• JackBobby
    Nee, nur nen Damenbart und nen Riesenschnauzer, der merkwürdig ausschaut :lachtot: .
    Irgenwie ist der Thread zum Hundestammtisch wenig belebt... Ich denke, wir sollten versuchen nächsten Monat möglichst viele zusammenzubekommen.


    tagakm
    Irgendwie ist man hier in D der Auffassung, dass Hunde auf den Menschen abgerichtet sind, wenn der Helfer keinen Ärmel trägt :kopfwand: . Daher ist Arbeit im Vollschutzanzug verboten.
    Es gibt hier Menschen, die wohnen grenznah und machen das im Ausland. Ich fahre ja auch gern in die Niederlande und gucke, aber wir hier dürfen es nicht.


    LG
    das Schnauzermädel

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      JackBobby
      Nee, nur nen Damenbart und nen Riesenschnauzer, der merkwürdig ausschaut :lachtot: .
      Irgenwie ist der Thread zum Hundestammtisch wenig belebt... Ich denke, wir sollten versuchen nächsten Monat möglichst viele zusammenzubekommen.


      tagakm
      Irgendwie ist man hier in D der Auffassung, dass Hunde auf den Menschen abgerichtet sind, wenn der Helfer keinen Ärmel trägt :kopfwand: . Daher ist Arbeit im Vollschutzanzug verboten.


      Ah ja....na denn.... :roll:


      Das kommt dabei raus wenn Gesetze erlassen werden von Politikern die null Ahnung von Hunden haben, genau wie die ganzen SoKa Regelungen :kopfwand:

    • Also nachdem ich jetz ein paarmehr Informationen bekommen habe und es mehr nachvollziehen kann, bin ich nun doch ein wenig neugierig geworden, diesen Sport auch mal mit meinem Gizmo auszuprobieren (natürlich erst wenn er älter ist).
      Da es ja ein paar Vorraussetzungen gibt, würde ich nun auch gern erfahren welche denn nun?


      Und dann noch ein Dankeschön an euch, dass ihr geduldig wart und mir den Kopf zurechtgerückt habt, ohne groß böse zu werden :^^:

    • Drachenzorn


      Erstmal gibt es die formalen Voraussetzungen.
      Wenn du diesen Sport mit Prüfungen ausüben möchtest, braucht ihr die Begleithundeprüfung (BH/VT). Wichtig ist, dass die Prüfung bei einem Verein abgelegt wird, der Mitglied in der AZG (Arbeitsgemeinschaft der Zuchtvereine und Gebrauchshundeverbände) ist, das sind die typischen Gebrauchshundevereine (Deutscher Schäferhund, Boxer, Rottweiler etc.) oder die reinen Sportverbände (z.B. DVG oder HSVRM), sonst wird die Prüfung nicht anerkannt.


      Schwieriger ist es, den passenden Verein zu finden. Man braucht einen guten Helfer, der nicht alle Hunde nach einem Schema arbeitet und zum eigenen Hund passt, weil auch gute Helfer arbeiten nicht unbedingt jeden Hund gut. Der eine kann gut mit schnellen Hunden arbeiten, der andere mit schweren, der nächste eher mit Draufgängern... Also sollte man sich viele Plätze ansehen, bevor man anfängt. Grade als Anfänger braucht man auch einen uten und engagierten Ausbildungswart, der einen schrittweise schult. Der Hund lernt das alles sehr schnell und leicht, aber die Menschen tun sich meist sehr schwer :lachtot: .


      Dann sollte man sich als Mensch die Sache gut überlegen. Diese Ausbildung zu machen bedeutet mehrere Jahre regelmäßig 2-3 mal die Woche bei jedem Wetter auf dem Platz zu stehen. Hat man wirklich die Disziplin und das Durchhaltevermögen? Dazu kommt die Fährtenarbeit, die viel Fleiß erfordert, die einen an den einzigen Tagen, wo man ausschlafen könnte, morgens auf den Acker zwingt und bei vielen Sportlern wenig beliebt ist. Wenn das nicht abschreckt, nur zu :D .


      Dann sind wir bei der letzten Voraussetzung, nämlich dem Hund. Der Hund muss Spass an der Arbeit in der Unterordnung haben und muss den Schutzdienst freiwillig gern machen. Dass Hunde bei den ersten Hetzversuchen mit dem Lappen etwas reserviert sind, ist durchaus normal, wenn es keine Junghunde mehr sind. Sie haben schließlich gelernt fremde Menschen nicht zu belästigen und nur mit "ihren" Menschen zu spielen. Aber sie sollten schnell auftauen.
      Wenn man feststellt, dass ein Hund das alles nicht wirklich pricklnd findet, dann MUSS man die Größe besitzen es zu lassen!


      Schau dir die Arbeit auf verschiedenen Plätzen mal an. Rede mit den Leuten dort. Du wirst wahrscheinlich auch Negativbeispiele finden und eine Weile suchen müssen. Und wenn du dir selbst ein Bild gemacht hast, dann wirst du wissen, ob es dir gefallen könnte.


      das Schnauzermädel

    • stellt euch vor es kommt ein Kind auf euch zu und dieses hat ein Stock in der Hand ( nehme wir ein kleinkind von 2 jahren was noch nich so richtig schnallt es was da tut)
      das kind von 2 jahren hat kein Haustier weiß also nicht das man auf Tiere nicht einprügelt, ihr passt nen moment nich auf der Hun dkriegt ein drüber und dann?? geht der Hund aufs Kind los weil er es so gelernt hat...


      ...super ...

    • Ähm, warum sollte der Hund das tun?
      Ob ein Hund in so einem Fall beißt, hängt wohl kaum mit dieser Ausbildung zusammen.
      Stell dir vor, es geht sogar diesen Sport zu betreiben und mit dem Hund mit Spastikern zu arbeiten.
      Meine Hunde fressen jedenfalls nicht den Besuch unseres Kindes :???: , aber vielleicht sind das ja Wunderhunde...
      Weißt du, eine Frage könnte ich ja verstehen. Aber das als feststehende Tatsache hinzustellen, ist etwas daneben.
      Auch auf Hundeplätzen spielen Kinder, Hundesportler haben Kinder und bekommen Kinderbesuch.


      Übrigens, wenn mir ein stockschwingendes Kind ohne Eltern entgegenkommt, lege ich meinen Hund ab und kümmere mich ums Kind ;) .


      LG
      das Schnauzermädel

    • Also ausschlafen kann ich eh nicht. Und mit Wetter hab ich auch nix am Hut.
      Habe bis vor kurzem Fußball gespielt und das is ja auch nen Allwettersport.
      Und wenn ich merke, dass es meinem Kleinen nich liegt/ gefällt werde ich ihn natürlich nicht weiter drängen.
      Gibt ja noch genug andere Sachen die man machen kann und (vllt.) Spaß machen.
      Gibts für Mensch/Hund ein bestimmtes Alter ab wann?


      wuschl das glaub ich eher nicht...außerdem denk ich mal dass es viele machen würden einfach aus Instinkt/ Angst.
      Der Hund kennt dass doch nur im Zusammenhang mit dem Traininingsplatz und dem Helfer.
      Außerdem dient es ja auch nicht dem, dass der Hund abgerichtet wird sondern halt, dass der Hund sich bissl austoben und ausleben kann.
      Klar kann man das nich von allem und jedem behaupten und so aber selbst wenn man es nicht macht kanns trotzdem passieren.

    • Zitat

      Übrigens, wenn mir ein stockschwingendes Kind ohne Eltern entgegenkommt, lege ich meinen Hund ab und kümmere mich ums Kind ;) .


      LG
      das Schnauzermädel


      Das würde ich so jedem HH raten! :gott:

    • Für die Begleithundeprüfung muss der Hund mind. 15 Monate alt sein.
      Für die VPG 1 18 Monate, bei der VPG 2 19 Monate und bei der VPG 3 dann 20 Monate.
      Also die BH mit 15 Monaten ist realistisch, aber grade als Einsteiger muss man für die weiteren Prüfungsstufen deutlich mehr Zeit rechnen. Das ist auch gar nicht schlimm, lieber einen guten Aufbau und spätere Prüfungen als einen überforderten und lustlos gewordenen Hund. Außerdem schafft nicht jedes Team es durch alle Prüfungsstufen.
      Meine Hunde machen die BH meist früh, aber die nächste Prüfung dauert, weil ich erst die Ergebnisse des Hüftröntgens abwarte, bevor ich sie springen lasse. Und der Aufbau eines guten und sicheren Apportierens geht nicht so flott.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      und dann?? geht der Hund aufs Kind los weil er es so gelernt hat...


      ...super ...


      Mach' dich doch erst mal kundig bevor Du solche polemischen, ketzerischen Bemerkungen in den Raum wirfst!


      Solange dieser Hund nicht den Befehl bekommt anzugreifen wird er das auch nicht tun........solche Vorfaelle passieren eher mit Hunden die kein VPG/Mondio/Ringtraining haben.

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