Futter den ganzen Tag stehen lassen oder nicht???

Das ist ein interessantes Thema. Ich habe auch einen sehr schlanken Hund. Nach dem morgendlichem Gang bekommt er Futter, wobei ich sagen muss, Rohfutter frisst er sofort weg und TrFu lässt er stehen. Die nächste Mahlzeit kommt am Abend. Jegliches Nassfutter würde ich wegräumen, schon allein wegen der Fliegen. Ich habe vieles ausprobiert.. Meinen Hund habe ich schon als schlechten Esser bekommen. Da war er 8 Wochen jung. Aber ich lebe damit, dass er wählerisch ist. Barfen ist doch eine feine Sache, das frisst er immer.

Zitat

ich erwarte von meinem Hund nicht, das er alles auffrißt. Schließlich is der Hund auch ein lebewesen, was mal mehr und auch mal weniger Hunger hat.

Das erwarte ich auch nicht, sie soll soviel fressen wie sie Hunger hat.
Aber on der Zeit, in der der Napf immer voll gefüllt war hat sie sehr wenig gefressen, so dass sie ganz schön abgenommen hat.

Wir haben keinen Grund für die Gewichtsabnahme gefunden, bis wir ihr
kleinere Portionen angeboten haben hat sie sie, wohl weil sie Hunger hat (weil die kleineren Portionen bleiben ja auch stehen) weggeputzt hat.

Hi,

ich denke das ist so ein Thema bei dem sich nie alle einig sein werden und es komtm ja auch imemr auf den Hund an.

Für mich persönlich und meine Hudne wäre es eben nichts. Meine würden sich dermaßen die Bäuche vollhauen das sie kaum noch laufen könnten

Daher bekommen sie die Menge, die ich für richtg halte und fahre seit etlichen Jahren sehr gut damit.

Gruß
Saskia

also wenn ich Caron das Futter hinstelle ist es innerhalb von max. 15sek. weg. Wenn ich dann wieder auffüllen würde wäre es wieder weg etc etc.

Es kommt also sehr auf das Fressverhalten jedes einzelnen Hundes an.

Ich glaube unser Golden würde aufgehen wie ein Hefekuchen wenn er Futter zur freien Verfügung hätte.
Wir sind so schon immer ein wenig am anpassen, damit er schön schlank bleibt.

lg Kathrin

Hi

Sehr interessantes Thema. Habe einige interessante Aspekte pro Stehenlassen gelesen. - Ich persönlich würde es jedoch nicht machen, da ich mit Champ auch Agility betreibe und vor dem Training/Turnier möchte ich nicht, dass er etwas frisst. Da wär doch die Kontrolle eher schwierig. Auch hätte ich sonst eher Respekt davor, dass er vor dem Gassi gehen frisst und dann kommt bei mir sofort die Angst der Magendrehen hoch. Im weiteren ist es bei 3 Hunden, so glaube ich, auch sehr schwer umsetzbar (vorallem bei unseren drei Kampffresser *gg*). Auch die Futterkontrolle ist mir sehr wichtig in Bezug auf sein Wohlbefinden/Gesundheitszustand.

Grüssle
Sabine

Zitat

was sind die vor und nachteile beim stehen lassen des futters?

Nachteile wären für mich:

Ich weiß nie genau, wann der Hund als letztes gefressen hat, und ich weiß auch nicht genau, wie viel der Hund zu dem Zeitpunkt gefressen hat (kann wichtig sein, wenn der Hund krank ist)

Ein anderer Nachteil ist die Fütterung, wenn man unterwegs ist. Lina hatte früher auch ihr Futter immer da stehen. Und wenn wir den ganzen Tag mit ihr unterwegs waren, konnte man sie nur schlecht füttern. Ich hab ihr dann immer mal wieder was angeboten, bis sie dann mal was gefressen hat. Heute stell ich ihr (und auch Kasper) ungefähr zur Fütterungszeit ne Tupperschüssel mit Futter hin, und sie fressen.

Meine Kleine hat den ganzen Tag eine kleine Schüssel mit TroFu zur Verfügung (was sie aber immer erst abends frisst). Den ganzen Tag Nassfutter stehen zu lassen, wäre hier nicht möglich, da es ja eh immer viel zu schnell trocken wird, und sie es dann nicht mehr anrührt, und man sich eh nur tausend Fliegen anlockt, die dann ihre Eier drauf ablegen.

Unsere Süße bekommt ihr Futter morgens nach dem ersten Gassigang. Als sie aus dem TH kam, hat sie total schlecht gefressen, inzwischen hat sie sich zu einer "Allesfresserin" entwickelt Da wir viel mit ihr laufen und Radfahren, möchte ich die Futterzeiten kontrollieren. Mit vollem Magen sporteln - nee, das ist nichts. Und wenn der Napf zur freien Verfügung steht, kann man das nun mal leider nicht kontrollieren.

Hallo,

unser Bruno hat sein Futter auch stets zur Verfügung. Ich finde das praktisch, da ich an keine festen Fütterungszeiten gebunden bin und er sich nicht zweimal am Tag den Bauch vollschlägt, sondern mehrmals kleine Portionen frisst (was die Gefahr einer Magendrehung minimiert).

Und obwohl er immer Futter zur Verfügung hat, kann ich sehr wohl nachvollziehen, was er so frisst. Wenn ich morgens den Napf voll mache, ist der nachmittags ca. um 17:00 Uhr wieder leer. Dann bekommt er Nachschub, was dann wieder bis zum nächsten morgen reicht. Er bekommt also auch jeden Tag in etwa die gleiche Menge Futter, das teilt er sich selber so ein. Und er ist eher schlank, obwohl Hunde seiner Rasse eigentlich eher als verfressen gelten.

Wenn wir wegfahren (also längere Strecken) oder eine längere Spaziertour ansteht, bekommt er ca. 2 Stunden vorher kein Futter mehr. Auch das finde ich leicht zu kontrollieren, indem man den Napf einfach mal für diese Zeit wegstellt.

LG Julia