Abstufung von Kampfhunden & deren Folgen ...
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nach der werbung kommt diese tierarzt geschichte noch einmal
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Hi
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Ach so , hat RTL keine aktuellen Themen mehr und musste im Archiv wühlen .....
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Zitat
Man, ich schiebe absolut keinen Hass auf "Kampfhunde"! Es geht mir darum, dass wenn man sich einen zulegt, man auch mit den "Konsequenzen" leben muss. Und damit meine ich die enorm höhere Steuer, die Auflagen, usw. Und da kann man meiner Meinung nach nicht zu einem Tierarzt gehen oder wer weiß wohin und sich mal eben eine andere Rasse eintragen lassen.
Versteht ihr das nicht? Es geht mir nicht um den Hund, es geht mir um das drumrum manipulieren ... Argh ....
:kopfwand:
Ja, diese Meinung verstehe ich. Ich bin mir aber gar nicht genau im klaren darüber, ob das aus Sicht des TA eine Urkundenfälschung oder eine Notlüge ist.Ich bin Deiner Meinung, daß sich Halter von Hunden lt. Anlage nach der jweiligen Landeshundeverordnung (und hör' endlich mit diesem bescheuerten Begriff "Kampfhund" auf!) mit allen finanziellen und sozialen Konsequenzen zu einem Hund dieser Rassen entscheiden müssen.
Was mich extrem ärgert ist, daß gerade ein Hundehalter die Praktiken und Formulierungen der Boulevardpresse so plump übernimmt. Du hast Dir nicht mal die Mühe gemacht, die Rasse des Hundes zu nennen (oder zu recherchieren), sondern benutzt das Wort "Kampfhund" als Rasseersatz. Weiterhin schlussfolgerst Du, daß Hunde, die je nach Bundesland auf der Anlageliste stehen oder nicht, automatisch irgendwann ein Kind anfallen. Wie hirnverbrannt ist das denn? Wir ein Rottweiler zur Bestie, wenn er von Hamburg nach Dortmund umzieht?
In Düsseldorf hat letztes Jahr ein süßer, reinrassiger Labrador einem Kind eine komplette Wange aus dem Geischt gebissen. Niemand hat sich über die Rasse hergemacht! Es gab überhaupt keien Aufschrei, daß Labradore auf irgendwelche Listen müssen! Labradore sind ja die besten Familienhunde... Das Kind hat den Hund bestimmt provoziert... Der Hund hat bestimmt schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht... Das Kind oder der Hund haben die geste des anderen falsch interpretiert... 1000 Gründe, warum ein Labrador nicht gefährlich ist, aber ein Bullterrier schon. Das ist einfach nur krank?
Wer ist Schuld an diesen Unfällen:
Die Hundehalter, die ihre Hunde nicht sozialisieren
Die Hundehalter, die ihre Hunde "scharf" machen
Die Eltern, die Ihren Kindern nicht beibringen, die Finger von fremden Hunden zu lassen
Die Eltern, die Ihren Kinder unbeaufsichtigt mit fremden Hunden lassenNicht dem Hund ist der Vorwurf zu machen, und auch nicht dem Tierarzt.
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Ich finde es echt eine bodenlose Frechtheit an welche Leute "solche" Hunde teilweise abgegeben werden .
Ich finde wer so einen Hund halten will sollte sich informieren und beraten lassen und auch wirklich sicher sein das er alles daran setzen will mit dem Hund ein super Leben zu führen .
Eine aus unserem Dorf (23 Jahre alt oder so) holt sich beim Züchter eine Rotti Welpen , sie geht schichtarbeiten und lebt alleine bei ihren eltern im Haus , Hund alleine -> Hund macht viel kaputt , Hund landet wieder (zum Glück) beim Züchter (hätte ja auch im TH landen können) .
Solche geschichten find ich traurig . Wenn ich weiß das ich mir einen Hund hole nehm ich viel Zeit , wenn ich weiß es wird ein starker Hund bei dem ich viel Kraft brauche wenn er nicht hört weiß ich ich muss ihn "perfekt" erziehen da is nix mit einfach mal so ein paar meter an der Leine ziehen dulden (find ich jetzt) .Aber ich finde es gut wenn Tierheim Hunde umdeklarieren weil sie der Meinung sind dieser Hund wurde im "falschen Fell" geboren . Ich würde es auch so machen .
Ich finde es sehr schade das immer alle behaupten SoKas können so leicht scharf gemacht werden und seien so gefährlich , mein Gott wenn so ein bekloppter Mensch eine "normalen" Welpen und einen Welpen einer SoKa-Rasse hat und beide scharf machen würde der normale Hund genauso bissig und agressiv sein wie der SoKa , nur leider interessiert das ja niemanden .Aber ich glaube man sollte sich schon sicher sein und seinem Hund blind vertrauen wenn man ihn umdeklarieren will . Kann jetzt nur von mir sprechen ,aber wenn ich mir so einen Hund holen würde ,würde ich erst mit ihm arbeiten und lernen ihn einschätzen zu können , erst dann würde ich den schritt zum tA wagen . Denn falls dieser Hund wirklich durch vorbesitzer o.Ä. einen drang zum Beißen hat in gewissen situationen würde ich es mir nicht verzeihen können diesen Hund als harmlos einstufen zu lassen und somit leute gefährden .
Natürlich kann das bei jedem anderen Hund ebenfalls der fall sein , aber es ist ja auch nicht einfach nur ein Klischee mit den SoKas sondern wirklich viele hirnlose Leute missbrauchen diese zu ihren gemeingefährlichen Zwecken , weil einfach alle denken sie wären am besten für sowas geeignet :irre: und man steckt ja net immer dadrin welche Vorgeschichte der ausgewählte Hund hat .
Also heißt es Arbeiten , Arbeiten , Arbeiten . (wobei das mit jedem Hund ohne bekannte Vorgeschichte so sein sollte)Finde aber Maulkorb und Leine gehören nicht unbedingt zu einem angenehmen Hundeleben :kopfwand:
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Aber ich glaube man sollte sich schon sicher sein und seinem Hund blind vertrauen wenn man ihn umdeklarieren will . Kann jetzt nur von mir sprechen ,aber wenn ich mir so einen Hund holen würde ,würde ich erst mit ihm arbeiten und lernen ihn einschätzen zu können , erst dann würde ich den schritt zum tA wagen
Und wie willste das machen? erstmal den Hund gar net anmelden? Weil kann schlecht ihn erst als SoKa anmelden und dann wenn ich mir sicher bin das er ein lieber ist ihn plötzlich ummelden....
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gazelle1104: Natürlich würde ich einer Knutschkugel aus dem TH auch ein Zuhause geben, das steht ja außer Frage. Und ich kann ja auch froh sein, daß die Hundesteuer ausfällt wie bei jedem Hund in unserer Gemeinde. Und wenn sich die Hundesteuer drastisch erhöhen sollte, würde ich auch alles dran setzen, die Unkosten zu bewältigen!
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Ich finde es echt eine bodenlose Frechtheit an welche Leute "solche" Hunde teilweise abgegeben werden .
Ich finde wer so einen Hund halten will sollte sich informieren und beraten lassen und auch wirklich sicher sein das er alles daran setzen will mit dem Hund ein super Leben zu führen .das gilt nicht nur bei so einem hund, sondern bei jedem hund
Eine aus unserem Dorf (23 Jahre alt oder so) holt sich beim Züchter eine Rotti Welpen , sie geht schichtarbeiten und lebt alleine bei ihren eltern im Haus , Hund alleine -> Hund macht viel kaputt , Hund landet wieder (zum Glück) beim Züchter (hätte ja auch im TH landen können) .
auch das passiert mit vielen anderen rassen
Solche geschichten find ich traurig . Wenn ich weiß das ich mir einen Hund hole nehm ich viel Zeit , wenn ich weiß es wird ein starker Hund bei dem ich viel Kraft brauche wenn er nicht hört weiß ich ich muss ihn "perfekt" erziehen da is nix mit einfach mal so ein paar meter an der Leine ziehen dulden (find ich jetzt) .
was hat das mit einem rotti zu tun? wieso braucht man für einen rotti viel kraft? komisch, meiner scheint dann nicht normal zu sein. jeden hund, auch die kleine kläffende teppichratte, sollte man erziehen.
Aber ich finde es gut wenn Tierheim Hunde umdeklarieren weil sie der Meinung sind dieser Hund wurde im "falschen Fell" geboren . Ich würde es auch so machen .
Ich finde es sehr schade das immer alle behaupten SoKas können so leicht scharf gemacht werden und seien so gefährlich , mein Gott wenn so ein bekloppter Mensch eine "normalen" Welpen und einen Welpen einer SoKa-Rasse hat und beide scharf machen würde der normale Hund genauso bissig und agressiv sein wie der SoKa , nur leider interessiert das ja niemanden .
bei mir ist jeder welpe ein normaler hund. der mensch, der versucht- bewußt oder unbewußt, einen hund durch falsche erziehung scharf zu machen (wobei das erst mal diffiniert werden muß, was scharf machen bedeutet), ist gefährlich.Aber ich glaube man sollte sich schon sicher sein und seinem Hund blind vertrauen wenn man ihn umdeklarieren will . Kann jetzt nur von mir sprechen ,aber wenn ich mir so einen Hund holen würde ,würde ich erst mit ihm arbeiten und lernen ihn einschätzen zu können , erst dann würde ich den schritt zum tA wagen .
dann ist es soweiso zu spät, denn der hund muß angemeldet werden, wenn du ihn bekommst. alles nur bilderbuchverstellungen.
Denn falls dieser Hund wirklich durch vorbesitzer o.Ä. einen drang zum Beißen hat in gewissen situationen würde ich es mir nicht verzeihen können diesen Hund als harmlos einstufen zu lassen und somit leute gefährden .
was hat das mit gewissen rassen zu tun? das gilt für alle rassen.
gruß marion
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Ich finde das die ganze Kampfhunde Rassen- Sch :zensur: ße großer Blödsinn ist.
Geh mal in die staaten und sag das alle "maximal Pigmentietren mitbürger" Potenielle Kriminelle sind. Das sie sowieso irgendwann mal das gesetzt brechen werden und man sie quasi von geburt an auf bewährung setzten sollte. Freu dich auf die Postkarte vom Weiße-Zipfelmützen-Klan!
Kein Mensch wird Kriminell geboren, oder bist schon mal zu nem 3 jährigen gegangen und hast gemeint er muss auf die geschlossene weil er bestimmt später mal jemd Umbringt. Würd doch keiner tun (hoff ich -.- )Wieso soll also ein Hund aufgrund gewisser Körperlicher merkmale eher beißen als andere? Beißen schwarze HUnde schneller oder kräftiger als Weiße? Das ist Rassistischer bull :zensur:
Sicher ist ein Yorkscher als "wütende beißbestie" kein so gefährliches gegenüber als ein Größerer Hund. Aber keiner von beiden kommt so auf die welt.
Ein "führerschein" für Hundehalter wäre angemessen. Dann gäbs sicher auch weniger "agressive welpen" beiträge im Forum wenn man ein gewisses Grundwissen über Hunde Vorrausetzt. Und wenn wir gleich dabei sind sollte es auch an schulen mal einen "Hundekurs" geben. Fahradfahren hab ich auch mit der schule gelernt, warum sollten nicht alle Kinder über etwas bescheid wissen das ALLE bestrifft. Ob sie nun einen Hund daheim oder in der nachbarschaft haben oder nicht. Verkehrsregeln lernt man ja auch ohne das man ein Auto hat.
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Ich muss jetzt auch mal was dazu sagen (mit Kampfschmuser zu meinen Füßen)..
Jack kam am 1.7. zu uns und bis heute kämpfen wir mit dem Behördenstuss... wir haben "Glück" in einer Stadt zu leben, die zwar keine Listenhunde will, aber Kat.2 genehmigt und mit Wesenstest auch als "normale" Hunde mit normaler Hundesteuer genehmigt...
Aber bis dahin ist es ein langer und teurer Weg - den wir aber bereit sind zu gehen. Bis jetzt haben wir fast 700Euro für Gutachten, Anträge, etc pp gelassen, viel Geld...dafür kann ich aber mit meinem Hund entspannt spazierengehen, ohne Angst zu haben, dass mich jemand beim OA anschwärzt und mein Hund vom dortigen Gutachter als Listenhund eingestuft wird - dann ist meine Glaubwürdigkeit und mein Hund weg! Das kann einfach nicht sein!
Deswegen bin ich gegen Umdeklaration...bei uns im Impfpass stand nur Mischling, weil man die genauen Rassen von Jack nicht kannte. Jetzt habe ICH (nach Rassegutachten) als Bullterrier-Am.Bulldog die Bezeichnung geändert... verstehe eh nicht, dass der Impfpass als "Rassegutachten" gilt. Wir haben eins von einer anerkannten Gutachterin, darin ist auch beschrieben, dass Jack KEIN Kat.1 Hund ist.Ich bin auch der Meinung, dass man generell mit den Auflagen leben muss, die einem mit so einem Hund begegnen... es gibt zu viele Menschen, die sich diese Rassen als Statussymbol holen, die wenigsten werden ihren Hund ordnungsgemäß anmelden. Und jetzt sind eben verantwortungsvolle Halter gefragt, alle Regeln einzuhalten!
Allerdings sage ich nichts dagegen, wenn ein Gutachter mal bei 10% Pit o.ä. das nicht erwähnt...denn diese 10% machen den Hund fast unvermittelbar! Wie gesagt, fördern würde ich das persönlich nicht, aber verstehen kann ich es.Dass allerdings TH das praktizieren kann ich nicht verstehen... meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit, dass diese Hunde wieder zurückkommen, in einigen BL können die dann aufgrund Auflagenverletzung nicht mehr vermittelt werden - das sollte man bedenken!
Ich befürworte keinesfalls die Rassenpolitik, ich halte selber einen Listenhund und könnte einfach nur kotzen über die Auflagen und das Geld, vor Allem, weil das Hunde wie alle anderen sind. Es ist einfach Medienpanikmache und Scheiß-Poitiker-Parolen (ACHTUNG: Wahlkampf), die mit der Angst der Bevölkerung spielen - und die schluckt alles! Aber wenn ich einen hole, dann mit Konsequenzen (was hier aber gut machbar ist, woanders leider nicht, da wüsst ich auch net).
btw: In Niedersachsen gilt zwar generell, dass es keine gefährlichen Hunde gibt und diese bekommen auch keine Auflagen, einige Gemeinden haben allerdings sehr wohl Listen und dort muss man (ohne Auflagen) "Kampfhundesteuer" zahlen...Geldmacherei halt!
Grüße
PS: RTL läuft, hab auch grad beim Zappen die Vorschau gesehen.. Toller Beitrag, echt :kopfwand: !
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btw: In Niedersachsen gilt zwar generell, dass es keine gefährlichen Hunde gibt und diese bekommen auch keine Auflagen, einige Gemeinden haben allerdings sehr wohl Listen und dort muss man (ohne Auflagen) "Kampfhundesteuer" zahlen...Geldmacherei halt!
auch das ist in niedersachsen total unterschiedlich. in hannover bekommt man für kat 1 nicht so ohne weiteres eine haltergenehmigung. und es sind 600 euro steuer fällig.
30 km weiter, gibt es keine erhöhte hundesteuer und kein problem mit der anmeldung.
kat 2 gilt als ungefährlich, mit normaler hundesteuer.
gruß marion
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