• ich habe, laut tierheim, auch so einen mix.
    meiner war schon 4 als ich ihn aus dem th holte.
    und vieles was du scheibst, trifft auch auf jamie zu. er braucht nur etwas länger zum lernen, aufgrund bisher lebenslanger unterforderung, weil er n kettenhund war(an einer sehr kurzen kette) ist auch sein konzentrationsvermögen nicht gut ausgeprägt (jamie wurde auch nur einmal die woche rausgelassen, und dann dufte er am fahrrad mitfahren, dieses leben muss furchtbar für ihn gewesen sein und ich "bade" das momentan aus, beispielsweise hat er vor einigen männern panische angst).
    kettenhaltung ist niemals gut und man sollte, gerade wenns n border oder n aussi mix ist den tierschutz einschalten. denn die brauchen einfach die geistige auslastung.
    aber frauen liebt jamie abgöttisch und wir sind ein spitzen team.
    (die meisten männer auch).


    also, vermutlich kan dieser mix auch ganz schön in die hose gehen.... aber meiner ist gelungen. alle neg. eigenschaften sind auf seine vergangenheit zurückzufühen.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Leutz,


      wie einige wissen haben wir selber 2 Aussies, die beide im Wesen kaum unterschiedlicher sein könnten.


      Während Indy den absoluten "Will-to-please" zeigt ist Momo eher der "Sturkopf".


      Indy ist hochsensibel veranlagt. Er braucht keine lauten Kommandos oder Hilfsmittel. Auch das heranführen an neue Tätigkeiten muss hochkonzentriert erfolgen. Geht hier etwas schief, dann meidet Indy das Gerät Tagelang!


      Momo ist genau anders. Er kennt keine Furcht und wenn er 10 x vom Steg purzelt.....immer wieder neu drauf - gar kein Thema.


      Die Diskussion über Show- oder Arbeitslinien mag ich nicht weiter kommentieren, letztlich sollte sich ausnahmslos JEDER HH der Tatsache bewusst sein, welchen Hund er sich mit einem BC oder Aussie ins Haus holt.


      Natürlich gibt es in jeder Rasse seine "Ausreisser" und das meine ich sowohl negativ als auch positiv. Aber wenn ich weiss, dass Border und Aussies nun mal aus der Hütelinie stammen, dann darf ich mich nicht wundern, wenn diese Hunde annormales Verhalten an den Tag legen, werden diese Rassen nicht ausreichend GEISTIG gefordert.


      Und wie Jörg es bereits treffend beschrieb......gerade Welpen brauchen dringend ihre Ruhephasen. Ruhe erzeugt Ruhe. Brenne ich den ganzen Tag ein Feuerwerk ab, habe ich irgendwann ein nervöses Wrack neben mir herlaufen.


      Grundsätzlich würde ich die beiden Rassen so gegenüber stellen: der Border ist ein "Spezialist" während der Aussie ein guter "Allrounder" ist.


      Schönes Thema....werde ich weiter verfolgen ;-)


      Lg
      Volker

    • Zitat

      Hallo


      Vielleicht mag noch jemand etwas über die unterschiedliche Art
      bei der Arbeit am Vieh dieser beiden Rassen sagen?


      Mmh, ich denke, dass wird dann aber doch irgendwie sehr fachsimpelig... Das versteht dann einer, der nicht am Vieh arbeitet gar nicht mehr, denke ich.


      Zitat

      Oder über die Vorzüge/Nachteile im täglichen Umgang?


      Was soll man da noch sagen. Der Border Collie ist der besser Hund.


      War ein Scherz. :D


      Zitat

      Ich bin großer Fan davon wie leicht Border Collies bei der Arbeit
      zu lenken sind, andererseits aber hart,
      fast dümmlich unvorsichtig im Umgang mit sich selbst sein können.
      Als Malocher schwer zu toppen.


      Klar, ohne Rücksicht auf Verluste. Dafür gibt es ja sogar ein Fachwort: Keeness. Und das stimmt auch. Meine Chill würde sich tot machen für die Arbeit...



      Stimmt auch. Wobei hier die Frage wäre, ob Du einen Show-Champignon meinst - also den hübsch gewachsenen - oder den, der gut schmeckt :D


      Viele Grüße
      Corinna

    • Zitat


      Momo ist genau anders. Er kennt keine Furcht und wenn er 10 x vom Steg purzelt.....immer wieder neu drauf - gar kein Thema.

      So ein Exemplar haben wir hier auch :lachtot:


      Zitat


      Was soll man da noch sagen. Der Border Collie ist der besser Hund.

      Hey, pass bloß auf.... Einmal Aussi, immer Aussi.... :D

    • tjaja, meine beste freundin hat einen aussie-border mix, eigentlich waren da mit ihr als a) sehr intelligentem, b) sehr überlegtem Mensch, der c) noch Berufsreiter und damit überdurchschnittlich viel draußen und im Freien arbeitet viele sehr gute Gegebenheiten in der Anlage vorhanden. Mittlerweile ist es allerdings so weit, dass der Hund zwar noch händelbar ist, auf dem Hof aber an der langen Leine herum läuft, kaum Ansprache und noch viel weniger geistige Beschäftigungsmöglichkeiten hat. Ich bin nun in der unangenehmen Situation, mir das mit angucken zu müssen, allerdings wenn ich mal vorsichtig andeute, ob sie meint, dass das für den Hund so toll sei, kommt dann immer dieses tolle "Komm du erstmal mit deinem eigenen Hund klar."
      Toll, mein Hund ist jetzt 5 Wochen alt, zwar auch ein Border, aber der wird definitiv bekommen, was er braucht, wenn er mit Agility, bzw. Discdogging und Pferdebegleitung oder so nicht ausgelastet ist, dann schaffen wir uns eben Schafe an, die Möglichkeiten sind ja hier durchaus gegeben.
      Ganz ganz doofe Situation... mir gehts natürlich in erster Linie um den armen Hund, die da wirklich versauert und zunehmends unangenehmer wird...

    • Ich kenne einen "Familienaussie" den haben die Besitzer doch tatsächlich fett gekriegt :shocked: Ich dachte immer diese Workaholic Rassen können gar nicht fett werden :???: , aber der Hund hat sowieso nur noch den Namen vom Aussie.
      Der kam immer son bissl blöde trottelig rüber und verfressen. Eher Showlabbi im Aussiepelz.
      Schon übel wenn die Mehrzahl der "Showaussies" auf solche Exemplare hinauslaufen würde.(Wobei ich da von beiden Rassen (BC und Aussie) nicht so die Ahnung habe.)

    • Wenn ich mir den Aussie meiner Eltern anschaue, dann frage ich mich was teilweise aus der Rasse geworden ist. Völlig ohne Trieb, total faul und dabei die Coolness von einer Deutschen Dogge... A419chja, er ist ca 1 Jahr alt.
      Er war einer der Gründe, weshalb wir uns wieder für einen Border und nicht für einen Arbeitsaussie entschieden haben.


      Er ist definitiv eher der anspruchslose Familienhund.

    • Zitat

      Er ist definitiv eher der anspruchslose Familienhund.


      Wenn ich diesen Satz lese, dann beginnt es in mir zu brodeln :x


      Weder der Aussie, geschweige denn der Border tragen das Prädikat "Familienhund".


      Wenn der Aussie deiner Eltern tatsächlich so träge ist, wie du beschreibst, dann würde ich dies mal eher als "die Ausnahme" bezeichnen, als hier gleich sein Verhalten auf die ganze Rasse zu übertragen.


      Unsere Aussies sind wuselig, lernbegierig und zeigen definitiv den "will to please". Tut mir furchtbar leid.....aber ich sehe in dem Aussie ganz klar nicht den Typ Hund, den ich bedenkenlos als Familienhund bezeichnen würde.


      Es mag durchaus sein, das der BC dem Aussie arbeitsmässig überlegen ist, aber der Aussie verlangt ebenso nach einer kundigen Hand die ihn führt. Ein Aussie in falschen Händen ist in meinen Augen eine tickende Zeitbombe. Ich sehs ja an unserem Momo: 3 Monate in falschen Händen und wir arbeiten heute noch an diesem Murks (er ist inzwischen 3,5 Jahre alt!!)


      Die Züchterin gab uns Brief und Siegel, wäre der Hund dort geblieben wo er einst untergebracht war - er hätte früher oder später gebissen! Er musste bei uns erstmal lernen, was Spielen überhaupt heisst. Er konnte damit gar nichts anfangen, weil er dieses Erlebnis niemals hatte. Und Momo war beim Vorbesitzer als klassischer Familienhund angeschafft worden. Vater, Mutter, Tochter und Sohn aber niemand der sich um Momo und seine Belange kümmerte geschweige denn mal jemand, der mit ihm spielte.


      Der Aussie sowie der Border Collie sind noch immer das was sie von jeher mal waren - Hütehunde! Ob sie nun bewusst auf ihre Fähigkeiten weitergezüchtet werden oder ob sie nach Aussehen verpaart werden spielt in meinen Augen keine Rolle - der Hüteinstinkt wird weitergegeben, den trainiert man den Hunden nicht an, genausowenig wie ich sie ihm abtrainieren kann. Sie sind definitiv vorhanden und das muss ich wissen, wenn ich mir so eine Rasse ins Haus hole.


      Wir machen viel Agility, Suchspiele, Knobelsachen und merken immer wieder, dass es gerade die geistigen Beschäftigungen sind, die unsere Hunde auslasten. Eine halbe Stunde Übungsarbeit ist in etwa einem Spaziergang der 3 Stunden dauert gleichzusetzen.


      Ich persönlich habe den Aussie kennengelernt und bin begeistert von dieser Rasse. Allerdings habe ich inzwischen auch erkennen müssen, dass es viele Aussies (und Borders) gibt, die ein trauriges und unwürdiges Dasein ertragen müssen, weil der jeweilige HH einfach nicht weiß, was so ein Hund braucht.


      Lg
      Volker

    • Zitat

      Wenn ich mir den Aussie meiner Eltern anschaue, dann frage ich mich was teilweise aus der Rasse geworden ist. Völlig ohne Trieb, total faul und dabei die Coolness von einer Deutschen Dogge... A419chja, er ist ca 1 Jahr alt.
      Er war einer der Gründe, weshalb wir uns wieder für einen Border und nicht für einen Arbeitsaussie entschieden haben.


      Er ist definitiv eher der anspruchslose Familienhund.


      Hallo!


      Das was du da sagst, ist vllt bei dem Hund deiner Mutter so, aber keinesfalls bei allen Aussies. Lotte (unsere Aussiedame) ist auch ein Jahr alt, quicklebendig und dauernd auf Trab und sie is ein Show- Arbeitslinienmix. Es gibt bestimmt auch antriebslose BC.


      Der BC ist vllt vom Arbeiten her anspruchsvoller aber dein Satz:


      "Er ist definitiv eher der anspruchslose Familienhund." ist unsinn.

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