Hundeschule ja oder nein?
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Hallo,
seit 3 Wochen habe ich eine 18 Wochen alte Beardie Hündin, die vom Züchter schon ganz viel mit auf den Weg bekommen hat. Sie ist sehr gelehrig, macht Sitz, Platz, Hier, Bleib, kann schon eine halbe Stunde alleine bleiben und macht auch ansonsten keinerlei Zicken oder Probleme. Wenn ich mit ihr weiterarbeite, wird das reichen oder gibt es in der Hundeschule noch Tricks und Tips auf die man auf keinen Fall verzichten sollte?
Wäre nett, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen würdet. -
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Gehst du denn in eine Welpenspielstunde??
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Ja, sie geht in eine Welpenspielstunde und ausserdem regelmäßig in eine Art "Kindergarten" in dem alle Altersgruppen vertreten sind. Also, das Erlernen von Rudelverhalten und Kontakt zu Artgenossen ist gegeben.
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Rudelverhalten lernt sie zuhause^^...
Die Frage ist... bist du bereit, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen und hast du Selbstdisziplin?
Kannst du dir selber Fehler eingestehen und kannst du dich selber analysieren?
Dann braucht man meiner Meinung nach keine Hundeschule.
Ich habe mich mit 6 Büchern unterschiedlicher Autoren hingesetzt, clicke mich noch heute jeden Tag durchs Internet, tausche mich aus, versuche jeden Tag etwas neues dazuzulernen und das Wichtigste:
Ich setze es um.
Ich trainiere täglich.
Ich trainiere mich auch selber.
Und ich beobachte meinen Hund jeden tag in jeder Situation, zumindest meistens^^Ich denke, Hundeschule ist generell kein Muss, ganz im Gegensatz zur Welpenspielstunde.
Aber wenn man (aus welchen Gründen auch immer) sich nicht ausreichend informieren will oder kann und auch Schwierigkeiten damit hat, Theoretisches in Praktisches umzusetzen, dann ist man bei einer Hundeschule gut aufgehoben, gesetz dem Fall, sie ist gut^^
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Hallo und vielen Dank für deine Hinweise. Das ist auch meiner Meinung nach das Wichtigste. Sich permanent mit der Thematik auseinandersetzen, sich austauschen und vor allem täglich trainieren und das Erlernte vertiefen und umsetzen.
Ob man da immer selbstkritisch genug ist, weiß ich nicht. Bestimmt macht man auch unbewusst Fehler. Letztendlich erwartet ja doch jeder etwas anderes von seinem Hund.
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Hallo.
In einer guten Hundeschule bekommt man wertvolle Tipps was Erziehungsfargen anbelangt, Hundi (und Frauchen) finden Freunde zum gemeinsamen Gassi gehen und man hat einen kompetenten Ansprechpartner, wenn Fragen zum Thema Hundi auftreten.Mit 18 wochen ist die Welpenstunde eh gelaufen. Aber eine Junghundegruppe kann nicht schaden. Hier wird zwischen den einzelnen Übungen auch noch viel gespielt.
Auch wenn HUndi schon einiges an Kommandos kennt, bis die zuverlässig sitzen, vergeht doch noch eine geraume Zeit.Wie bereits gesagt wurde muß man bei der autodidaktischen Art zusätzlich die nötige Disziplin zur Umsetzung mitbringen.
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Huhu, Merlin ist jetzt 5 Monate, im Moment sind wir noch in der Welpengruppe (die zwar gut ist, in der wir aber eigentlich nichts Neues Lernen); aber wir wollen auf jeden Fall in der Hundeschule weitermachen, zuerst Gehorsamkeit und später dann Agility.
Ich finde es einfach richtig schön, wenn man was gemeinsam mit seinem Hund macht, so richtig zusammen lernt und dadurch die Bindung enger wird. -
Ich finde es auch wichtig in eine Hundeschule zu gehen weil man sich da austauschen kann und man lernt schließlich nie aus, gell
? Wenn Luna sieht das ich IHREN Rucksack packe wenn es Samstags zum Hundeplatz geht ist sie vor lauter Freude schon völlig aus dem Häuschen u. wir werden auch später noch weiter dort trainieren weil es einfach wahnsinnig viel Spass macht.
LG Tanja mit Luna
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wenn es eine gute hundeschule in deiner umgebung gibt würde ich das auch ausnutzen.eben weil es auch hund und mensch spaß macht.und man trifft viele erfahrene hundehalter die sicher hin und wieder dir bei problemen helfen können.
doch zum beispiel in meiner nähe gibts sowas nicht.die hundeschule die gleich bei uns in der nähe ist arbeitet sehr mit gewalt.zum beispiel raten sie jedem zum kettenwürgeband (auch mit stacheln) und sie meinen ohne gewalt lernt ein hund nicht.
bei den hundeschulen in der umgebung siehts nicht anders aus.und irgendwie war mir das dann schon zu heftig weil ich von gewalterziehung nicht so viel halte.
lg anna -
Wenn du in deinem Hund einen reinen "Begleithund" siehst, ihn selber erziehen und beschäftigen kannst, also keinerlei sportliche Ambitionen hegst ... dann spar dir die Hundeschule.
Mit gesundem Menschenverstand, einem guten Bauchgefühl und einem völlig normalen Hund kommt man bestens ohne HS aus. Kompliment an deinen Züchter, von der Sorte gibt es viel zu wenig. Ich denke mal, der wird dir bei Problemen auch zur Seite stehen, oder ?
Wenn du natürlich eine richtig gute HS in der Nähe hast, dann kannst du ab und an (solange es keine Probleme gibt) ein, zwei Einzelstunden nehmen, um dich selber korrigieren zu lassen - ist recht interessant.
Da viele HS aber nicht sonderlich kompetent sind gilt eher: Lieber keine HS, als eine schlechte
Gruß, staffy
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