Agressives Verhalten unseres Rüden - HILFE!!!

  • Bevor es hier ganz OT wird, nochmal in aller Kürze



    Chandrocharly


    Ja, ich hätte was davon. Nämlich, dass die TS ein gewisses Maß an Einsicht über ihr eigenes Verhalten zeigt und so dem HUnd Tür und Tor für HIlfe öffnet.
    Nach dem Motto:
    Akzeptiere konstruktive Kritik, lerne gern dazu und lasse dich durch fundierte Argumente überzeugen.
    Jeder macht Fehler.
    Aber kann jeder auch dazu stehen?
    Bzw. ist man bereit, sich auch andere Sichtweisen als die eigene aufzeigen zulassen?




    Das nervt mich.
    Probleme zu posten und eine bereits vorgefasste Meinung über die Reaktionen der Antwortsteller zu haben.
    Uneinsichtigkeit.
    Rummreiterei.
    Sorry.


    Im Prinzip hast du recht, aber
    Der TS wurden Ratschläge (wenn auch rar, Trainer) erteilt.
    Diese wurden (sie letzten Post der TS) niedergeschmettert. Geldmacherei.


    Also, was tun?
    :???: Raushalten?!

  • Hier ist niemand persönlich angegriffen worden. Ich habe meine Meinung allgemein dazu geäussert,wie viele Threads verlaufen, . Es ist niemand persönlich oder ausfallend geworden,agil. Ich denke,das sollte erlaubt sein. Ich meine auch nicht SaChi persönlich,weiss ihre beiträge sonst zu schätzen,aber da dieser Thread von Anfang an am Thema vorbeigeht,indirekt, muss das auch mal gesagt werden

  • Hallo Sylvi,


    ich denke hier bist Du - bedingt durch viele, viele andere Threads vorher - zu den hier Teilnehmenden ungerecht.


    Ja, die Themenstarterin ist hier mit einem Problem aufgetreten. Im Laufe der Diskussion wurde sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie a) einen Riesenteil ihres Problems an ihre Mitmenschen deligiert ("da kann ich gar nichts machen, die anderen sind alle so blöd!") und b) fast sämtliche Vorschläge - zunächst an die Leine, Arbeit mit Trainer (Geldsäcke), bessere Kommunikation mit den anderen HH (sind meist zu ungebildet)ablehnt.


    Es tut mir leid - wer sämtlichen Mithundehaltern ständig in die **** tritt kommt selbst nicht so positiv rüber.


    Der Thread geht von Anfang an am eigentlichen Thema vorbei - aber eigentlich nur weil die Themenstarterin selbst fast mehr von den anderen Hundhaltern erzählt als von ihrem eigentlichen Problem.

  • Axh ja, wenn das Leben doch so einfach wäre, dann stände ich nicht hier.
    Also ich werde das Gefühl nicht los, dass hier jeder an jedem vorbeiredet.


    Ich habe nicht ein einziges Mal gesagt, dass ich niemals zu einem Trainer gehen würde. Es ist nur schwierig den geeigneten zu finden. Manch einer wird den Vergleich mit der Suche nach einem guten Zahnarzt nicht verkehrt finden.


    Zudem habe ich niemals behauptet, dass immer andere Schuld wären. Komisch, dass das immer wieder behauptet wird.
    Dass man sich mal über jemand anderes ärgern darf, tja, gewisse Leute hier kennen das scheinbar nicht. Friede sei mit euch.


    Und meinen Hund an die Leine zu nehmen für immer bis das Problem einigermaßen geklärt ist, sorry, dazu sehe ich keine Veranlassung, da Ben immer abrufbar ist und ich bei den heiklen Situationen ihn ranrufe. Verstehe die Haltung manch eines HH hier nicht.
    Zudem sei gesagt, dass es an mir liegt, wenn ich ihn laufen lasse und nicht an einer Veselbstständigung meines Hundes ergo werde ich in Zukunft sämtliche Kontakte zu anderen Hunden meiden.


    Der Tonfall hier ist leider echt miserabel, was zum Teil wohl an meiner verärgerten Stimmung bei Erstellung dieses Threads lag. Ich wiederhole mich nochmals, es ist sehr schade, dass manch einer den Ton nicht geändert hat, obwohl ich ruhiger geworden bin. Ist ja auch schon Tage her.


    Mir Uneinsichtigkeit zu unterstellen, nur weil ich mich geärgert habe über die Reaktion eines Mitmenschen, über mich und über meinen Hund, wobei ich aber die Hundehalterin weder beschimpft habe (persönlich) noch meinen Hund weitermachen ließ, ist wirklich idiotisch.


    Lasst uns das Thema hiermit beenden, da es nur noch über zwischenmenschliche Missverständnisse als auch um verbohrte Ansichten geht. Das geht vollkommen am Thema vorbei. Ich habe Ratschläge bekommen, bedanke mich nochmals dafür und werde sehen, wie es mich und Ben weiter bring.


    Bye @all

  • Meine Hunde sind auch Abrufbar und kommen trotzdem an die Leine, wenn mir danach ist. Ich werde auch oft aufgefordert, meine Hunde doch abzuleinen, was ich aber nicht mache, denn es ist meine Entscheidung und ich gebe meinen Hunden auch die Möglichkeit zum toben mit anderen. Nun da sucht man sich dann einige Hundehalter, mit denen man sich versteht, die mit einem auf der selben Wellenlänge sind und gut ist.


    Auch ärgere mich täglich nicht nur einmal über andere Hundehalter und Passanten oder Radfahrer. Aber deswegen sind sie nicht schlechter als ich, sondern gehen nur anders mit ihren Hunden um.
    Mir begegnen auch schon mal Hunde, die fixieren, die geduckt und angespannt laufen, aber dann lasse ich meine Hunde auch nicht zurückschauen oder sich dadurch provozieren. Ich nehme sie ins Fuß oder lasse sie mit Schau mich anschauen, bis der Hund samt Halter vorbei ist und gehe dann ganz normal weiter. Hat zwei Vorteile, mein Hund fragt bei jedem Hund, was ich von ihm möchte und seine Anfälle der pöbbelt und ich pöbbel mit, sind deutlich geringer geworden. Auch da kann ich was an der Situation machen, wenn es der andere Hundehalter nicht macht und es ist auch nicht meine Aufgabe, diesem Hundehalter seine Fehler auf den Tisch zu legen - weil würde in der Situation eh nicht ankommen.


    Ich habe oft Halter mit Hunden mit solchen Problemen im Training und ich bekomme häufig vorher Einschätzungen oder Problemberichte. Dort geht es auch von "es sind (fast) immer die anderen" bis hin zu "es ist so schlimm und er ist so ein Monster". Danach könnte ich kein Training einleiten. Man muss es sich einfach anschauen und das kann man nicht über ein Forum.
    Von daher ist es schon richtig, das man sich einen Trainer nimmt und das man bis zu dem Zeitpunkt einer Begutachtung und den Trainingsbeginn einfach einige Sicherheitsvorkehrungen trifft, sind dann schon die richtigen Hinweise, aber diese waren für den TS nicht die richtigen. So wird man also auch auf keinen grünen Nenner kommen und kann so nur auf die nächste Hiobsbotschaft warten.


    Verbohrte Ansichten kann man auch wieder aus 2 Seiten betrachten, die Seite, die einfach sagt, ich mache nichts falsch und ich sehe nicht ein, das ich etwas verändern soll und die andere Seite, die versucht für sich und für andere Hundehalter ein möglichst entspanntes miteinander zu finden.

  • Wir hatten oder haben gerade einen anderen Thread hier,auch der Umgang mit fremden Hunden und den Haltern. Ich sehe da einen Riesenbedarf. Und zwar Hundehaltern etwas über diese Rangeleien beibringen,mehr Gelassenheit zu zeigen, die Missverständnisse unter den HH auszuräumen und so weiter. Eine Mituserin von uns bietet ein Gelassenheitstraining für HH an, sehe da ein riesenboom. Die meisten unserer täglichen Zwischenfälle,die uns teilweise in Schuld bringen, Hund reisst sich los oder hört nicht, oder aber die uns um Monate zurückschmeissen,so ein Hund rast auf uns zu. machen im Moment so vieles so schwierig. Ich ärgere mich auch jeden tag. Aber ich erlebe auch Hundehalter,die sehr rücksichtsvoll sind. Es ist ein echtes Chaos,wirklich,und die Nerven sind auch nicht immer gleich stark. Obwohl ich mich bemühe alles richtig zu machen, und auch auf alles und jeden Rücksicht nehme, bringt Chandro mich mit seiner Unberechenbarkeit zur Zeit echt in arg blöde Situationen. Kommt dann auf das Echo an,obwohl,wars meine Schuld,entschuldige ich mich,egal wie sehr der halter mich anschreit. Aber es gibt auch den umgekehrten Fall,habe Chandro meist an der Leine,und ich weiss nicht wie viele ihre Hunde auf uns losdreschen lassen. Jeder Tag ist spannend ,echt. Ich würde mir so wünschen,das wenigstens wir HH miteinander gut auskommen,wenn schon der halbe Rest der Welt gegen uns ist. Würde dieses Seminar bestimmt mitmachen,nur leider wohnt sie zu weit weg

  • Nun aber es ist doch nicht immer das selbe. Hundhalter haben grundsätzlich andere Ansichten und Einstellungen, wie in jedem anderen Bereich auch. Dort wird man nie alle in einen Topf bekommen, so sehr man es auch möchte.
    Es ist wie mit der Erziehung der Hunde. Die einen arbeiten an antiquierten Methoden und die anderen nach Samthandschuhen. Dort wird man auch nicht auf einen Nenner kommen und jeder wird für sich das richtige heraussuchen.
    Genauso wird es auch immer in dem Umgang mit anderen Hundhaltern und deren Hunden sein. In einem Seminar sollte einmal ein Hundehalter Stop sagen, wenn er meint, das der Hund die Situation nicht mehr ertragen könne und hat dann ein Winseln aus Unruhe und Vorfreude als Angst identifieziert (und das obwohl dort schon 1,5 Tage über das Verhalten und die Ausdrucksweise von Hunden gesprochen und gezeigt wurde). Selbst mit so einem Seminar gehe ich davon persönlich aus, das es nicht viel an den Umgang der Menschen ändern wird.
    Ich hatte am Wochenende einen Fall in der Welpenstunde, wo sich zwei Welpen im niedlichsten Spiel gekugelt haben. Die Besitzer sind dazwischen und ich habe dann erklärt, das es nichts dramatisches war und bekam zur Antwort, das es nicht gewünscht wird, das sich der Hund so verhält, weil sie im Spiel sonst zu sehr hochpuscht und es was passieren könnte. Selbst wenn diese Halter ein Gelassenheitstraining machen würden, würde es nichts daran ändern, das die einen höflichen Hund haben möchten, der sich nicht kugelt im Spiel, weil die Stimmung kippen könnte und es zu einem Vorfall kommen könnte. Diese Halter haben einfach Angst, das sich aus ihrem Staff Welpen ein Rüpel entwickelt, der dann den Wesenstest nicht mehr besteht und kein Negativgutachten bekommt und dann immer mit Leinen- und Maulkorbzwang gesegnet ist. Solchen Leuten wirst du auch mit Gelassenheitstraining nicht weit kommen.

  • Zitat

    ... Ich würde mir so wünschen,das wenigstens wir HH miteinander gut auskommen,wenn schon der halbe Rest der Welt gegen uns ist. ...


    OT (sorry):
    Ja, das würde ich mir auch wünschen. Es müsste auch eigentlich trotz unterschiedlicher Erziehungsmethoden so einfach sein. Ein wenig mehr Toleranz und Verständnis, viel mehr Kommunikation unter den Hundehaltern und weniger Egoismus und Selbstherrlichkeit. :gott:

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