Agressives Verhalten unseres Rüden - HILFE!!!
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Hallo erstmal! Habe ein Problem, dass ich schon seit fast 3 Jahren mit mir rumschleppe. Eigentlich war es nicht so schlimm, aber seit dem heutigen Vorfall wurmt es mich doch schon arg. (Vorsicht, wird viell. etwas länger)
Als wir unseren Rüden Ben holten, war er gerade 2 1/2 Jahre alt und kam von einer alleinerziehenden Mutter.(Boxer-Schäfer-Berner Senn-Dt. Dogge-Mix) Er war verträglich mit Kindern, Katzen, Hunden, Pferden und allem was so kreucht und fleucht. Wir hatten ihn dann kurz nach seinem Einzug kastrieren lassen. Als wir dann unsere erste Pflegehündin (Momo) zu uns nahmen, war auch alles okidoki, sie vertrugen sich und kuschelten, es gab keine Probleme.
Sein Verhalten war immer unterwürfig, mein Mann fand das schon echt nervig, jedem Hund dem wir begegneten, zeigte Ben seinen Bauch. Er war im Umgang immer lieb zu allem und jedem. Wir gingen auch immer nachmittags in einem Rudel, dem sich hin und wieder ein Dt. Kurzhaar-Rüde anschloss, unkastriert. Ben machte bei diesen Spaziergängen immer klar, dass er der Ranghöhere war, da er auch der ältere von den beiden ist. Und das aber ganz unspektakulär: lange Stelzen machen, Kamm stellen, um den anderen herumschleichen. Uns war klar, dass das irgendwann einmal zu einem Kommentkampf kommen könnte, aber ich war da vollkommen entspannt.
Aber als es dann passierte, war es doch alles andere als klärend. Momo und Ben spielten auf der Wiese und da kam der andere Rüde dazu und fand die kleine Momo echt interessant. Mir war klar, da gibt es bestimmt Mecker von unserem Ben, war ja sein Weibi solnage sie bei uns zur Pflege wohnte. Ergo: die Rüden bekamen sich in die Wolle. Ich stand mit Kinderwagen leider ein wenig weiter weg, hatte aber kein Problem damit, da ich kurz davor 'Der Problemhund' von Eberhardt Trumler gelesen hatte und demzufolge informiert war über Kommentkämpfe: großes Trara, aber keine Verletzungen im großen Sinne.
Das Herrchen von dem anderen hatte aber wohl nicht so viel Ahnung (nicht dass ich hier die große Ahnung hätte, aber a bisserl was weiß ich schon) und mischte sich ein, indem er meinen Rüden an der Rute packte und 360 Grad in der Luft rumschleuderte. Ich bin ausgeflippt und kreischend auf in zugerannt. :aufsmaul: Und weils nicht reichte, fühlte sich sein Rüde natürlich bestärkt und biss meinem Hund, während er in der Luft hing in die Hinterläufe.
Aber die Situation war schnell vorbei, Ben kam humpelnd und jaulend auf mich zugerannt, blutete. Er musste beim Tierarzt getackert werden.Das Ende vom Lieb aber ist, dass er seitdem in jedem Hund eine potenzielle Gefahr sieht. Die Hunde, die er vor diesem Vorfall kannte, waren für ihn okay. Hunde, die er kennenlernte, mit Menschen, die wir kennenlernten oder schon kannten, das ging auch, zumindest meistens. Aber alle anderen und vor allem große Hunde machte er platt. Er hat nur einmal aus Versehen einem Dackel das Ohr so blöd getackert, dass er ein wenig geblutet hatte, aber ansonsten scheint alles nur eher großes Theater von ihm zu sein, kein Antrieb zu einer ernsthaften Streiterei/Beißerei. Bisher kam ich damit klar, habe oft geguckt, wie sind die anderen Hunde und manchmal wußte ich, das geht gut oder das geht nicht gut. Wenn ich überzeugt war oder an seiner Haltung sah 'Ich freß dich gleich' habe ich ihn bisher immer zu mir rufen können und ihn bei Fuß laufen lassen. No Problem!
Aber heute war da so eine blöde Nuss im Park drüben.....!!! :zensur:
Die latschte mit ihrem allen Anschein nach erst neu erworbenen Hund da rum. Ich nahm Ben, als ich sie sah, an meine Seite und ließ unsere anderen beiden Hunde (Amy und Nala) hin. Die liebenswerte Dame sagte dann zu mir, dass es ja nur ein Weibi sei und ich ihn doch laufen lassen könnte. Hm, dachte ich, könnte gutgehen. Aber leider wollte er sie nur fressen und hat das arme Ding rumgeschubst und sie laut angeschnauzt. Seine guten Zähne hat er natürlich auch gezeigt. Ich habe ihn dann gleich gerufen, was ich mir ja fast hätte sparen können, denn Madame wollte ja schon fast auf meinen Hund losgehen, rannte aufgescheut mit wild gestikulierenden Armen auf die beiden zu :irre:
Als er von der Hündin abließ, scheuchte sie ihn noch weg und pöbelte mich an, dass man ja seinen Hund schon besser kennen sollte. :schiefguck:
Tja, was soll ich nur mit meinem Dicken machen? Mein Mann sagt, lass ihn, er tut keinem was und er merkt, wenn er mal darf, dass ihm niemand was böses will und gibt dann auch Ruhe. Wenn da nicht solch doofen Hundebesitzer wären, die gleich Panik machen und vor Angst kreischen.
Einmal sind wir mit einem anderen Rüden spazieren gegangen. erst an der Leine, dann nach 10 Minuten frei und es ging. Okay, beim dritten Spaziergang haben sich die zwei kurz angeblöckt, dann war aber Ruhe.
WAS SOLL ICH NUR TUN??????? :wuah:Baby
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Hi
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Hallo,
Ohne rummeckern zu wollen, möchte ich anmerken, dass ich Dein verhalten unverantwortlich finde. Wenn Du weisst, dass Du einen stänkerer da rumlaufen hast, dann musst Du aufpassen wie und wo Du ihn auf andere Hunde loslässt. Selbst wenn es nur "tam tam" ist, wie Du so schön sagst, kann der andere Hunde Schäden davon tragen. Vielleicht wird er gerade trainiert, dass er keine Angst haben muss und so ein Theater macht das ganze Training zunicht.
Vielleicht hat der andere Hundebsitzer schon durch eine solche Situation einen Hund verloren und hat einfach panische Angst, dass seinem Hund wieder etwas passiert.
Ich finde diese "die regeln das schon" Einstellung nicht ok. So jemanden gab es hier auch und der hat seinen Hund immer auf meine angeleinten Hunde zurennen lassen. Ich habe ihn wenigstens 3000 mal gebeten das zu lassen, weil es immer nur Zoff gab und meine zu Zweit wirklich wissen sich zu wehren, wenn sie genervt werden. Das 3001ste mal ist mir die Leine aus der Hand gerutscht und meine beiden sind auf seinen Hund los, wie von der tarantel gestochen. Ja - es kann eben gut gehen. Irgendwann aber ist es vielleicht einmal zuviel. Gut nur das ich meine Hunde aus so einer situation trotzdem abrufen kann und sie sofort kommen und gehorchen. Das kann auch böse ins Auge gehen. Seitdem leint dieser nette Herr übrigens immer an.Nun aber genug geschimpft= Ist es denn so, dass er nur seinen Besitz verteitigt? also eine andere Hündin oder Dich? Einen Stock oder einen Ball?
Oder zeigt er immer sofort imponiergehabe, egal ob da ein männlein oder weiblein kommt? Lässt er sofort ab, wenn jemand anders beschwichtigt? Wie ist sein Verhältnis so insgesamt zu euch? Wie gut hört er und würde er sich bei dieser Handlung (sollte es zu handgreiflichkeiten kommen) abrufen, oder wäre das nicht möglich?Rüden haben untereinander keine Rangkämpfe zu führen, wenn sie nicht in einem Rudel sind. Jedenfalls ist das meine Meinung. Dieser Stress ist eigentlich unnötig und ich würde es komplett unterbinden.
Liebe grüße
Dana und Wauzis -
Hallo Dana,
danke für deine Meinung. Ich denke zwar nicht, dass ich verantwortungslos gehandelt habe, da ich meinen Hund einfach KENNE, aber es ist okay, wir müssen nicht einer Meinung sein.
Gehorsam ist bei uns wichtig, bei 3 Hunden und 2 Kindern ein absolutes MUSS. Unsere drei hören sehr gut, Ben läßt sich in heiklen Situationen auch abrufen. Ich hab es auch sehr oft satt, wenn ich sehe, dass andere Hunde kommen, ich auch gesehen werde (von den Hundehaltern), meinen Ben am Halsband nehme, weil die anderen Hunde auf uns zukommen und einen Bogen machen will und jeder nur dumm guckt und keiner daran denkt seinen Hund zu sich zu rufen. Nein, die kann man ja an meinen Ben bis auf 10 cm ranlassen, ist halt der ihr Problem... :x Glaub mir, das erlebe ich leider zu oft.
Zurück zum Thema: Ben ist an sich sehr gut zu handeln, er ist von unseren dreien der Gelehrigste und ein oberschlauer Kerl.
Er zeigt, wenn möglich immer Imponiergehabe, egal ob eine Hündin oder ein Rüde kommt. Komisch von Pinschern oder anderen so kleinen Zwergen läßt er sich aber immer anmotzen und trollt sich dann lieber. -
Hallo.
Auch hätte erstmal was zu beanstanden:
Gibt es einen Grund, warum ihr - wie du sagst - das Problem 3 Jahre mit euch rumschleppt? Es muß doch klar sein, dass sich dies nicht von alleine bessert.
Weiterhin kann ich nicht verstehen, weshalb du auf der "Madam" rumhackst. Sie hat recht, wenn sie sagt, dass man seinen Hund besser kennen sollte.
Wenn ich weiß, das meiner ein Pöbler und Stänkerer ist, laß ich ihn an der Leine - selbst wenn mich ein anderer HH auffordert, ich könne ihn abmachen. Dieser kennt mein TIER NICHT!Zitat
Tja, was soll ich nur mit meinem Dicken machen? Mein Mann sagt, lass ihn, er tut keinem was und er merkt, wenn er mal darf, dass ihm niemand was böses will und gibt dann auch Ruhe. Wenn da nicht solch doofen Hundebesitzer wären, die gleich Panik machen und vor Angst kreischen.Erfahrenen Trainer zu Rate ziehen!
Wie habt ihr euch bisher verhalten bzw. was hab ihr bis zum heutigen Tage versucht dagegen zu tun?
Wie reagiert ihr, wenn "Gefahr" droht?
Die Einstellung deines Mannes solltet ihr beide nochmal überdenken. -
Hallo!
Ich schließe mich den Vorschreibern in einem Punkt an: ein nicht berechenbarer Hund gehört an die Leine.
Außerdem finde ich es unglaublich arrogant, wie Du über die anderen Halter schreibst. IHR habt ein Problem mit Eurem Hund, das schon seit Jahren - aber "schuld" sind ja die anderen Hundehalter (die ja alle "doof" sind), die herumkreischen. Zu allem Überfluss betitelst Du die andere Halterin als "dumme Nuss", obwohl DEIN Hund der Stänkerer war.
Unbedingt an eigener Haltung arbeiten + Rat von außen.
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Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich gerade sehr lange überlegt habe, ob und was ich dazu sagen soll.
Eine Lösung kann ich dir nicht anbieten, außer das ihr an eurer Einstellung abreiten solltet und euch jemanden holt, der euch begleitet und euch dann sagt, was ihr wie machen oder handlen könnt.
Natürlich ist es unmöglich, wenn man den eigenen Hund ran nimmt und der andere reagiert nicht. Dann bittet man laut, deutlich und höflich darum, den Hund doch bitte zurückzurufen. Wenn man möchte kann man das noch kurz begründen in dem man sagt, das der Hund etwas zickig oder unverträglich ist. Dabei bricht man sich keinen Zacken aus der Krone. Das zum einen.
Und zum anderen, warum sollte ich als Besitzer meinen Hund sich mit deinem Hund prügeln lassen? Ich kenne deinen Hund nicht und ich weiß nicht, wie weit der gehen würde. Aber ich kennen meinen Hund und weiß, wie weit dieser gehen würde oder auch nicht. Zum anderen warum sollte ich mir meinen Hund durch so eine Situation "versauen" lassen? Mein Hund verlässt sich auf mich und ich würde alles tun, um diese Situation zu beenden und glaube mir, ich würde dann auch nicht gerade nett mit dir umspringen, wenn du erst mal gefühlte Stunden brauchst, bis du bei deinem Hund ankommst.
So ein "KommentKampf" ist in dem Moment nichts dramatisches, das stimmt, sieht wild aus und meist berühren sich noch nicht einmal die Zähne, aber so ein Kampf kann sehr schnell bitterer Ernst werden, nämlich dann, wenn zwei Hunde auf dem selben Level sind und keiner nachgeben will. Die Gefahr gehst du ein, wenn du deinen Hund machen lässt. Er könnte da einen anderen verletzen oder selber verletzt werden und dann ist das Geschrei auch wieder groß.
Zum anderen habe ich es schon oft erlebt, wenn ein Hund aus der Situation heraus will, das dann der "nette mit Imponiergehabe versehene KommentKämpfer" nachsetzt und den Hund auch noch jagt.Es gibt keinen vernünftigen Grund, das Hunde in der heutigen Zeit irgendetwas unter sich klären müssen.
Ich persönlich finde es sogar ganz gut, das in unserer Gruppe alle so eingestellt sind, das Auseinandersetzungen jeglicher körperlicher Art unterbunden werden. Wenn es etwas gibt, was Streit verursacht, wird es von uns Menschen in Beschlag genommen und weggelegt. Wenn ein Hund anfängt zu moppen und zu stänkern, wird er sofort abgerufen und muss eine Auszeit bei seinem Besitzer verbringen. Kommt ein neuer Hund dazu, werde die Hunde nach Möglichkeit gestaffelt zum begrüßen hingeschickt.
Sollte es mal ein großes RaffRaff geben, rufen alle ihre Hunde raus und die Besitzer der Kontrahenten schnappen sich jeder seinen Hund und gehen von einander weg.Natürlich kann es mal passieren, aber dann ist nicht der Halter des anderen Hundes schuld - egal was dieser tut oder auch nicht tut, sondern immer man selber. Man muss sich dann selber fragen, was man übersehen hat oder wo man falsch reagiert hat.
Du sagst dein Hund ist Abrufbar, dann ruf ihn doch ab, bevor er loslegt und sich den anderen zur Brust nimmt, dann kommst du auch nicht in solche Situationen.
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Hallo,
Ich denke auch, dass es gut wäre wenn das Problem durch einen Trainer direkt vor Ort begutachtet werden würde. gerade wenn ihr schon 3 Jahre daran herumdoktort. Das ist ja doch eine ziemliche Zeit. Klar dauern Erfolge manchmal lange, aber eine Besserung sollte schon sichtbar geworden sein.
Was auch wichtig ist, dass Dein Partner und Du da wirklich an einem Strang zieht. Wenn er keine Notwendigkeit sieht etwas zu unternehmen, dann wirst Du doppelt so hart trainieren müssen.
Das Imponieren würde ich einfach unterbinden (abrufen und fertig), am besten natürlich bevor es dazu kommt
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
Wurde eigentlich schon alles gesagt. Du kennst deinen Hund und wenn mir ein anderer HH 100x sagt ich kann meinen ja laufen lassen .... wenn ich meinen Hund kenne, dann lass ich ihn an der Leine oder Schleppleine und vermeide den potentiellen Ärger. Ansonsten finde ich deine Haltung auch recht arrogant und nicht nur euer Hund braucht Training sondern auch ihr/du mit dieser lockeren Grundeinstellung.
Was den Hund betrifft würde ich mir einen kompetenten Hundetrainer suchen und dort Einzelstunden nehmen und bis sich das Verhalten nicht gegeben hat gehört der Hund an die Leine.
Ich drück die Daumen fürs Training.
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Also ich persönlich würde es echt nicht witzig finden, wenn Du Dich als Halter Deines Hundes, der da so durch die Gegend rüpelt zurücklehnst mit der Meinung, ach ist ja nicht gefährlich und die machen das schon unter sich aus.
In so einer Situation war ich nämlich schon mal. Und plötzlich ist die Stimmung gekippt und es wurde bitterer Ernst. Auch dieses Frauchen meinte nicht, sich da in irgend einer Art einmischen zu wollen. Du kannst mir glauben, ich bin hochgegangen wie eine Rakete.
Ein Hund der pöbelt gehört an die Leine! Stell Dir vor er erschrickt andere Hunde so, dass die nen phsychischen Schaden davon tragen. Such Dir einen Trainer und vor allen Dingen, bitte, lass den Hund wenigstens an der Schleppe laufen.
Es gibt inzwischen so viele HH, die wirklich Rücksicht aufeinander nehmen und es werden immer mehr. Und das ist gut so!
Stell Dir vor, es kommt ein Kind und haut Deinem Kind immer ne Schippe auf den Kopf. Die Mutter des anderen Kindes steht daneben und sagt ohne einzugreifen, ach das meint er nicht so. Würdest Du das lustig finden? -
Hallo,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Dein Hund gehört an die Leine.
Ich habe selbst einen Rüdenraufer. Mir würde es nie in den Sinn kommen, ihn auf andere Rüden zulaufen und stänkern zu lassen.
Es gibt genügend Gründe, warum andere Hunde an der Leine sind.
Unser Rüde hatte im Februar eine Kreuzband-OP. Ich bin bald Amok gelaufen. Unverantwortliche Hundehalter, die ihre Hunde auf unseren Verletzten zulaufen ließen... Da hätte mir (unserem Hund) eine Rüdenklopperei mit einer frischen OP-Wunde gerade noch gefehlt!
Es gibt eben auch solche Gründe, warum ein Hund an der Leine ist und kein Hundekontakt erwünscht wird.
Und ein Zitat noch, ich glaube von G. Bloch:Ja, Hunde können es untereinander ausmachen, wenn der Mensch die natürliche Selektion akzeptiert.
Suche dir einen Trainer.
Gruß
Leo
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