Rad fahren m. Hund

  • Hallo,


    ich weiß ich bin noch ein
    Radler-Bild ;-) schuldig...


    ...mein Rad steht in der Scheune und davor jede Menge Bauschutt -
    aber ich denke spätestens übermorgen habe ich mich durchgeschaufelt...
    ...kann´s so lange noch warten ?


    Einen schönen Abend noch
    wünscht
    Christine

    • Neu

    Hi


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    • Wir haben auch so ein Walky - Dog Teil oder wie das heißt - unterm Sattel befestigt, mit Feder und die Leine geht bei Extrembelastungen auf. Mit Leine in der Hand hab ichs am Anfang auch probiert - aber nene, viel zu gefährlich für mich.. Bin eh nicht sooo toll im Radfahren (in Wien fährt man halt net soo viel) und da noch die Leine, ne, igitt...


      Das Ding find ich genial, hatten bis jetzt auch noch keinen Unfall und nach kurzer Eingewöhnung und Tempofindung klappt alles super.



      lg
      schnupp

    • Also, ich weiß nicht, aber die Leine fest am Fahrrad/Bauch oder sonst wo... davpn halte ich recht wenig... Zumal Kontrolle eine Illusion ist, zumal es immer passieren kann, daß entweder Fahrrad, Hund oder Radler einen weg einschlagen, der in dem Moment nicht unbedingt auch den anderen Beiden offensichtlich war...


      Das wichtigste dabei ist ohnehin einmal, wie der Wauzi so unterwegs ist... Vor allem sollte er sehr gut hören und lernen, wie er mit der Situation umgehen soll. Und dann bin ich der Meinung, ist es am besten, wenn man die Leine nur Leicht mit einigen Fingern locker am Lenker hält, so daß ein Ruck eher ein Losreisen als ein unelegantes Absteigen darstellt. Ein mehr oder weniger fester Verbund von Fahrrad u. Hund stellt ein gewisses Risiko dar. Zumal die Wirksameit / Sinnhaftigkeit einer Verbindung / Vorrichtung stark davon abhängig ist, wie sehr Masse, Richtung und Geschwindigkeit aller Beteiligter im Schlimmsten Fall auseinander gehen. Je größer der Unterschied, desto unwirksamer werden selbst die besten "Feder"-Elemente.


      Idealerweise fährt man mit dem Hund irgendwo in freier Wildbahn umher, ohne Leine,..., was aber bedingt, daß der Hund auch gut hört (mit 4 Pfotenantrieb ist man immer besser Unterwegs, als mit 2 Rädern)


      In dem Zusammenhang erinnere ich mich immer wieder gerne an die Begegnung eines Freundes von mir + Fahrrad + Hund mit einem Karnickel... er kannte hinterher jede Brennessel beim Vornamen... und sah auch so aus ;D


      Seither ging ich bei sowas lieber eine weniger "dauerhafte" Verbindung ein... auch wenn sowas aufgeht... ich hab dabei gewisse Zweifel

    • Hi Moses,


      das ist ne interessante Sache, was Du da schreibst. Was wäre denn mit dem Hund vom Freund, wenn er ihn nicht fest am Fahrrad gehabt hätte? Er wäre hinter dem Karnickel her und hätte im Sinne des Jagdgesetzes gewildert. Nicht, dass ich auch nur einen Pfifferling auf den Jagdquatsch gebe, aber für einen ambitionierten Jäger auf seinem Hochsitz wäre das schon Grund genug gewesen, dem wildernden Hund eine überzubrennen.


      Also noch ein sehr guter Grund seinen Hund schön fest am Fahrrad zu haben.


      Gruß

    • Hallo Christine,
      klar kann ich solange noch auf das Bild warten. War eh die letzten Tage im Karneval unterwegs, und habe deshalb nich viel Zeit mit Training verbracht.


      Viel Spaß beim schaufeln


      Tanja

    • hallo an alle..
      habe mit viel interesse eure beiträge gelesen...


      ich habe einen SH mit 1 jahr..
      fange jetzt so langsam an ihn an´s fahrad zu gewöhnen..
      an meinem fahrad habe ich einen biker set montiert...eine vorrichtung am sattel..


      mein husky hat einen ausgesprochener dickkopf... das heißt er zieht immer noch an die leine wenn wir spazieren gehen.. ich kann ihn das einfach net abgewöhnen..


      nun denke ich mir das er nicht ausgelastet ist .. da er für eine rennlinie gezüchtet wurden ist..
      wir haben am WE auch schon mal eine kleine rundfahrt gemacht.. allso net lang mein mann hatte ihn an´s fahrad und es ging auch recht gut...
      er lief auch gut neben ihn , ohne zu ziehen
      daher glaube ich das er jetzt in dem alter ist das er laufen will..


      wie fange ich am besten an zu tranieren?
      wie lange darf ich fahren und wieviele kilometer?
      momentan mache ich es so...
      neben dem fahrad laufen, zum eingewöhnen..
      dann auch mal nen stück fahren... aber langsam,.. wenn jemand vorbei kommt mit einem hund halte ich sofort.. weil ich angst habe das er mich vom fahrad reißt...er will zu allen hunden hin..


      mache ich es so richtig ..
      bitte helft mir..
      vielen dank
      lg sunny

    • Hallo sunny1806
      ,
      bevor du anfängst mit dem Hund am Fahrrad zu fahren, solltest du erst den Hund trinieren bei dir zu bleiben. Also erst mal das korrekte bei Fuß gehen oder Leine. Erst dann wenn dies funktioniert, dann würde ich den Hund auf Rad trinieren, daß der Hund auf freier Strecke am Rad bleibt bzw. absolut abrufbar ist und ohne Leine laufen kann. Schon mal für deine eigene Sicherheit. Über diese Vorrichtung am Fahrrad würde ich den Hund nur bei sehr geringen Geschwindigkeiten (schrittgeschwindigkeit) führen um den Hund under Kontrolle zu haben. Bei höheren Geschwindigkeiten wäre mir meine eigene Sicherheit lieber.
      Du kannst ja jetzt (der Hund ist ein Jahr) bereits anfangen den Hund aufs Fahrrad trinieren und auch schon mal kürzere Strecken (die der Hund locker lufen kann) mit ihm zurücklegen, du bist schon auf dem richtigen Weg. Nur wäre es eben ideal, wenn du an anderen Hunden vorbei kämst ohne daß der Hund sich dafür interessiert.


      Schönen Tag noch

    • Hallo sunny1806,


      Dein Hund ist kein Dickkopf, wenn er an der Leine zieht sondern ein Husky. :). Mich wundert es überhaupt, dass er bei Fuß läuft, wenn er doch für eine Rennlinie gezüchtet wurde.
      Also mit 1 Jahr kann der Husky normelerweise im Gespann mitlaufen, dass heißt er ist vollkommen belastbar.


      Ich weiß nicht wie Du es halten willst, aber mit einer Vorrichtung am Sattel ist es ja eher schwierig, dass Dein Hund zieht, weil ja noch der Lenker kommt.
      Du kannst Dich also von ihm ziehen lassen und Du kannst nach anfänglich verhaltenem Training beginnen, auch längere Strecken mit ihm zu laufen. Allerdings wird es ja nun Sommer.
      Ich laufe noch mit einigen Huskies am Rad bei 15 Grad Celsius, aber nur kleinere Runden. Wenn es mal etwas mehr wird, solltest Du Wasser dabeihaben und zwischendurch Pausen machen, wenn die Zunge zu lang wird.
      Ansonsten zeigt Dir Dein Hund schon, wenn er platt ist und nicht mehr laufen will. Den Heimweg schafft er dann trotzdem noch.
      Also Runden mit 45km und mehr sind bei entsprechendem Training kein Problem. Allerdings solltest Du bei Beton- oder Asphaltwegen Booties verwenden.


      Gruß

    • Zitat

      Also Runden mit 45km und mehr sind bei entsprechendem Training kein Problem. Allerdings solltest Du bei Beton- oder Asphaltwegen Booties verwenden.


      Wofür sind diese Booties gut? Muss man das nur bei Huskys machen?


      VG
      Leoline

    • @ Leoline,


      Booties sind Hundeschuhe, die verhinden, dass die Pfoten & Krallen Schaden nehmen. Bei weichen Untergründen (Feld-oder Waldwege) benötigt man so etwas nicht, aber bei langen Strecken auf Beton und Asphalt ist es wenigstens ratsam, welche dabeizuhaben. Unser Malamut hatte auf einer Tour nach 6 km derartige Blasen, aber wir mußten ja auch noch nach Hause....


      Gruß

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