Was wisst Ihr über Eure Hunde?

  • Tja, leider muss ich sagen, das ich zwar über Felis geschichte wusste, als ich ihn übernommen habe, aber leider keine große Erfahrung mit Hunden hatte und auch anfangs mit den Anforderungen der Rasse nicht so richtig zurecht gekommen bin.

    Man kann sagen, das ich in die Rolle der Hundehalterin reinwachsen musste. Kann jetzt aber behaupten, das ich den Anforderungen von Feli im vollen Maße nachkommen kann und ihn so behandel, wie er es verdient.

    Wenn dem nicht so wäre, würde Feli mir, glaube ich, nicht so vertrauen.

  • Elliot hat ja bei uns gelebt bevor wir ihn ins Th gebracht haben, also wusste ich zwar nix ueber seine geschichte aber ueber seinen charakter. Im TH mussten wir nachweisen wo wir wohnen & das wie einen Hund halten duerfen, dann muss man sich einmal mit dem hund in einen zwinger setzten (im sommer auch draussen) um zu gucken wie man sich so versteht, nach zehn tagen konnten wir ihn dann mitnehmen. 10 tage weil die Tiere dort erst dann kastriert, gechippt usw. werden wenn sie jemand haben will, sonst nicht.

    Fuer belle haben wir uns bei einer Vermittlung fuer greyhounds beworben, erst mal schriftlich, dann gabs ein 1,5 stuendiges telfonat, wir wurden ueber alles ausgefragt, warum einen hund, warum ein greyhound, wie viel sport wir machen, unter welchen umstaenden wir den hund wieder abgegebn wuerden, was bei einer scheidung, bei einem umzug, bei einem Kind usw passieren wuerde. Dann gabs zwei buecher als pflichtlektuere, und dann kam eine nette frau der orga. mit ihrem Greyhound zu uns nach hause , hat sich angeguckt ob und was wir an unserem haus veraendern muessen damit es hunde sicher wird (war zum glueck nix), hat uns gezeigt wie man die zaehne buerstet, die naegel kuerzt, ihenen beibringt treppen zu steigen und hat alle unsere vielen fragen beantwortet. so etwa drei wochen spater gabs eine email in der uns gesagt wurde das wir einen hund haben koennen, und zwar jeden. Manche leute koennen nicht jeden haben, z.B. hasst der hund katzen und die leute haben eine, dann geht dieser hund eben nicht. Also dann Verschiedene Hunde bei den pflegefamilien besucht und belle ausgesucht, am gleichen tag noch abgeholt. ach ja, belle und elliot mussten sich natuerlich erst mal treffen um zu gucken ob die beiden sich verstehen, naja sagen wir mal es war durchwachsen, aber nicht von belles eite, und deswegen haben wir sie trotzdem genommen, und jetzt ist bei den beiden alles im lot.

  • :hallo:

    Ich hatte schon immer Hunde um mich rum, (gassie geh Hunde von Bekannten, Freunden...),aber nie einen eigenen.

    Dann habe ich letztes Jahr die 2 Hunde meiner Freunde mitgenommen (wegen Zeitmangel bei denen). 1 Lab -MIx (Huendin) und eine Rough Collie Huendin.
    Da ich mit ihnen vorher gewohnt hatte, kannte ich die Hunde ja schon, und viel Ansprueche hatten sie eh nicht, weil nie wirklich Zeit fuer sie "investiert" wurde.

    Leider ist der Lab-Mix gestorben (war 13, ist aber angefahren worden...) und die Huendin ist seit OCT. verschollen :cry: :frown:

    Nun habe ich einen Mix aus dem hiesigen TH.
    Da ich nie eine best. Rasse im Auge hatte, habe ich also auch keine Infos, ausser beim Rough Collie, da stehen ein paar Buecher im Regal.

    Jeder Hund hat ja die gleichen Grundbeduerfnisse, also Auslauf, gescheites Futter, Beschaeftigung etc. Klar, dass letztere natuerlich variiert.

    Aber grossartig infortmiert hatte ich mich nciht vorher,denn wie gesagt, war immer von Hunden umegebn und habe die letzten JAhre mit ihnen gewohnt....

    Achja, im Th gabs NULL info. Hauptsache weg mit dem Hund....
    Dass man fuer ein TH nicht gut genug sein kann, verstehe ich nicht.
    @Kindhund: was haben denn die fuer Gruende angegeben???

    Gruesse
    zD

  • @zwei-damen

    Es gab gar keinen Grund. Immer wenn wir einen passenden Hund im Auge hatten und einen speziellen Kennenlern-Termin machten, war der Hund schon angeblich intern vergeben. War sehr merkwürdig. Tja, Heile-Welt-Familie war wohl nicht gefragt. Haben 3 Kinder, großes Haus, Garten, sind nicht arm....Bei unserem TH wird erst alles genau geprüft, angeblich. Es gibt auch Kontrollbesuche, angeblich. Aber es ging nicht nur uns alleine so. Hunde aber, die merkwürdigerweise ganz schnell vermittelt wurden, kamen oft als aggressiv oder sonst was zurück, oder leben in ihrer Familie nicht gut. Kenne mehrere Fälle. Irgendwann hatten wir genug vom TH und sagten uns dann, es wird schon der Tag kommen, wo ein Hund zu uns findet und alles paßt. Heute würde ich sagen, zum Glück!

  • :hallo:

    Ich habe mich sehr ausführlich über die Rasse informiert. Komme ursprünglich aus der Westernreiterei. Dort trift man an fast jeder Ecke auf Aussies. Habe mir dann etliche Bücher zugelegt und viel gelesen.

    Nachdem ich wußte das es "die" Rasse ist habe ich mich auf die Suche nach einem guten Züchter gemacht. Die jenigen die mir am telefon sagten: "Eine red Hündin habe ich da; können wie morgen abholen" habe ich nie wieder angerufen oder besucht. Nach langer Suche und über Empfehlungen bin ich dann an eine gute Züchterin gekommen. Über 500 km von uns entfernt.

    Dort wurden mir schon beim ersten telefonat 1000 Löcher in den Bauch gefragt. Als dann sicher war das es ein Hund von Ihr sein sollte, mußte ich einen Brief schreiben wo alles drinn stand (wo lenben wir, Mieter/Eigentümer, Familienplanung, Hobbys, Urlaube, Arbeitsverhältnis, Rüde/Hündin, Fellfarbe etc) mit einer Anzahlung. Nach Eingang der Briefe wurde schon das erste mal unter allen "Bewerbern" aussortiert. Aufgrnd dieses Briefes wurden wir als der Wurf fünf Wochen alt war zum pers. Kennenlern-Besuch eingeladen (Da stand immer noch nicht fest ob wir überhaupt einen Welpen bekommen!). Erst als wir fuhren bekamen wir auch die Zusage auf einen Welpen.

    Damit begann dann die spannende Suche nach einer guten Hundeschule. Da wir Ersthundbesitzer sind, war mir das außerodentlich wichtig. Das gleiche Spiel wie mit den Züchtern. Es trennte sich schnell die Streu vom Weizen. Dachte damals es wäre eine gute Trainerin gewesen; heute kann ich nur mit dem kopf schütteln.

    Zwei Tage vor dem Abholen des Welpen haben wir erfahren was für einen Welpen wir bekommen.

    Heute ist SAM fast zwei Jahre alt. Er ist ein Black-Tri Rüde und keine rote Hündin! Dafür paßt er aber wie die Faust aufs Auge zu unserer Familie. Würde dieser Züchterin immer wieder die Entscheidung überlassen für mich einen Hund auszusuchen. Habe auch heute noch immer mal wieder telefonischen Kontakt zu Ihr. Ein guter Züchter ist halt auch noch für einen da, wenn man schon bezahlt hat und bereits vom Hof ist.

    :blume:
    Tanja

  • Ich hab eigentlich auch schon immer Hunde um mich rum gehat, nur halt aus Zeitmangel keinen eigenen.

    Mit den fremden Hunden hab ich aber sehr viel Zeit verbracht und so ganz gut ganz verschiedene Charaktere kennengelernt. Klar gibt es innerhalb der Rassen auch große Unterschiede bei den einzelnen Tieren aber ich denke man kann bei den meisten schon sehr gut Tendenzen erkennen.

    Da hat sich ziemlich schnell rausgestellt, daß für mich ein Leben mit einem Windhund, Husky oder Terrier eher schlecht denkbar ist. Mein Bücherschrank steht voller Hundeliteratur, über Haltung, Rassen, Training, etc. (was tut man nicht alles um dem Traum ein wenig näher zu kommen). Lange wäre dann ein Collie (mag aber das superplüschige nicht) oder Dt. Dogge (in einem winzigen Altstadthaus mit 3 Zimmern auf 3 Etagen?) in die engere Auswahl gekommen, war von beiden nicht sooo sehr überzeugt und hab immer weiter gesucht.

    Und dann ist mir im Stall der erste Aussie über den Weg gelaufen. Ich hab angefangen ihn auf Auritte mitzunehmen und mit ihm auf dem Hundeplatz zu arbeiten und war nur noch hin und weg. Habe dann verschiedene Besitzer gesprochen, immer mehr Hunde kennengelernt, hatte aber noch nicht die Zeit einen eigenen zu versorgen.

    Als dann absehbar wurde, daß mein leben "hundegerecht" werden würde hab ich mich auf die Suche nach einem Züchter gemacht.
    Gut, zugegeben: ich kann sehr ungeduldig sein, wenn ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht.
    Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet der ersten Züchterin abzusagen, als als erstes die Frage kam: "Was für ne Farbe soll's denn sein? Ich hab hier ...." Ich such mir meinen Hund halt nicht nach Farbe und Geschlecht aus, da muß schon der berühmte Funke überspringen... .

    Als wir dann beim ausgesuchten Züchter ankamen hat die uns erstmal die ausgewachsenen gezeigt und viele Fragen zu uns gestellt (Hundeerfahrung? Warum ein Aussie? Sicher ein Aussie? Was wird als "Arbeit" für den Hund geplant? Wie sieht unsere Zukunftsplanung aus?)

    Dann sind wir immer wieder hingefahren, haben den Welpen wachsen sehen, haben unseren Umzug erledigt und dann ENDLICH den Zwerg ins neue Heim geholt. Und freuen uns jeden Tag wieder über unseren großwerdenden, lebensfrohen, inzwischen bellenden (juchuuu!) Flumi. :freude: :freude: :freude:

  • Als wir wussten das wir nun einen Hund nehmen, haben wir uns zig Bücher geholt, aus der Büchcherei.Erstmal über di ganzen Hunderassen im allgemeinen und so. Dann hatte jeder in der Familie eine Eigenschaft die er am Hund gerne hätte und so wurde der Kreis immer kleiner. Dann awren wir auf einer Hundemesse und haben uns an den Ständen bei den vielen Züchtern informiert. Der letzte Stand war bei einer Setterzüchterin..
    Naja und dann waren wir bei einer Familie die Labradore züchtet, die hat uns dann gaaanz viel über den Hund im allgemienn erzählt und dann noch über den Labrador. ABer nachdem Gespräch wollten wir doch keinen Labbi, also weiter gesucht. Dann sind meine Eltern ohne mein wissen zu einer Setter züchterin gefahren. Mit denen sind die dann spazieren gegangen usw. Meine Eltern wollten halt sehen wie sich diese Hunde im freien verhalten. Tja und dann habe ich über sI-net unsere Züchterin gefunden. Das alles war noch gar nicht so fest.Aber dann an meinem Geburstag(kurz vor den Sommerferien) hab ich nen brief gekriegt wo drinne stand das in genau einer Woche ich meinen Hund abholen kann und meine eltern ncoh dazu ein Jahr HUndefutter bezahlen. Ich habe mich gefreut wie ein Honigkuchenpfern, tja und so hatten wir ihn dann. Also ich würed mal sagen, wir haben uns ganz schön viel über diese RAsse informiert.

  • Zitat


    ob und wie Ihr Euch vor der Anschaffung Eurer Hunde über mögliche besondere Eigenschaften oder der unterschiedlichen Ausprägung bestimmter Eigenschaften informiert habt.


    Naja, ich hab vorher in nem Rassebuch die Eigenschaften des Hundes, der am Wochenende in der Zeitung stand, nachgelesen, mich davon aber nicht abschrecken lassen, und mir trotzdem nen Schäferhund-Husky-Mix geholt... :gruebel:

    Zitat


    ob, und wenn ja, sich Tierschutzverein oder Züchter nach Eurem Wissensstand und Fähigkeiten erkundigt haben und in wie weit man Euch informiert hat.


    Gar nicht. Nur darüber, wann die zweite Impfung stattfinden soll.

    Über Hunde generell wusste ich schon einiges, da ich mit Hunden aufgewachsen bin. Das "richtige" Wissen über die Erziehung habe ich mir erst angeeignet, als ich den Hund bereits hatte. Vorher wusste ich gar nicht, dass es überhaupt Hundeerziehungsbücher und so viele Hundeschulen gibt. :|

  • Hmmm, bei Lukas, meinem ersten Hund (Bobtail-Sennen-Mix) wollte ich einfach endlich einen Hund und egal welchen. Zeitungsannonce, hingefahren, mitgenommen vom Bauernhof. Ist ein supertoller Hund geworden, obwohl ich damals rein Zeit-Technisch keinen Hund hätte haben sollen. Aber mit Hilfe von Nachbarn und Freunden ging's immer irgendwie. Aber wiederholen würde ich so eine Aktion nicht.

    Floyd ist ein BC - Sennenmix und den hab ich mir schon eher ausgesucht.
    Damals wollte ich einen Border Collie, traute mich aber nicht an so ein Energiepaket ran. Also war's ein Mischling. Zu seinen Zieheltern hatten wir noch lange Jahre Kontakt und Floydie ist mein Traumhund.

    Danach kam Maclaud, ein 11-Jähriger Bullterrier, den ich hier in Spanien aufgenommen habe. Ich hatte damals in einer Hundepension Zwinger geputzt, um ein bisschen Geld zu verdienen, und er war dort seit 5 Jahren im Zwinger, einfach sitzengelassen worden. Also zog er hier ein. Ein Seelchen von Hund. Ich durfte ihn die letzten Jahre und im Mai bis zur Regenbogenbrücke begleiten.

    Danach wollten wir eigentlich warten mit einem neuen Zweiten. Aber dann hab ich Duran's Foto auf der Page des privaten TH hier gesehen und BUMMMS. Ich bin aber 4mal hingefahren und hab ihn mir genau angeschaut, spazierengegangen usw. Fragen kamen von dort keine, da man mich bereits kannte und wusste, dass ich seinen Bedürfnissen gerecht werden kann. Er ist aber trotzdem eine Hand voll :-)

    Ich finde es gut, wenn man vorm Welpenkauf Interviewt wird und ausführlich. Nur ein guter Züchter wird das tun.

    Trotz alledem werde ich mir meine Hunde immer selbst aussuchen und nie einen einfach so von irgendwo mitnehmen, ohne ihn kennengelernt zu haben. Kennenlernen heisst bei mir: mehrere Male hinfahren und viel Zeit mit ihm verbringen. Ich habe genaue Vorstellungen von dem Hund, der zu mir passt. Nicht optisch, sondern Charakterlich - und das muss einfach passen. Und kein Welpe mehr. Ich mag lieber erwachsene Hunde :-)

    Chrissi

  • Hi,

    naja, ich bin mit Hundis groß geworden. Es waren immer irgendwelche gemischten. Bewußt mitbekommen habe ich dann unsere letzte Maus, ein Husky-Collie-Mix. Das war meine große Liebe. Wir hatten sie aus dem TH. Und mein vater und ich haben meine Mutter bearbeitet, weil sie eigentlich keinen Welpen haben wollte.

    Mittlerweile sind wir selber sehr aktiv im TSV. Da kommt auch meine jetzige Maus her.
    Wir wollten eigentlich nur Fotos für die Zeitung machen, aber als wir auf der Pflegestelle ankamen, da war es dann meine, eine Border-Mix Hündin.
    Erst im nachhinein habe ich mich dann über die Rasse Border informiert. Aber da ich sowieso nur einen aktiven Hund wollte und meine Süße null Hütetrieb hat, paßt es wunderbar. Wir hatten zwar unsere Probleme, aber ich kenne in ungefähr ihre Vergangenheit. Allerdings nochmal wollte ich sie nicht haben, auch wenn jetzt alles super klappt.

    Bei uns werden die Hundehalter schon so weit es geht informiert, was sie da in die Hand bekommen und die Halter auch gecheckt, ob sie überhaupt eine Ahnung haben, was ein Hund bedeutet.
    Problem ist halt, je nachdem, was man für Hunde zur Vermittlung da hat, man kennt halt nicht immer die Vorgeschichte oder das wirkliche Verhalten (nicht alle Vorbesitzer sagen da so die Wahrheit). Dann kann es evtl schon zu Überraschungen kommen. Wir haben nicht allzu viele Hund zur Vermittlung, da es bei uns mehr um Katzen geht.
    Aber ich denke, so geht es allen TH. Wobei es scheinbar merh schlechte TH als gute gibt, was die Vermittlung angeht. Ich kenne einige TH, da hätte ich meinen Hund in der damaligen Situation gar nicht erst bekommen. Allerdings frage ich mich auch, was dann aus ihr geworden wäre, mit den ganzen Problemen, die sie uns so in den ersten 1 bis 1 1/2 Jahren bereitet hat.

    So habe ich letztens bei einem TH auf der Homepage gelesen, daß Studenten, Arbeitslose und mehr als 4 Stunden Berufstätige dort kein Tier bekommen. Da bleibt dann wohl nicht mehr viel Übrig und ob die dann alle so geeignet sind. Aber das ist ja egal, hauptsache die anderen Kriterien stimmen.

    Gruß Nadine

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!