• das hat sie doch aber schon gemacht.
    Grad bei spanischen u.ä. Hunden würde ich da erstmal nicht auf ne Krankheit tippen sondern auf die bisherigen Erfahrungen. Da weiß ja keiner, was er schon alles erleben musste

    • Neu

    Hi


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    • Och Tamara,
      der gute Paco machst dir aber wirklich nicht leicht!
      Nicht verzagen. Gib dem Kerlchen doch einfach Zeit.
      Schlepp ihn raus, mach dich mal nicht zum Affen sondern eher rar (auch inside). Geh mit ihm ab und an (besser mehr als weniger) an Plätze, wo du das Gefühl hast, er fühlt sich wohl. Damit baust du Vertrauen auf und wirst evtl. echt spannend für HUndi.
      Wenn er sich mit deinem andren gut versteht - ist doch super. Gönn ihm einfach die Spielphase und gib ihm noch etwas Zeit.
      ich kann dich verstehen....gaaaanz tief drinnen tut es schon weh, wenn man denkt, dass HUndi schon soooo lange da ist...aber für Hundi ist die Zeit bei weitem nicht soooo lang.


      Kopf hoch. Tief durchatmen. DAS WIRD!!!!


      Fühl dich mal ganz dolle :umarmen:

    • Wenn du mit ihm übst, warum gibst du ihm die Möglichkeit, dich stehen zu lassen und´s sich im Körbchen bequem zu machen ????


      Anders ausgedrückt siehts bei euch so aus, daß du dir (mittlerweile vermutlich recht lustlos) bemühst, der Herr aber "keinen Bock" hat und sich verzieht. Gehts aber dahin, wo er gerne ist, dann kann er plötzlich agil sein !!??


      Weniger ist manchmal mehr ! Beachte ihn mal weniger, komm ihm zuvor. Und üb das Sitz mal, bevor du ihn an seiner Leiblingsstelle von der Leine machst. Setzt er sich nicht, pack ihn ins Auto und fahr wieder ;)


      Sicher ist er erst 7 Wochen da, aber es gibt doch bestimmt Sachen, die selbstverständlich für ihn sind, oder.


      Gruß, staffy - meist realistischer :D

    • Ist Paco denn direkt aus dem Ausland zu euch gekommen (sofern er überhaupt aus dem Ausland ist)?


      Paco ist ja ein Podenco-Mix. So einen habe ich hier auch, nur in groß. Was das Erlernen von Kommandos angeht, kann es sein, dass er auch einfach nur etwas stur ist? Man sagt dem Podenco ja nach, dass er schwer zu erziehen ist, da er ein sehr unabhängiger Hund ist. Deine Beschreibung seines Verhaltens klingt zwar total nach Desinteresse seinerseits, aber Desinteresse kann ja auch eine Form von Sturheit sein.


      Wie ist er denn sonst so? Ist er verschmust? Hat er schon ein ganz klein wenig Bindung zu euch aufgebaut?


      Ich denke mal, einem Podenco (-Mix) muss man einfach etwas mehr Zeit lassen. Vielleicht ist es am besten, wenn ihr mit eurem normalen Alltag einfach weitermacht und Paco quasi "mitschleift" (nicht wortwörtlich gemeint). Mit der Zeit wird er sich vielleicht auch mehr an Carina orientieren, bzw. sich von ihr Sachen abschauen.


      Schau einfach etwas optimistischer in die Zukunft. Ihr habt da wirklich einen ganz süßen kleinen Kerl!

    • DANKE!
      Ihr baut mich echt auf!


      Und vermutlich habt ihr recht: Ich muss ihn weiterhin in Ruhe lassen.
      Hier zu Hause fühlt er sich wohl, das merkt man ihm auch richtig an. Er kommt oft zum schmusen, sucht immer die Nähe zu mir, meinem Mann und sogar den Kindern.


      Wie schon geschrieben ist Paco kerngesund. Bei ihm ist das "Desinteresse" nicht gesundheitlich bedingt.


      Ich habe viel über Podencos gelesen und weiß das sie anders sind als andere Hunde. Aber soooo anders habe ich nicht erwartet ;)


      Ich liebe diesen Burschen und werde ihn natürlich nicht aufgeben oder ähnliches.


      Aber das Jammern hat echt gut getan! Knutsch euch!

    • Zitat

      Man sagt dem Podenco ja nach, dass er schwer zu erziehen ist, da er ein sehr unabhängiger Hund ist.


      Wer hat dir denn das erzählt ?? :roll:


      Jede Rasse (und da noch jeder Hund) ist anders und entsprechend sind die Methoden, die zum Erfolg führen unterschiedlich.


      KEIN Rassehund ist schwer zu erziehen, sonst wäre es nie eine Rasse geworden ! Und der Podi, das ist DER Jagdhund in Spanien und ich glaub nicht, daß er sooo beliebt da wäre, wenn man ihn nicht einfach erziehen könnte !!


      Ist immer nur die Frage wie ;)


      Gruß, staffy

    • Zitat

      Paco ist kerngesund!


      Ich kann mich hier mit Fleischwurst behängen und tanzen: Der Kerl liegt in seinem Körbchen!


      Film das doch bitte bei Gelegenheit, ja? :D

    • Zitat


      Hier zu Hause fühlt er sich wohl, das merkt man ihm auch richtig an. Er kommt oft zum schmusen, sucht immer die Nähe zu mir, meinem Mann und sogar den Kindern.


      Das ist doch ein sehr gutes Zeichen! Also fühlt er sich doch bei Euch wohl!
      Ich schließe mich da den anderen an, gib ihm Zeit und mach dich rar.
      Das wird schon! ;)
      LG Noora und Jerry

    • Huhu Tamee!


      1. Paco, ist ja nun noch nicht wirklich lange bei euch. Weißt du was er in seinem besheerigen Leben durch gemacht hat? Ich denke nicht.
      Lass ihm die Zeit hier in Deutschland, in für ihn einem komplett anderem Leben anzukommen. (aber verpimpel ihn nicht zu doll!)
      Gibt nicht auf, er wird schon noch auftauen und dir viel freude bereiten!


      2. Ich denke, der kleine Paco tanzt dr so ein bissel auf der Nase herrum. Dieses wenn du Üben willst, er aber kein Bock hat "Na dann gehe ich in mein Körbchen" getu zeigt das so ein bisschen.
      Wenn DU üben willst, dann ist das so. Mach langsam. Lass ihn einmal Sitz machen und dann Lob ihn und schick ihn wieder weg.



      Und ganz ehrlich, so würde ich es machen: Wenn er mal was on dir will, dann würde ich ihn auch ruhig mal ignoriren, er ist ja nicht der Nabenl der Welt.
      Und wenn es sich sträubt mit raus zu kommen, dann bleibt er halt zu Hause. Das habe ich bei meiner Hündin einmal gemacht und seit dem kommt sie immer mit. Ist vielleicht ein bissel fies. Aber ich lasse mir nicht von einem Hündchen auf der Nase rum tanzen.




      So, nun viel Spaß beim Üben und ignorieren.

    • Hallo Tamee


      Ich kann sehr gut nachempfinden, was Du durchmachst und es ist wichtig, mal seinen Frust loszuwerden. Habe selber einen Podi-Mix aus Spanien. Unser Anfang war genau so schwer, nur kam noch dazu, dass er vor allem Angst hatte, auch von mir. Es dauerte Monate, bis er mir vertraute. Ich war teilweise auch kurz vor der Verzweiflung. Ich hab ihn am Anfang sehr betüdelt, was ich heute als Fehler anschaue. Podi's sind schon clever :roll:


      Ich habe schnell bemerkt, dass er sich an gewissen Orten draussen unglaublich wohl fühlt und habe mich, wenn irgendwie möglich, da aufgehalten, resp. bin da Gassi gegangen. Natürlich bin ich auch immer wieder an Orte mit ihm hin, wo er sich nicht wohl fühlte, jedoch dies nur für kurze Zeit, einfach für's Training. - An den Wohlfühlorten hab ich dann auch schnell gemerkt, dass ich mit ihm ganz anders umgehen kann, er mir viel mehr vertraut, da er sich einfach wohl fühlte. Also konnte ich mit ihm an genau diesen Orten auch etwas trainieren und vorallem motivieren. Dies, da bin ich heute sicher, war dann auch der Knackpunkt, dass sein Vertrauen zu Hause und in unsicherer Umgebung anstieg und er auch step-by-step motivierbar wurde. - Noch heute zeigt er mir genau, wo er sich wohlfühlt und wo nicht. Auch passiert es praktisch täglich, dass er auf längeren Gassigängen (an Wohlfühlorten) nach ca. 30 Minuten recht runterfällt. Ich denke einfach, dass ihn alle Eindrücke und Erlebnisse noch heute unglaubich anstrengen. Ich respektiere das, auch wenn's nicht immer leicht ist. - Ich denke, er wird schon seine Gründe haben, schliesslich kenne ich seine Vorgeschichte überhaupt nicht.


      Was ich auch noch abschliessend sagen möcht, dass mein Champ noch heute unglaublich viel Zeit braucht, um Erlebtes zu verarbeiten. Teilweise zieht er sich über Stunden zurück, ist völlig in sich gekehrt.


      Ich bin sicher, Ihr kriegt das hin, mit viel Zeit, Geduld, Liebe und Verständnis. Einen dicken Knuddler an den Buben


      Grüssle
      Sabine

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