• Zitat


    dh, ein aussi/border der ausgeglichen zuhause ist, ruhig und weder aufdringlich noch anstrengend sondern ganz relaxt, ist ausgelastet?


    kann man das so pauschal sagen=?
    das beruhigt mich. ich habe nämlich manchmal angst, jamies anlagen(aussi-border mix laut th) nicht gerecht zu werden. er zeigt keinerlei interesse an schafen und ähnlichem, nur die hasen meiner nachbarin findet er spannend.
    aber ich versuche ihn durch spielen mit anderen hunde, tricks die ich ihm beibringe, agility etc auszulasten, soweit ich es kann.
    und er ist zuhause ruhig und ausgeglichen, nur wenns raus geht, powert wer sich draußen voll aus...



    wen das gut und richtig so ist, würde mich das sehr beruhigen.


    denn ich weiß natürlich um die reasse/n meines hundes und möchte ihm einfach gerecht werden.


    denn einen unglücklichen hund will ich nicht. aber diesen eindruck macht er nicht. auch habe ich keins von euch beschriebenes fehlverhalten bei ihm beobachtet.


    lg steffi

    • Neu

    Hi


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    • Das hast du sehr treffend ausgedrückt :)


      Es hat lange gebraucht bis das Zuchtziel für den Aussi erreicht wurde, die Zeit aber, seit es "Showaussis" gibt ist zu kurz um von einem erfolgreichen Schlag sprechen zu können.


      Zitat

      Wie definiert man denn einen Show ACD oder sonst einen
      Show Vertreter einer Hütehund Rasse?
      Ist er deshalb ein Show Hund weil
      er für die Arbeit nicht mehr taugt?
      Also objektiv ein schlechter Vertreter seiner Rasse ist?

      Hier muss ich deutlich sagen, das im Falle der Aussis der VDH und dessen Mitgliedszuchtverein der CASD zum großen Teil Mitschuld trägt. Der CASD hat in seiner Philosophie festehen, dass das Ausstellungswesen im Vordergrund steht. Arbeitsaussis sind demnach beim CASD rückläufig. Ist auch verständlich, der Markt für arbeitende Aussis ist in D einfach nicht da.


      So, jetzt sollten wir aber die Diskussion Aussi/BC weiterführen und nicht Arbeisaussi/Showaussi.


    • Das "Problem" gibts z.B. beim Russell.
      Mittlerweile gibt es zwei Qualitäten von Shows, wo einmal Working Type gerichtet wird und einmal quasi "nur" Show.
      Der Russell hat eine Größe bis 37 cm und ist in der Brust gut spannbar damit er in einen Fuchsbau einschliefen kann ohne Probleme zu haben.
      Nun gibt es einige Shows, wo Hunde bis bzw. über 40cm noch als besonders GUT eingestuft werden.
      Und auch Vereine in denen solche Hunde noch die ZZL bestehen.
      Weil viele es unheimlich schön finden ihn größer zu sehen...
      Auf einer Show wo nach "Arbeitstauglichkeit" gerichtet wird, würde so ein Hund nicht durch kommen.


      Ich denke das Interesse ist so groß an solchen "Showlinien" wo die Schärfe aus der Arbeitstauglichkeit genommen wird (oder auch nicht ;) ) weil viele Leute eben nicht mehr Arbeiten bzw. den Hund für "etwas Nutzen" wollen. Sondern ihn einfach haben, als begleiter, als Freund für sich und die Kinder etc.
      Weil nun aber viele "Angst" vor dem Jagdtrieb der Russell Terriers haben, erzählen einige "Züchter" das der Hund bzw. diese Linie keinen Jagdtrieb mehr hätte und deswegen besetens als Familienhund geeignet sei.
      Und dann kriege ich Emails mit "Hilfe mein Hund beißt sich die pfoten wund" oder "Hilfe mein Jackie bellt Autos an, wird Aggressiv, etc." oder mir wird berichtet wie gut drauf der Hund ist und das er für sein Bällchen lebt! Oder wie ich es aushalten kann mit zwei solchen Gesellen und ob ich da nicht den ganzen Tag in Action bin... Nö meine Hunde verpennen nen großteil des Tages, außer wenns zum "Arbeiten" (ich arbeite nicht Jagdlich) geht.


      Ich habe leider nur wenig Ahnung von Hütehunden und interessiere mich mittlerweile sehr und verfolge deswegen sehr gespannt den Fortlauf.


      Nina


      Edit:

      Zitat

      So, jetzt sollten wir aber die Diskussion Aussi/BC weiterführen und nicht Arbeisaussi/Showaussi.

      Oder Russells :p

    • Zitat

      Huhu, bin zwar nicht Corinna, antworte aber dennoch...


      Hier geht es - denke ich- eher darum, dass der Aussie zusätzlich zum Hüten noch Bewachen sollte- Hof, teure Sättel während Auktionen etc. Daher der gesteigerte Belltrieb.
      Beim Arbeiten sollte er still sein...


      Genau so war es gemeint. Bewachen hat ja nix mit der Arbeit am Vieh zu tun. :wink:


      @Vilette: Deine Aussagen finde ich nun komisch, denn auf Eurer Homepage steht doch das:

      Zitat

      Das Ziel unserer Zucht ist der gesunde, kräftige Aussie mit tollen Farben, starkem Knochenbau und schönem Haarkleid der den typischen, fantastischen Aussiecharakterpräsentiert, kurzum: Der Aussie als Familienmitglied - gesund, kinderlieb, intelligent, ausgeglichen im Wesen.


      Und - ganz ehrlich, die ganzen gewürgten und frisierten Hunde darauf bestätigen diesen Eindruck. Von Arbeitseigenschaften konnte ich da nirgends was lesen :wink:


      Und nochwas: Wer ein bisschen im Hütegeschehen unterwegs ist, der wird solche Aussagen nicht treffen:


      Zitat

      Sicherlich, wir züchten nicht gezielt auf das Merkmal "Hüteleistung" aber in einer gesunden Zucht steckt den Aussies das im Blut.


      Denn, wie willst Du das wissen, wenn Du die Hunde gar nicht daraufhin überprüfst?


      Was so manch einer unter "Arbeiten am Vieh" versteht ist auch manchmal erstaunlich. "Irgendwas" am Vieh machen kann jeder Hund... :pfeif:
      Ich habe zwei "Showaussies" regelmäßig im Training und auch schon zig andere erlebt. Ganz ehrlich, die Hunde tun mir leid. Denn sie haben in der Regel nur rudimentär irgendwelche Anlagen und stoßen schnell an ihre Grenzen... Klar sind da auch immer mal ein paar Glückliche dabei die noch alles haben. Aber die Wahrscheinlichkeit ist gering genau einen solchen Hund zu treffen. Das selbe beim Border Collie. Und von solchen habe ich noch viel mehr gesehen.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Hallo,


      ich kann den Showlinienkritikern nur beipflichten. Wir kennen unter anderem einen Fall (Australian Shepherd), wo ein Hund für mehrere Tausend Euro aus den USA importiert wurde, um die deutsche Showaussiewelt mit einem neuen Merkmal zu beglücken. Leider ist er dabei dumm wie ein Brötchen. Seinen ersten Deckackt hat er auch schon erfolgreich vollzogen. Aber wie heißt es so schön: Dumm f...gut


      Sry, aber bei solchen Zuchtkriterien fasse ich mir immer wieder an den Kopf. :kopfwand:

    • Hey ich möchte mich mal einmischen ...
      Ich habe da mal ne Frage , wie verhält sich den die Mischung BCx Aussie??


      Viele sagen ja explosive mischung...andere wiederum sagen ach das ist eben ein Hund...
      Ich erlebe es ständig in de TA-PX das dort Familien wo ich denke die wären mit so einem Hund einfach überfordert die kaufen sich dochallen ernstes einen BC oder Aussie oder eben die Mischung..Man sieht diese Menschen im Wz und kann sich nach 5 min. ein Urteil bilden was passiert in 3 jahren mit dem Hund.
      Ich will niemanden zu nahe treten aber warum züchtet man einfach mischlinge dieser Rassen und verkauft sie fröhlich an Menschen/ Familien die absolut kein Ahnung haben was sie sich da in Haus holen vom niedlichkeitsfaktor mal abgesehen wenn die klein sind ...


      Kann ich eben nicht verstehen... :???:


    • Ich schon lange nicht mehr...


      Ich bin absolut unbegeistern wenn ich von Kreuzungen jeglicher Art höre- wenn sie absichtlich herbeigeführt werden. Aber auch so manch ein "Züchter" sollte die Finger davon lassen- aber wo Nachfrage, da ein Markt und da sind dann immer auch Welpen...

    • Wir kennen nur einen "Baussi" und der ist dafür, dass er in einer Familie wohnt, die sich einen Hund fürs joggen geholt haben noch recht normal und das, obwohl er den Großteil des Tages an der Kette gehalten wird. (Ja das gibt es wirklich noch :motz: )


      Ich denkes Border-Aussie Mixe sind wie eine Wundertüte. Man weiß nie welche Merkmale, auch charakterlicher Art, durchkommen. In Bezug auf Arbeitseigenschaften kann ich nichts sagen, aber ich denke mal, dass es nie sinnvoll sein kann, wenn man zwei Hunde mit völlig unterschiedlichen Arbeitsweisen miteinander verpaart.

    • Hallo


      Vielleicht mag noch jemand etwas über die unterschiedliche Art
      bei der Arbeit am Vieh dieser beiden Rassen sagen?


      Oder über die Vorzüge/Nachteile im täglichen Umgang?


      Ich bin großer Fan davon wie leicht Border Collies bei der Arbeit
      zu lenken sind, andererseits aber hart,
      fast dümmlich unvorsichtig im Umgang mit sich selbst sein können.
      Als Malocher schwer zu toppen.


      Aber jetzt kommt's:
      Ich bin kein Landmann.
      Mein Hund ist,.............vor allen Dingen mein Hund.
      Den Großteil der Zeit sieht er kein Vieh.
      Manchmal ein paar Tage nicht.
      Und im Alltag, da zeigen sich viele Rassen,
      insbesondere Shepherds als die, in meinen Augen, robustere, einfachere Rasse.
      Und für die Ansprüche die ein einfacher Hobby Schafhalter hat
      braucht es keinen Champion.


      Natürlich sollte man auch das zu hütende Vieh
      in diese Gedankenspiele einbeziehen.
      Ich bin mit meinem nicht wirklich für Schafe gezüchteten Hund
      mehrfach helfend bei Texel Schafen eingesprungen,
      wenn die hofeigenen Hunde zwar viel gelaufen sind aber
      wenig erreicht haben.


      Viele Grüße

    • Hallo,


      wir haben einen Border Collie / Aussie Mix und ich bin Hundeanfängerin.


      Ich weiß, daß wir dieser Rassenmischung gerecht werden müssen und hier im Forum habe ich viel gelesen, was uns hilft. Generell wollten wir einen Hund, der die Anlagen hat mit uns viel im Wald zu sein, Wanderungen mitmacht, ev. am Rad mitläuft, ev. Agility macht, wenn sie möchte. Wir sind viel draußen und wir wollten auch einen Hund, der "mitdenkt".


      Zu Amy: sie ist jetzt 8,5 Monate. Bis vor zwei Wochen war ich zweimal in der Woche in der Hundeschule, jetzt nur noch einmal. Dort ist sie ein wunderbarer Hund, der toll mitmacht und hört, sich mit den anderen Hunden wunderbar verträgt und mutig alles ausprobiert.


      Im Wald ist sie meist im Freilauf ( wir können sie mittlerweile auch von einem Reh abrufen) und dabei hat sie uns sehr gut im Auge.


      Nasenarbeit machen wir drinnen und draußen und man merkt, daß ihr das sehr gut gefällt. Im Haus ist sie sehr ruhig, schläft viel und ist aber sofort da, wenn man sie anspricht. Wenn ich sie auf die Arbeit mitnehme, ist sie genauso ruhig, man merkt kaum, daß sie da ist. Sie ist sehr verschmust, gehorsam und lieb.


      Zu einigen Punkten, die am Anfang des Thread's den Rassen zugeteilt wurden, sie bellt kaum ( wenn, dann nur bei fremden Dingen ), sie begrüßt jeden Menschen freudig und begeistert, verträgt sich bis jetzt mit allen Hunden, sie ist nicht ängstlich und bei neuen Dingen orientiert sie sich an unserem Verhalten - haben wir keine Angst, dann sie auch nicht. Sie lernt unglaublich schnell und gerne; sensibel ist sie auch, allerdings ist sie nicht nervös oder ängstlich, auch nicht, wenns mal laut wird.
      Sie hütet unsere Kinder nicht und hat es bisher auch nicht bei Tieren versucht, Kühe, Schafe und Pferde interessieren sie nicht wirklich.


      Insgesamt haben wir einen tollen Hund, der alles mitmacht und bei dessen Mischung wir offensichtlich großes Glück gehabt haben :D .



      LG Jana

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