Canis-Studenten hier ??
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Ups, hab ich den IronieSmiley vergessen !!

Anhören würde ich mir den schon ... schließlich war ich auch bei vielen anderen wo ich zumindest gelernt habe, was ich NICHT möchte.
Och....ich mag Millan.

Er benutzt zwar die eine oder andere Methode die ich selbst nicht so gut finde, aber ich halte ihn dennoch fuer einen sehr guten Trainer.Und von all den deutschen Trainern die genannt wurden kenn' ich leider keinen und kann mir kein Urteil erlauben.
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Hi,
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flying-paws hat geschrieben:
ZitatOder anders gesagt: Wenn ich drei Fliesenleger ausbilde und die alle ihre Prüfung bestehen, wird trotzdem jeder ein wenig anders arbeiten - trotz gleicher Ausbildung
Äh ja, aber ob jeder ein wenig anders physischen und/oder psychischen Starkzwang ausübt, ist mir dann ehrlich gesagt egal....
Ich hatte mehrfach das Vergnügen, des Weiteren durfte ich einige private Videos von Seminaren begutachten und kann nur sagen, mich schüttelt es einfach bei Grewe. Wer heute noch mit der von den Hühnern abgeleiteten Dominanz-Theorie arbeitet, ist m.E. nicht ernst zu nehmen. Da ist schon sehr viel "anno dazumal" dabei, nur sehr hübsch und modern verpackt.
Und ich habe sehr wohl gesehen, welche Formen der "Korrekturen" da gelegentlich zum Einsatz kommen. Und das weiß Gott ohne Not.Staffy - ich geb dir insofern Recht: Man kann aus jedem Seminar etwas mitnehmen... und sei es nur das festzustellen, was man nicht machen möchte. Mein gutes Geld würde ich jedoch für solch eine Form der Ausbildung nicht ausgeben. Da gibt es wahrhaftig bessere Möglichkeiten, auch von dir bereits genannte.
LG
cazcarra -
Zitat
Gaara, ich hab an Seminaren von Grewe und anderen CanisReferenten teilgenommen, aber handgreiflich ist da keiner geworden !! Ne angepasste, verständliche Korrektur, klar, aber so richtig ins Fell packen, runterdrücken, ... das hab ich bei keinem erlebt.
Steht der Herr denn in der Absolventenliste drin ??
http://www.canis-kynos.de/studium-canis-absolventen.html
Gruß, staffy - die aus jedem Seminar etwas mitnimmtAlso er steht nicht drin bei NRW. Wie gesagt, ich weiß auch nicht ob er schon abgeschlossen hat. Wie viele Semester sinds denn bei Canis? Ich meine auf den Flyern die hier in der Gegend hingen, stand was von 3.Ausbildungsjahr. Ich hab sonst keinen wirklichen Kontakt mehr zu ihm (verständlicherweise).
Und zu der Trainer Sache^^: Das ein oder andere brauchbare raussuchen mach ich auch. Allerdings merk ich mir dabei weder Namen noch hab ich jetzt jemanden ganz besonderen dessen Methoden ich absolut überzeugend finde. Ich denke jeder hat so seine Vor und Nachteile (auch wenn bei manchen die Nachteile überwiegen^^)
Ich mag sowieso keinen Personenkult. Ich weiß auch nie wie die Bands heißen, deren Lieder ich mag

War eine der Korrekturen z.B. den Hund mit Steinen zu bewerfen damit er ind er Nähe des HH bleibt? :irre:
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Ich bin momentan viel auf CanisSeminaren unterwegs, kenn die meisten der Referenten - teils auch schon länger, bzw. privat.
Jeder hat seine eigene Einstellung und mir persönlich sind die "Reduce to max" Trainer, ohne irgendwelchen SchnickSchnack am liebsten. Und das sind normal die, die ohne irgendein System, ein geschützes Schema arbeiten.
Bei manch Verfechter der "alles wird gut" Fraktion, die nur positiv. mit Futter, Clicker, etc. arbeiten, endet die Kompetenz bei den echten Problemhunden.
Meine Variante ist daher die, von allen etwas mitzunehmen und sich selber das Beste rauszusuchen. Ist nur interessant, daß nicht ein einziger hier ist, der bei Canis ist ...
Du bist vermutlich die einzige hier, die bei Clarissa war

Gruß, staffy
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Bei manch Verfechter der "alles wird gut" Fraktion, die nur positiv. mit Futter, Clicker, etc. arbeiten, endet die Kompetenz bei den echten Problemhunden.
Ja, das kann ich auch definitiv bestaetigen.
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Nö eigentlich war ich bei niemandem :^^: (falls du mich gemeint hast)
Ich bin auch kein Verfechter einer einzigen Methode und ich mag die Butterweiche Tour ebenso wenig wie die Steinharte.
Ich mag nur einfach die Grundeinstellung nicht die bei Canis gelehrt wird, sie passt einfach nicht zu meiner Auffassung von Hundeerziehung. Wenn sie jemand anderem passen dann ist das doch okay. Nur bleibt mir eben dieser fade Beigeschmack aufgrund meines lieben Bekanntens und der Tatsache das ich den Grewe einfach unsympathisch finde.
Vielleicht verfälscht es mein Bild, vielleicht auch nicht.Who knows
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Zitat
Ich mag nur einfach die Grundeinstellung nicht die bei Canis gelehrt wird, sie passt einfach nicht zu meiner Auffassung von Hundeerziehung.Was ist denn diese Grundeinstellung?
Ich meine die Frage ernst, nicht um zu sticheln....ich weiss es naemlich nicht

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staffy hat geschrieben
ZitatDu bist vermutlich die einzige hier, die bei Clarissa war
Meintest du mich?
Ja, ich war bei Clarissa. Und habe mich ansonsten ausführlich umgesehen.
Was ich jedoch - allerdings nur für mich- sagen kann, konnte ich in meiner Ausbildung und in den nachfolgenden Weiterbildungen viel mitnehmen, um eben auch bei Problemhunden nicht "in die Knie zu gehen".
Weiter schreibst du
ZitatBei manch Verfechter der "alles wird gut" Fraktion, die nur positiv. mit Futter, Clicker, etc. arbeiten, endet die Kompetenz bei den echten Problemhunden
Das hat m.E. weniger mit dieser Methode als mit den Menschen, die sie anwenden, oder mit ihrer Ausbildungs insgesamt zu tun.
Du schreibst zwar "manche", doch kommt es mir so vor - ich mag mich täuschen - als hättest du am liebsten geschrieben "alle"....
Kurz gesagt: Ich halte vor allem bei (angst)aggressiven Hunden nichts von den "nicht weichen" Methoden, weil die in aller Regel, wenn auch gerne erst viel später, nach hinten losgehen können. Also bleib ich auf der sicheren Seite, brauche (vielleicht) ein wenig länger, habe aber ein zufriedenstellendes Ergebnis, das den HH nicht in mehr oder weniger absehbarer Zeit wieder dazu treibt, Training oder Verhaltenstherapie einplanen zu müssen. Und bitte vergessen wir bei der Gelegenheit auch nicht, dass in der Regel zu 80 % mehr der Halter geschult werden muss.
Bei dem kann ich weder mit Clicker noch mit Kralle was anfangen. Wenn ich dem Menschen nicht klarmachen kann, was wichtig ist, dann wird es so oder so nichts. Und leider ist es so, dass in vielen der angebotenen Ausbildungsgängen einfach der "funktionierende Hund" im Vordergrund steht und der Mensch - also HH - später genau in diesem Gedankengang bestätigt wird.
Nichts für mich. Ich bin da eher für das partnerschaftliche Miteinander, soweit es unsere Umwelt eben zulässt. Was wiederum bedeutet, dass auch der Mensch an sich arbeiten muss....
LG
cazcarra -
Der Mensch muss dem Hund den Platz in der Rangordnung zeigen. Der Mensch ist der Alpha. Viele Probleme sind auf Fehler in der Rangordnung zwischen Mensch und Hund zurückzuführen oder der Hund ist zu dominant etc.
Wenns falsch ist könnt ihr mich gerne eines besseren belehren. Nur das sind zumindest die Dinge, die mir nicht zusagen. Wenn jemand anderes damit klar kommt ist das kein Problem. Für mich ist es nichts.
(Mal alles ganz abgesehen von den Erfahrungen mit meinem Bekannten den man vielleicht auch unter "schwarze Schafe" abstempeln könnte. Allerdings beschrieb cazcarra ja ähnliche Erfahrungen.)Ich weiß auch nicht ob das DIE Einstellung von Canis ist (ich bezweifel es mal). Vllt kann Staffy mehr dazu sagen. Aber es ist doch ein gewisser Teil, von dem was sie übermitteln. Und das gefällt mir nicht. Mir gefallen halt auch die meisten Aussagen von Grewe nicht. In irgendeiner Dogs war ein von ihm entwickelter Test welchen Erziehungsstil man verfolgt. Die meisten Fragen und Antworten waren unglaublich vorgestanzt und ließen keine andere Einstellung zu. Die hatten eben auch hauptsächlich diese Rangordnung/Dominanz/Alpha-Mensch Einflüsse.
Und das finde ich eben so arrogant. Seine persönliche Sichtweise als einzig richtige zu verbreiten. Das kommt mir bei dem Grewe öfters so rüber. Das kommt allerdings bei fast allen Promi-Trainern so rüber.
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Zitat
Weiter schreibst du
Das hat m.E. weniger mit dieser Methode als mit den Menschen, die sie anwenden, oder mit ihrer Ausbildungs insgesamt zu tun.
Du schreibst zwar "manche", doch kommt es mir so vor - ich mag mich täuschen - als hättest du am liebsten geschrieben "alle"....
Kurz gesagt: Ich halte vor allem bei (angst)aggressiven Hunden nichts von den "nicht weichen" Methoden, weil die in aller Regel, wenn auch gerne erst viel später, nach hinten losgehen können.
Das ist selbstverstaendlich das man einem angstaggressiven Hund nicht noch mehr Angst macht und ihn unter heftigen Druck setzt.....damit bekaempfst Du ja hoechstens die "Ausfaelle" die der Hund an den Tag legt (was eine reine Trainingssache ist) aber arbeitest nicht daran das die Angst ueberwunden wird (was Verhaltensmodifikation ist).
Aber wie arbeitest Du z.B. mit einem Hund der auf jeden anderen Hund wahllos und auesserst aggressiv losgeht?........und dies nicht aus Angst motiviert wird?
Ich z.B. lege solche Hunde auch mal auf die Seite und zwinge sie sich zu beruhigen.....ausklickern kannst du solch ein Verhalten nicht.
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