinem Körbchen liegt ;)

  • Ups,

    drei Mal die Woche zur Welpenschule...

    hmmm würde ich mit meinem Welpen nicht machen.


    Generell finde ich Welpenschulen toll, wenn denn Welpen gleicher Größe und Alters da sind. Aber die Hyphe. daß Sozialkontakte auf Teufel komm raus unterstützt werden sollen, nicht mein Gedanke, wie ich einen Welpen sozialisieren will.

    Gruß
    Angie

  • Zitat

    du musst meine threads ja nicht lesen, es zwingt dich ja niemand


    Ich les auch nicht jeden ;)

    Dennoch bin ich der Meinung, wenn du selber zur Ruhe kommst , der Hund weder Spielsachen noch sonstwas zur Verfügung hat, dann kommt er automatisch zur Ruhe.
    Viele, die ich kenne, tun sich einfach schwer, den eigenen Hund komplett zu ignorieren.

  • Zitat


    Viele, die ich kenne, tun sich einfach schwer, den eigenen Hund komplett zu ignorieren.

    Oh ja, das kenne ich! Das war echt der allerschwerste für mich! Wie kann man auch so eine kleine wuschel-knuddel-niedlich-süße-schlabberbacke ignorieren??? :liebhab:

    Aber im endeffekt hab ich auch gemerkt, dass es dem Hund nicht gut tut. Und so hab ich mich schweren herzens zusammengerissen und es war wirklich eine gute entscheidung.

    ich hab mir immer gesagt: Ich ignoriere sie nicht, ich schenke ihr nur weniger aufmerksamkeit...

    kommt auf das gleiche heraus, aber hat sich für mich schöner angehört :D

  • Als meine Tochter noch nicht da war, viel mir das auch schwer.
    Am liebsten hätt ich den Hund den halben Tag betüddelt, mir neue Tricks ausgedacht usw.
    Als meine Tochter dann vor 17 Monaten geboren wurde , hatte ich automatisch nicht mehr so viel Zeit, mir um den Hund Gedanken zu machen und da ich ja seit 12 Monaten wieder arbeite, war die Zeit auch automatisch begrenzt.

    Seitdem empfinde ich unser Verhältnis als viel gesünder.

    Seine Aufmerksamkeit ist viel besser, WENN ich dann mal Zeit für ihn habe. Er ist motivierter als früher und meiner Meinung nach tut es ihm gut, ignoriert zu werden ( hört sich jetzt blöd an ). Gerade weil MÜcke ja nunmal ne "Rampensau" ist und von alllen Leuten / unseren Angestellten usw. schon extrem beachtet wird ( da er ja auch sehr fordernd sein kann ).
    D. h. er wird immer gestreichelt wenn er ankommt, naja, bei so einer Masse Hund ist es halt schwer, so zu tun, als wär er nicht da.

    Gerade bei Besuchern drängt er sich mal gern in den Mittelpunkt und da ist dieses zwischenzeitliche Ignorieren schon sehr wichtig ( meiner Meinung nach )

  • Zitat


    Seine Aufmerksamkeit ist viel besser, WENN ich dann mal Zeit für ihn habe. Er ist motivierter als früher und meiner Meinung nach tut es ihm gut, ignoriert zu werden ( hört sich jetzt blöd an ).

    Nein, ganz genau, das denk ich auch!

    Zitat


    Gerade weil MÜcke ja nunmal ne "Rampensau" ist und von alllen Leuten / unseren Angestellten usw. schon extrem beachtet wird ( da er ja auch sehr fordernd sein kann ).
    D. h. er wird immer gestreichelt wenn er ankommt, naja, bei so einer Masse Hund ist es halt schwer, so zu tun, als wär er nicht da.

    Gerade bei Besuchern drängt er sich mal gern in den Mittelpunkt und da ist dieses zwischenzeitliche Ignorieren schon sehr wichtig ( meiner Meinung nach )


    Ja, das macht Numa auch liebendgern im Büro, noch hat sie ja den welpenbonus und alle wollen mal streicheln :roll:

    ich hatte das Glück, dass ich ja Numa von meiner Kusine bekommen hab und in den ersten tagen hab ich bestimmt alle 5 Minuten bei ihr angerufen, weil ich irgendeine frage hatte, bzw dachte Numa sei krank (sie hatte nur schluckauf... :roll: ) oder ich dachte ich mach was falsch.
    Sie hat mir immer wieder gesagt, wenn ich nicht damit aufhöre, dann ziehe ich mir nen problemhund heran und hat mir anschaulich erzählt wie das dann wird. ein satz hat sie mir immer wieder gesagt: "der hund darf dein leben nicht bestimmen, der Hund muss neben deinem leben laufen"

    das hab ich mir dann doch sehr zu herzen genommen, weil ich natürlich keinen problemhund haben wollte.
    ich denke ich kann die aufmerksamkeit noch weiter herunterschrauben, aber im moment ists erstmal gut so wie es es. wenn sie älter wird, dann werd ich weniger werden lassen...

  • Ich kann Leela und Mücke nur recht geben, weniger ist oft viel mehr.

    Wir haben ja einen Aussie, und der ist Rassebedingt nun mal sehr temperamentvoll. Um das in die richtigen Bahnen zu lenken war es am Anfang sehr wichtig, ihm viel Ruhe zu gönnen.

    Für uns war einmal Hundeschule in der Woche am Anfang absolut genug, mittlerweile gehen wir auch 2x, aber erst seit er ein halbes Jahr alt ist.

    Ich denke, auch wenn du bei manchen Übungen nicht mitmachst, sind trotzdem 3x Hundeschule zu viel, da er ja trotzdem die ganzen Eindrücke verarbeiten muß, und da er gerade so sehr jung zu euch kam, solltet ihr ihm mehr Ruhe gönnen. Sozialisieren hat ja nicht nur was mit Hundekontakt zu tun, da gehört schon wesentlich mehr zu.

    Nimm ihn an viele verschiedene Plätze mit hin, fahre mit ihm Zug, Bus, Straßenbahn... aber alles in Maßen.

    Wichtig ist, dass der Hund vor allem zu Dir eine feste Bindung aufbaut und das erreichst du auch, ohne 3x pro Woche in die Hundeschule zu gehen.

    LG
    Kirsten

  • fahr einfach dein programm nen bissle runter. Nimm dir nen Buch setz dich aufs Sofa und lass den Hund Hund sein. Er wird selber wesentlich ruhiger wenn du es bist. Und dann, erst dann findet er auch die Muße, um sich selber auszuruhen.

    mein Hund is rassebedingt sehr agil. Ruhezeiten auf Kommando kennt er nicht. Aber wenn ich mich aufs Sofa setze und beispielsweise TV schaue, legt er sich dazu und entspannt.

    Du mußt Ruhe ausstrahlen,d amit dein Kleiner auch ruhiger werden kann.
    3 x Hundeschule finde ich etwas viel.

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