Abstufung von Kampfhunden & deren Folgen ...


  • und so kursieren doch immer noch einige Ammenmärchen durch die Welt......


    ich wurde letzte Woche erst ganz dumm angekuckt, als ich erzählte , dass ich barfe .
    Nachdem ich ausführlich erklärte, was das ist und das Benno rohes Fleisch und Knochen bekommt :shocked: wurde ich völlig entsetzt gefagt : " aber vom Blut wird doch der Hund scharf , oder ? Das wird doch mit Kampfhunden auch immer so gemacht " .......... :kopfwand:
    Oh mein Gott !!!!!
    Ich habe einige Zeit gebraucht um mein gegenüber davon zu überzeugen , dass Benno weiterhin so ein lieber Hund bleiben wird !
    LG Anett

  • Es ist schon erstaunlich, welch Ammenmärchen über die Listenhunde kursieren. :lachtot:
    Also ich muß sagen, in unserem haushalt leben drei Staff-Pitbull-irgendwas-Mischlinge, und wenn man sich schon für diese Rasse entschiedet, sollte man auch mit allem dahinter stehen. In unserer Gemeinde werden unsere Hunde allerdings nicht als gefährlich eingestuft, da sie auch noch nie "auffällig" geworden sind und es herrscht kein maulkorb-und Leinenzwang oder es werden auch nicht überhöhte Hundesteuer verlangt. Auch die versicherung ist bezahlbar!
    Deswegen frage ich mich auch, warum viele Leute, die einen Mischling besitzen, ihn auch nicht als solchen anerkennen wollen und ihn so anmelden. Ich denke, dann läuft irgendwas verkehrt...

  • Nun wenn man mal einen Staff mit eine Hund seiner Größe ect. vergleicht, wird man feststellen, das der Staff doch mehr Kraft in seinem Kiefer hat, als ein andere, der nicht einen so weit hintensitzendes Gelenk haben. So hat der Staff schon einen größere Hebelwirkung im Kiefer, als andere Hunde. Also im Vergleich bekommen meine beiden ihre Schnute nicht so weit auf und sie haben es auch noch nicht so schnell geschafft, einen Knabberknochen zu "knacken" wie der Staff eines Bekannten.


    Auch das sich der Kiefer sperrt ist nicht ungewöhnlich. Wenn sich ein solches Tier festgebissen hat, muss man meist den Kiefer öffnen um das "Opfer" zu befreien.
    Wir haben mal bei einem American Bulldog gut 5 Minuten gebraucht, das er Feyd wieder losließ und ich danke dem HH heute noch auf Knien, das er so schnell reagiert hat und es so bei ein paar Schrammen geblieben ist.

  • Zitat

    Es ist schon erstaunlich, welch Ammenmärchen über die Listenhunde kursieren. :lachtot:
    Also ich muß sagen, in unserem haushalt leben drei Staff-Pitbull-irgendwas-Mischlinge, und wenn man sich schon für diese Rasse entschiedet, sollte man auch mit allem dahinter stehen. In unserer Gemeinde werden unsere Hunde allerdings nicht als gefährlich eingestuft, da sie auch noch nie "auffällig" geworden sind und es herrscht kein maulkorb-und Leinenzwang oder es werden auch nicht überhöhte Hundesteuer verlangt. Auch die versicherung ist bezahlbar!
    Deswegen frage ich mich auch, warum viele Leute, die einen Mischling besitzen, ihn auch nicht als solchen anerkennen wollen und ihn so anmelden. Ich denke, dann läuft irgendwas verkehrt...


    Weil es leider in sehr vielen Orten nicht so ist wie bei dir

  • Ja, aber das weiß man auch vorher, was einen der Hund im Endeffekt kosten wird...und wenn ich mir das nicht leisten kann, kann ich mir "solch" einen Hund auch nicht anschaffen. Aber die behörden auszutricksen, kann nicht der richtige Weg sein ;)

  • Zitat

    Ja, aber das weiß man auch vorher, was einen der Hund im Endeffekt kosten wird...und wenn ich mir das nicht leisten kann, kann ich mir "solch" einen Hund auch nicht anschaffen. Aber die behörden auszutricksen, kann nicht der richtige Weg sein ;)


    wenn es aber darum geht , dass man gerade so einem Hund aus einem TH eine Chance geben will ??????


    Bist du dann auch dagegen ?


    Oder wieviele Leute hatten schon einen Kampfschmuser und hätten sich von ihm trennen müssen , weil sie das Geld nicht hätten.


    Was meinst du , wieviele arme, unschuldige Hunde in den TH gelandet wären.....



    LG Anett

  • diese aufnahmen, die rtl jetzt gesendet hat, haben sie schon vor jahren gesendet. es sind uralte aufnahmen. damals konnte man nur so einen hund retten, da ging es nicht um erhöhte steuern, sondern um leben und tod.


    gruß marion

  • Zitat

    Ja, aber das weiß man auch vorher, was einen der Hund im Endeffekt kosten wird...und wenn ich mir das nicht leisten kann, kann ich mir "solch" einen Hund auch nicht anschaffen. Aber die behörden auszutricksen, kann nicht der richtige Weg sein ;)


    und was machst Du, wenn bei euch auf einmal die Behörden auf den Trichter kommen, dass sie ihre Kasse dadurch sanieren könnten, dass sie "Kamfphundesteuer" verlangen und Du von heute auf morgen auf einmal 600-700 Euro pro Hund zahlen darfst?
    Das kann Dir schneller geschehen, als Du vielleicht glaubst.

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