Die No-Go-Hunde. Warum?
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Dina und was mache ich, wenn ich diese Rassen kennengelernt habe und genau deswegen sage "no-go"?
So ist es nämlich bei mir. Schön find die Rassen alle. Aber ich kenn nur Vertreter dieser Rassen, die mir persönlich nicht gefallen, vom Wesen her. Bei denen ich eben weiß, es passt nicht.
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Hi,
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Achso, was gar nicht geht, meiner Meinung nach, ist es Jagdhunde zu halten, wenn man ihnen nicht gerechet werden kann.
Ich hätte am liebsten einen reinsrassigen Deutsch Drahthaar gehabt, weil ich mit dieser Rasse aufgewachsen bin und ich diese auch sehr Schätze. Doch ein Drahthaar ohne richtige Beschäftigung geht gar nicht.
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Ich weiß zwar nicht mehr ob ich speziell diese 3 Rassen um die es jetzt hier in dem Thread geht in meinem No-Go-Beitrag genannt habe, aber da es gut sein kann, hier meine Erklärung:
Pudel: Ganz ehrlich, erstmal das bekannt Klischee. Modehund, Omahund und irgendwie "tuntig" (alles nicht böse gemeint!!!). Jetzt kommt auch schon das ABER: Im Welpenkurs war ein Hund, zwar mit gelocktem Fell, den ich aber (obwohl ganz gute Rassekenntisse) absolut in keiner Rasse unterbekommen habe...auf Nachfrage dann die verblüffende antwort - Zwergpudel!!! Also draus gelernt hab ich definitiv, nicht jeder Pudel ist automatisch Modehund, Omahund oder tuntig.
Aber selbst unfrisiert und als Riesenpudel ist es optisch nicht unbedingt mein Fall. Ich mag eher Kraftpakete und stämmig bis bullig gebaute Hunde.Dackel: Die Proportionen sind für mich das No-Go. Ebenso könnte statt Dackel dort auch der kurzbeinige Jackie, der Basset oder sonst ein Hund mit so kurzen Stummelbeinchen stehen. Ganz davon abgesehen, das das für mich schon wirklich an der Grenze zur Qualzucht steht...
und dieses ständige gekläffe von überhaupt all diesen kleinen Hunden in Knöchelhöhe oder knapp drüber...
Mag sein das es auch andere gibt, mir sind die bisher leider nicht begegnet...aber auch da kommt sicher sehr oft das Vorurteil zum Zuge: Ich (bin ja schon älter, kann nicht so viel laufen, hab nicht soviel Ahnung von Hundeerziehung, etc.) hol mir lieber mal einen kleinen Hund, der ist leichter zu handhaben...Windhunde: Die meisten gefallen mir schlicht und einfach nicht weil sie so furchtbar dünn sind und gaaaanz viele sich ständig mit der schwanzspitze unterm Hals kitzeln könnten, das sieht für mich immer aus, als hätten die Panik sie würden totgeprügelt...
Die einzigen Windhunde die mir optisch zusagen, wären der Afghane, eher aber der Irische Wolfshund.Fazit: Hund fängt bei mir eben erst ab mind. Kniehöhe, lieber aber noch größer an und darf auch ruhig locker 30 kg (und mehr) haben und Proportionen müssen auf jeden Fall stimmen.
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Zitat
Und siehe da, wenn man die No-Go-Hunde-Liste der Foris findet man
neben den sog. Qualzuchten immer wieder:Dackel, Pudel, Windhunde.
Mich würde jetzt einfach mal interessieren, was diese drei Rassen so
unattraktiv für viele macht.Das liegt nicht an den Hunden,
das liegt an der Gruppe der Befragten.
Wenn die oben genannten Rassen so oft als "No-Gos" (im Übrigen eine furchtbar hässliche Wortschöpfung) genannt werden, dann ist der
illustre Teilnehmerkreis des Dogforums wohl doch nicht so repräsentativ
für den Bundesdurchschnitts-Hundehalter.In einer Emnid-Umfrage von 2006 der "beliebtesten Hunderassen in Deutschland" haben es zwei der genannten Rassen sogar in die "Top-Ten" geschafft:
Die Pudel auf Platz 8 und die Dackel sogar auf Platz 2 (!!!), direkt nach dem Deutschen Schäferhund.Aber davon unabhängig: Genau, wie sich die Mode wandelt, so ändert sich auch der Geschmack der Hundehalter - und wird im Übrigen von denselben Einflüssen gesteuert.
LG, Sub.
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Also: für mich war erst der Pudel immer "no-go" - und ich hab eine.... ;-) schaut einfach in mein Profil, ich weiß auf die Schnelle nicht, wie ich das Foto einstellen kann hier.
Außerdem fand ich dann Terrier immer fürchterlich - und jetzt ratet mal - siehe Profil ;-) Für mich waren die zu hibbelig, und ich fand sie nicht hübsch mit diesen viereckig geschnittenen (getrimmten) Gesichtern. Aber es geht ja auch anders - so wie beim Pudel auch. Die Haare wachsen ewig, und jeder kann sich den Pudel so kurz oder lang oder häßlich scheren, wie er mag. Am Fürchterlichsten find ich immer die nackig geschorenen Pfoten! Hab mal gefragt, was das für ´ nen Sinn macht, und erfahren, daß der Hund damit weniger Dreck in die Wohnung schleppt. Also ehrlich, wen Dreck stört, sollte sich keinen Hund anschaffen-oder öfter mal putzen!
Meine Pudeline ist ein fröhliches kleines Schlamm-Monster, wälzt sich gerne in Widerlichem, läßt sich aber auch widerstandslos duschen und fröhlich (!) föhnen nach so ´ner Sauerei, kläfft nur dann, wenn Fremde in die Wohnung kommen (vielleicht sehe ich Besuch, dem ich die Türe geöffnet hab, ja nicht selber?) *gg Ansonsten benimmt sie sich meist und beißt niemals auf Waden herum! Sonst hätte ich aus Zwergpudel schon ´nen Toy ("soooo klein mit Hut") gemacht, glaubt mir! Oma-Hund? Niie im Leben! Ich bedaure jeden Pudel, der so leben muß! Das sind keine "nur-Sofa-oder Handtaschen-Hunde", auch wenn sie gern mal kuscheln! Aber schön, daß nicht so viele einen haben - dann wurde er nicht wieder zum Opfer einer Modewelle....
Ich sag jedenfalls nie wieder "no go"! Sonst hab ich bald noch einen Hund......
LG,
BieBoss -
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Also ich muss mal sagen als Dackelbesitzer wird man entweder mit
"Alles für den Dackel ..."
oder
"Ich wurde als Kind mal von nem Dackel gebissen"
angesprochen
Ich wurde als Kind von nem Bernhardiner gebissen. Nicht mal mit Absicht. Es war dunkel und er hat meine Hose mit dem nebenstehenden Hetzärmel verwechselt ...
Und so stur wie man immer sagt find ich die Dackel gar nicht. Da find ich eher die Halter stur *gg* Wenn ich dann schon welche im Erziehungskurs sehe, die vom eigenen Dackel gebissen werden und vor dem eigenen Hund ne Heidenangst haben .... Ok die sind wahrscheinlich vom Züchter im Stich gelassen worden. Bei Dackeln gibts schon seit ewigen Jahren Jagdgebrauchszuchten und sog. Ausstellungszuchten. Jagdtrieb können beide haben, aber Ausstellungszüchter nehmen ihre Welpen nicht mit auf die Jagd. Ich kenne einige Hunde aus Jagdgebrauchszuchten und mit denen ist teilweise wirklich nicht zu spaßen. Die brauchen knallharte Konsequenz, die man als Otto-Normalo gar nicht an den Tag legt. Mein Dackel kommt übrigens aus einer Schönheitszucht und hat viel Spaß am Mantrailen.
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Wir Fußhupenbesitzer sollten einfach nur Lächeln wenn andere diese Hunde abwertend betrachten, sie wissen nicht was ihnen entgeht.
Wie wahr!
Hi,
ich bin bekennende Fußhupenliebhaberin - und halte 3 Stück davon.
Schade, dass so viele der Zwerge als Einzelhund leben müssen und keine Erziehung genissen dürfen, oder ihnen auch aus mir unerfindlichen Gründen keine Sozialkontakte zu anderen Hunden haben dürfen.
So viele tolle Zwerge werden als Partnerersatz oder Modepüppchen missbraucht - ganz schrecklich
Meine drei - Toypudelmix, Pinschermix und Yorkie sind fröhliche kleine Hunde, die Hunde sein dürfen. Und ich musste feststellen - als Lilly als dritte im Bunde dazukam, dass es für Hunde noch was schöneres gibt, als zu zweit zu sein - nämlich zu dritt zu sein.
Es gibt natürlich Zwergrassen, die ich nicht mag - z.B. Dackel, gefallen mir einfach vom Äußeren nicht. Oder auch alles was eingedrückte Schnauzen hat oder allgemein Stummelbeine.
Obwohl ich muss gestehen - so ein Mops hat auch was - wenn er atmen kann.Mein Traum, ein Chihuahua - das wird dann wohl mein nächster Hund sein, denn ich mir hole, wenn einer meinen jetzigen Zwerge über die Regenbrücke muss - hoffendlich dauert das noch ganz lange
Ich habe auch gar nichts gegen große Hunde - nur halten möchte ich einfach keinen.
Oder doch - es gibt eine Hunderasse, die einfach ein No-Go ist - die DSH.
Wenn meine Zwerge mal angegriffen wurden - es war immer ein DSH oder ein DSH-Mix. Keine Ahnung warum, aber diese Rasse fällt mir leider nur negativ auf
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Ich kenne einige Hunde aus Jagdgebrauchszuchten und mit denen ist teilweise wirklich nicht zu spaßen. Die brauchen knallharte Konsequenz, die man als Otto-Normalo gar nicht an den Tag legt.
Was ist das? -
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Was ist das?Der Frage schliesse ich mich gerne an.
Ich hatte einen Deutsch-Langhaarvorsteher/Dobermann-Mix. Er hat sich mit normaler Konsequenz zu einem Traumhund entwickelt.
Knallhart war nur die Liebe zu ihm
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Hallo!
Ich muss auch mal meine Meinung kund tun
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Die Hitlisten der 10 beliebtesten Hunderassen in Deutschland schließt, meines Wissens nach, auch alle Hunde ein, die in den Export gehen. So zum Beispiel der DSH, Dackel und Rottweiler, da sie als Arbeitstiere "Made in Germany" rund um den Globus heiß begehrt sind.
"No-go" Hunderassen habe ich nicht wirklich. Bei mir entscheidet sich das spontan, wenn ich den Hund sehe.
-Hier gibt es einen Zwergen- Yorkie, den finde ich klasse. Ein absolut hübsches und witziges Tier.
-Hier im Haus lebt ein Boxermädel, was mir nicht zusagt, obwohl ich den Boxer als Rasse gut finde.
-Windhunde sind für mich wunderschöne Tiere, denen ich jedesmal fasziniert hinterher schaue. Anmut, Eleganz...
-An Dackeln mag ich die kurzen Beine wirklich nicht, sind aber süß.
-Pudel-...hm... kommt auf den Pudel an
-Goldies sind mir persönlich zu haarig, kenne aber auch einen ganz tollen Vertreter der Rasse.
-Bei Chi's entscheidet sich das auch im direkten Kontakt.
-Der Neffe meines Mannes hat einen Mops- die Nase ist ultra-platt, nach zehn Metern will er nicht mehr laufen, weil er kaum noch atmen kann, die Krallen würden wegen mangelndem Bodenkontakt in sämtliche Richtungen wachsen, gäbe es nicht die Krallenschere. Nett finde ich den Hund also nicht, obwohl es auch richtige Herzensbrecher unter ihnen gibt.
Doch da sich der Thread darauf bezog, welche Rassen man sich nicht kaufen würde, finde ich das ganze nicht so bedenklich. Ist halt reine Geschmackssache.
Peter mag Blondinen mit Kleidergröße 48 und Hans eben kleine dunkle Frauen....
Gruß
- Vor einem Moment
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