• Hallo,
    ich wohne mit meinem Freund in einer 65 quadratmeter Wohnung und wir haben 2 Katzen.
    Da ich endlich wieder einen Hund haben möchte, bin mit Hunden groß geworden, hab ich ihn zu einem kleinem Hund überreden können.
    Es soll ein Jack russel sein....nun meine Fragen:
    Reicht die Wohnung von der Größe?
    Kommt diese Rasse mit Katzen aus?
    Ist aufgrund der Katzen ein Junghund besser oder ein älterer??

    Ich hoffe jemand kann mir helfen...

    Liebe Grüße

  • Hi,

    wenn du einen älteren Hund bekommen kannst, der mit Katzen aufgewachsen ist, oder vorher schon friedlich mit ihnen gelebt hat, wärst du ja auf der sicheren Seite.

    Einen Welpen kannst du ja dann an die Katzen gewöhnen, der lebt dann auch sicher gut mit ihnen.

    Vorausgesetzt die Katzen sind friedlich.

    Wenns ein JRT sein soll, dann wirst du ihn ja sicher ausreichend beschäftigen und fordern. Das sind schlaue Hunde die Beschäftigung brauchen. Sonst kann es passieren, dass er sich mit zwei Katzen in der Wohnung doch etwas unerwünschte Abwechslung verschafft...

    Lg Christine

  • Hallo !!!

    soll es denn zwangsläufig ein JRT sein ?

    Ansonsten würde ich mal im TH schauen, da gibt es viele Hunde die mit katzen gut auskommen.

    Wie aber schon geschrieben, kannst du einen welpen natürlich auch an Katzen gewöhnen.

    Übrigens würde ich die Größe der Wohnung nicht ausschlaggebend für einen bestimmten Hund machen. Vielmehr braucht ein Hund eine ausreichende Körperliche und geistige Beschäftigung.

  • Also wenn ihr beide Berufstätig seid, wird es vielleicht mit einem Welpen eher schwerer werden mit der Eingewöhnung und Stubenreinheit.

    Vielleicht wäre ein Besuch im TH doch ganz interessant. Da gibt es viele Hunde, die Stubenrein sind, einige Zeit alleine bleiben können und groß bzw. alt genug sind, mit zum Pferd zu gehen.


    EDIT: Bulldogge und JRT sind aber schon eher verschieden oder ;)

  • Zitat

    Wenns ein JRT sein soll, dann wirst du ihn ja sicher ausreichend beschäftigen und fordern. Das sind schlaue Hunde die Beschäftigung brauchen. Sonst kann es passieren, dass er sich mit zwei Katzen in der Wohnung doch etwas unerwünschte Abwechslung verschafft...


    Absolut treffend formuliert! :lachtot:

    Bei erwachsenen Hunden weiß man nicht unbedingt, welche Erfahrungen die gemacht haben.
    vll. lieber ein Welpe, der schon an Katzen gewöhnt ist. Vll. findest du ja einen Wurf, wo Katzen mit im Haus leben..
    Den Hund solltet ihr dann während des Jahresurlaubes zu euch holen. (Am besten beide hintereinander). Dann hättet ihr 6 Wochen Eingewöhnungszeit.

    Pferd und Jackie zusammen ist toll!

    Wenn du deinen Hund gut erziehst, ihn nicht jagen lässt, hat er bei Ausritten die Bewegung, die er braucht (die Jackies sind einfach nicht totzukriegen).
    Hab mal ne Frau getroffen, die ihrem Jackie sogar das Reiten beigebracht hat!

    P.S. Was willst du für einen Hund haben? Was soll er für dich erfüllen?
    Wieviel Zeit und Aufwand kannst du für das Tier betreiben?
    Was waren für dich die Gründe, dass du sagtest, es soll ein Jackie sein?

  • Hi,

    also wenn mein DJT mit 1-2 Katzen klappt, schafft das ein JRT auch....

    Mußt Dir halt genügend Zeit nehmen für die Eingewöhnung, erst mal auf Abstand, und dann direkt, aber anfangs immer nur unter Aufsicht. Die Quadratmeterzahl scheint mir ok, der Hund soll sich ja draußen auspowern, im Haus ist Ruhe angesagt. Wer daheim nicht "aufdreht", der springt auch nicht so schnell zum Katzenjagen über.

    Mein Bossli spielt gerne mit den Katzen, allerdings jagen die sich dann schon mal gegenseitig - nicht nur ER ist am Jagen interessiert.... :lol:

    Wenn ich weg bin, werden Katzen und Hunde getrennt (Wohnung groß genug), weil ich Angst habe, daß dann bei so einer wilden Jagd doch mal der Instinkt stärker ist als die Vernunft... ;-) Ich könnte es ja testen - aber wenn die Katze den Test nicht überleben sollte, oder der Hund hinterher blind ist (*krall....), dann hab ich nix davon, wenn ich weiß, daß es nicht klappte...... *gg Da ist mir doch die Vorsicht als Mutter der Porzellankiste lieber....

    Aber so lang ich daheim bin, kein Problem, wenn die Jagd mal recht wild wird, hört man das Getrappel in der Wohnung ja doch recht gut und kann die Monster wieder runterfahren. ;)

    LG,
    BieBoss

  • Sie kommen hervorragend miteinander aus - jedenfalls aus der Sicht eines Terriers, für den eine Katze genau ins Beuteschema fällt: wehrhaftes Wild in Fuchsgröße.

    Natürlich kann man da erzieherisch einiges machen, natürlich KANN es gutgehen - aber die Chance, daß es das langfristig nicht tut, ist bei so einem Hund sehr groß. Selbst wenn Hund und Katze gemeinsam aufgewachsen und befreundet sind, heißt das noch lange nicht, daß die Mieze sicher ist. Im Gegenteil: Ein Terrier, vor allem ein unausgelasteter, kann jederzeit aus dem Jagdspiel in tödlichen Ernst "überhitzen" - und je vertrauter die Viecher miteinander spielen ,desto mehr wächst diese Gefahr, weil die Katzen unvorsichtig werden.

    Ja, ich kenne auch Russells, die mit "ihren" Katzen bestens auskommen. Ich kenne aber deutlich mehr, bei denen das nur so lange gilt, wie die Katze nicht flüchtet (also kein Jagdtrieb im Spiel ist), und ich kenne leider noch mehr Fälle, in denen es am Ende doch tragisch schief gegangen ist. Etwa den bei Bekannten, wo Hund und Kater, gemeinsam aufgewachsen, neun Jahre lang ein Herz und eine Seele waren, sich das Körbchen teilten und sich gegenseitig ableckten - bis die Besitzer eines Tages einen totgeschüttelten Kater vorfanden. Der alte Hund, der offenbar beim üblichen Spiel-Gerangel plötzlich in jagdlichen Ernst gekippt war, hat seinen Kumpel anschließend lange gesucht...

    Ich würde mir zu Katzen einen anderen Hundetyp holen, und ich hab mir auch meinen eigenen Katzenwunsch verkniffen - im Interesse aller Seiten.

  • Ich wäre da auch vorsichtig....

    Ich hab nen PRT und Katzen sind kein Ding - solange sie nicht wegrennen.... manchmal spielt er nur mit ihnen - aber die gefahr dass er "überdreht" wäre mir auch zu hoch....

    Alternative wäre halt wenn Du weg bist zu trennen - solange keiner eine Tür aufbekommt ;-)

    Und - ganz wichtig - die Rüssels sind wirklich HUNDE die ausgelastet werden müssen sonst kommen die auf superblöde Ideen. Meiner geht auch beim Pferd mit - und das ist das einzige wo ich das Gefühl hab er ist körperlich mal für nen moment ausgepowert.... :-)

  • Hey, ich habe auch einen Jack Russel und Pferd und Katz und es klappt alles bestens, ich hab ihn nur schon seit dem er ein Welpe ist und ihn von Anfang an sehr gut mit anderen Tieren sozialisiert. Paul (JRT) verträgt sich mit allem, sogar meinem Hamster tut er nichts (unter Beaufsichtigung, alleine würde ich sie nie lassen)
    Und beim Pferd klappt auch alles super, es sind super Pferdehunde, wie man ja auch an der Mode sieht :pfeif: ;)
    aber das musst du dann auch von Anfang an mit ihm lernen, es ist super gefährlich wenn so ein kleiner hund unterm Pferd herläuft, oder auf dem Platz rum läuft.
    Also ich wäre an deiner Stelle optimistisch, dass klappt schon :smile:

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