Was macht ihr abends wenn euer Hund Leute anbellt.

  • Ich übe mit Mia, dass sie melden darf das da jemand ist aber dann ich "übernehme". D.h. dann soll sie ruhig sein und auf mich achten und nicht auf die bösen Menschen die es wagen im Dunkeln raus zugehen. =) Meisten mache ich es som, dass ich ihr dann ein Kommando gebe, so dass sie beschäftigt und abgelenkt ist.
    Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass sie im Ernstfall zumindest so tun würde als würde sie mich beschützen. Aber wenn sie hier jeden Spaziergänger, ... anbellt und knurrt können wir im Winter bald nicht mehr entspannt raus gehen.

  • Also mein Dicker bellt und knurrt keine Menschen an, egal ob Tag oder Nacht. Dennoch weiß ich, dass er sofort dazwischen gehen würde, wenn mir jmd was will.

    Denke nicht, dass das Bellen deines Hundes etwas mit Wachsamkeit zu tun hat, sondern, denke wie die anderen, dass er eher aus Unsicherheit bellt.
    Konnte das schon bei einigen Hunden beobachten.

  • Dana macht es garnicht und Bobby andauernd, komischerweise auch immer Nachts... Menschen, Mülltonnen eine wehende Tüte... Er bekommt ein scharfes nein und wenn er dann nicht aufhört ein Ruck an der Leine. Dann weiß er das er das nicht soll ! Mein Hund soll nicht das Gefühl haben auf mich aufpassen zu müssen, denn sonst hat er das Gefühl die Lage im Griff zu haben, aber als Rudelführer ist das mein Job !

  • Also ich habe meinem das nie verboten. Warum sollte ich das? Mein Hund bellt, wenn er bellt, was ewig nicht mehr passiert ist, aus Unsicherheit. Ich arbeite aber an der Unsicherheit und ganz gewiss nicht am bellen. Würde ich das Bellen bekämpfen würde ich lediglich am Symptom arbeiten, aber nicht an der Ursache. Mir ist es da eher lieb das er bellt, als dass er weil ihm das Bellen verboten wurde auf die nächste Stufe umschaltet und dann mal irgendwann, weil ihm sämtliche Zwischenstufen verboten wurden, lieber gleich beißt.

    Mein Hund bekommt kein Nein und schon gar keinen Leinenruck - er soll den Menschen, der ihm nicht geheuer ist ja nun nicht noch mit Schmerzen in Verbindung bringen. Ich mache es ggf. so wie reggy, zeige dem Hund einen Gegenstand (gut bei Menschen habe ich das selten gemacht) um ihm zu signalisieren, das das harmlos ist. Sollte es doch mal dazu kommen, das er bellt, gehe ich einfach weiter. Um meine Rudelführerschaft mache ich mir da übrigens keine Sorgen. ;)

  • Zitat

    Verbietet ihr eurem Hund das?

    Ja! Es ist nicht ihre Aufgabe, sondern meine. Und ich erwarte, das sie sich ruhig verhalten! WENN mir jemals etwas richtig passieren sollte, mich also wirklich jemand angreifen würde, DANN würde zumindest die Große einschreiten, da bin ich mir sicher. Und dann darf sie es auch.

    Bevor das falsch verstanden wird: Sie dürfen mir durch kurzes bellen/knurren etc. zeigen, das da was ist. Danach sollen sie ruhig sein, weil ich die Situationen regel und nicht sie!

  • Unser bellt nur wenn sie im Garten ist und fremde Leute vorbei gehen. In der Wohnung hat sie noch nicht gebellt oder geknurrt wenn sie was gehört hat. Wir finden das nicht schlimm wenn sie im Garten bellt weil da was ist und sie aufpasst. Das finden wir eher gut, da wir auch wollen das sie aufpasst. Aber wenn wir draußen unterwegs sind hat sie keine Leute anzubellen und das macht sie auch nicht mehr. Das haben wir ihr von anfang an bei gebracht. Wi haben sie jetzt seit 8 Wochen.
    Unsere passt draußen trozdem auf ( noch nicht richtig da sie erst 17 Wochen alt ist) sie soll halt nur draußen keine Leute anbellen.
    Im Garten und in der Wohnung darf sie ruhig anzeigen das da etwas ist.
    Wir bringen ihr gerade bei auf Komando zu bellen und auf Komando still zu sein. Da sie gerne draußen im Spiel mit anderen Hunden bellt bzw wenn bekannte Hunde ohne sie spielen.

    Lg
    Sacco

  • Mir ist als auch Angst und Bange abends und das merkt unserer auch gleich. Dann brummt er oder bellt gleich los. Ich finde das nicht ok, weil ich auch immer denke er will mir zeigen das ich das nicht im Griff habe und nur er. Deswegen sage ich auch immer ein scharfes nein. Er wird dann halt auch erst gelobt, wenn er wieder ganz runter gekommen ist. Schwieriger ist es da mit Gegenständen, z. B. eine leere Bierdose oder Flasche oder sonst so etwas, da hilft nur einfach vorbei gehen. Da kommt er sonst gar nicht mehr runter! :/ Obwohl wir es am Anfang auch so gemacht haben, wie es hier schon beschrieben wurde: Hingehen und zeigen das es nichts schlimmes ist!

  • Zitat


    Bevor das falsch verstanden wird: Sie dürfen mir durch kurzes bellen/knurren etc. zeigen, das da was ist. Danach sollen sie ruhig sein, weil ich die Situationen regel und nicht sie!

    Tja, da sieht man wirklich mal, wie schnell es hier Missverständnisse gibt. Verbieten hieße für mich Hund hat gar nichts zu sagen. Kein einziger Wuff und auch kein kleinster Knurrer.

    Würde mein Hund in Dauergebell verfallen, würde ich da wohl auch einschreiten, wenn auch niemals mit Leinenruck.

  • Anbellen (wie es in der überschrift heißt) heißt für mich aber Dauergebell, deswegen habe ich geschrieben ich verbiete es ihnen. Was meine machen und dürfen ist es anzuzeigen, das ist für mich ein Unterschied!

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