Wie lang darf so ein Welpe allein sein?

  • Ich wohne mit meinem Freund zusammen.
    Der aber ist arbeiten dann wenn ich selbst aus'm Haus muss.

    Mein Freund hat mir diesen Hund gekauft..
    da mein Anderer (Chihuahua), nach 14Jahren verstorben ist
    und ich einfach so ein kleinen Freund an meiner Seite brauch.
    kenne es nicht ohne Hund. Möchte es auch gar nicht!

    Und wie schon gesagt als ich Anfangs meinen Hund bekommen habe,
    war alles noch schick. Ich musste nicht arbeiten gehen.. hatte Zeit für sie.
    Nun aber hat es sich geändert, was keiner geahnt hatte.

    Es geht nunmal nicht anders..! :|

  • Zitat

    Ich wohne mit meinem Freund zusammen.
    Der aber ist arbeiten dann wenn ich selbst aus'm Haus muss.

    Mein Freund hat mir diesen Hund gekauft..
    da mein Anderer (Chihuahua), nach 14Jahren verstorben ist4 Stund ich einfach so ein kleinen Freund an meiner Seite brauch.
    kenne es nicht ohne Hund. Möchte es auch gar nicht!

    Und wie schon gesagt als ich Anfangs meinen Hund bekommen habe,
    war alles noch schick. Ich musste nicht arbeiten gehen.. hatte Zeit für sie.
    Nun aber hat es sich geändert, was keiner geahnt hatte.

    Es geht nunmal nicht anders..! :|

    Du wohnst schon mit 17 nicht mehr bei der Familie? :schockiert:

    Naja zurück zum Thema, 4 stunden gehen schon Ok aber trotzdem würde ich bevor du zur Arbeit gehst noch mal ordentlich mit ihm spielen. Oder es gibt da noch ne andere Möglichkeit hast du schon mal von Hunde"kinder"garten gehört? Keine ahnung ob es ind einer Nähe einen gibt aber ich würde mich mal umhören, villeicht findest du ja was.

    Mit freundlichen Grüssen Michi

  • Zitat


    Du wohnst schon mit 17 nicht mehr bei der Familie? :schockiert:

    das gehört doch wohl absolut nicht hier her, geht auch niemanden von uns was an und tut nichts zur Sache

    Liahchen, du schreibst, du hast dir den Hund gekauft, weil du einen Hund um dich rum brauchst, dann gehe doch auch auf seine Bedürfnisse rein, glaub mir- ihr werdet es einfacher haben, wenn der Hund ausgepowert ist. Er wird ausgepowert sein und viel ruhiger, wenn du dich vorm Alleinsein ausreichend mit ihm beschäftigst, da reicht eine kleine Pipirunde bei Welpen leider nicht aus...

  • Ich denke, wie gut oder schlecht dieser spezielle Hund das alleinesein verpackt, kann tatsächlich nur jemand beurteilen, der ihn sieht/kennt. Ich glaube, das ist von Hund zu Hund verschieden.

    Aber ich möchte etwas zu der Vorstellung schreiben, Hunde die etwas kaputt machen, hätten Angst vorm Alleinsein.

    Wenn ein Hund wirklich schlimme Angst hat (und die Angst vorm Alleine sein ist eine der schlimmsten) dann traut er sich gar nicht, viel Lärm zu machen und sich viel zu bewegen, sondern verkriecht sich - evtl. zitternd - in einer "sicheren" Ecke. Wenn es dann zu Zerstörungen kommt, sind nur die Türen betroffen, bei dem Versuch dem Rudel zu folgen.

    Das schlimme ist, das viel Besitzer solcher Hunde glauben, ihr Hund würde problemlos alleine bleiben und sich höchstens wundern, daß ihr Hund nach ihrer Rückkehr erstmal eine Runde pennt.

    Hunde, die wild alles mögliche zerstören, laut jaulen und bellen, sind wütend, weil sie nicht mit durften. Manchmal auch in Panik, aber nicht weil sie alleine sind, sondern weil sie denken, ihre lebensunfähigen Besitzer können nicht alleine auf sich aufpassen und sind jetzt in großer Gefahr, weil Hundchen nicht auf sie aufpassen kann.

    Natürlich leiden diese Hunde auch unter dem alleine sein, aber es sind eher selbstbewußte Exemplare und können den Streß für gewöhnlich gut verarbeiten.

    Noch eins zu dem Tip, den Hund vorher gut auszulasten: Das ist grundsätzlich sicherlich richtig. Aber wenn ich unsere beiden vor dem weggehen zu sehr beachte, dann ist der Unterschied - zwischen ganz-eng-mit-Frauchen-sein und ganz-ohne-Frauchen-sein - einfach zu groß

    Daher ignoriere ich sie mindestens eine viertel Stunde bevor ich weggehe.

    Sie legen sich dann irgendwann auf ihre Decken, frei nach dem Motto: Hier passiert jetzt eh nix spannendes mehr...

    Liahchen:

    Grade "sozialschwache" Menschen sind oft großartig mit Tieren. Vielleicht kommst Du ja doch noch mit einem anderen Hundebesitzer ins gespräch und ihr findet eine Tiersittinglösung. Oder Du triffst mal eine ältere Dame, die Dir erzählt, sie hätte ja auch gerne einen Hund, aber in ihrem Alter... Dann ist sie für etwas Gesellschaft und jemanden der ihr den Kasten Wasser nach Hause trägt vielleicht gerne bereit, den kleinen zu hüten.

    Aber natürlich nur, wenn Du ein wirklich gutes Gefühl dabei hast. Ich würde meine Hunde der hiesigen Punk-Szene jeder Zeit anvertrauen. Das kann ich nicht über jede Tierpension sagen.

    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Kleinen und ich drücke Dir die Daumen, daß sich Eure finanzielle Situation bald bessert

    Trillian

    mit Lotte und Co-Hund Trudi

  • Zitat

    Noch eins zu dem Tip, den Hund vorher gut auszulasten: Das ist grundsätzlich sicherlich richtig. Aber wenn ich unsere beiden vor dem weggehen zu sehr beachte, dann ist der Unterschied - zwischen ganz-eng-mit-Frauchen-sein und ganz-ohne-Frauchen-sein - einfach zu groß

    Daher ignoriere ich sie mindestens eine viertel Stunde bevor ich weggehe.

    Das Eine schließt ja das andere nicht aus...Ich geb dir da vollkommen recht. Ich geh mit Lucy ne große Runde, bei der sie auch ausreichend toben kann. Danach gibts fressen. In der zeit richte ich mich,Lucy ist abgelenkt...Und wenn ich zu Zeiten ohne sie gehe, wo es kein Fressen gibt, legt sie sich mittlerweile auch schon von alleine hin, weil sie merkt, dass ich weg gehe, wenn ich bestimmte Dinge tue.
    Sie kommt dann zwar noch kurz her um zu schauen, ob sie mit darf, geht dann aber gleich wieder...

    10 -15 Minuten haben wir vorm Weg gehen auch keinen richtigen Kontakt mehr...

  • ^^ ja, so meinte ich das auch.

    Ich habe nur befürchtet, daß der Eindruck entstehen könnte, es sei sinnvoll, bis zur letzten Minute mit dem Hund zu toben und dann wegzugehen.

    Das wollte ich nur schnell klar stellen. Natürlich muß ein Hund erst ausgelastet werden und dann zur Ruhe kommen.

    Ich mache das ähnlich wie Du, nur ohne Futter, weil unsere beiden - noch - extrem futterneidisch sind. Da behalte ich sie lieber im Auge. Außerdem muß Trudi schon bald nach dem Fressen nach draußen. "Ertem-Verdauing!"

    liebe Grüße

    Trillian

    mit Lotte und Co-Hund Trudi

  • Zitat

    Natürlich gassi gehe ich frühs immer noch.
    Aber für die riesen Runde ist dann auch keine Zeit....

    Sie macht nichts kaputt, so meine ich das nicht.
    Allerdings zieht sie Sachen vom Sessel und Bett runter, wenn dort welche liegen.. Allerdings auch nicht immer.

    Jaulen tut sie nicht wenn ich losgehe, sie weiß schon bescheid, setzt sich hin ins Wohnzimmer und guckt zu wie die Tür zu geht. :/

    Aber wenn es für euch nicht ein allzu großes Problem ist,
    wird es das wohl auch nicht sein.
    Habe mich hier im DOGFORUM schon soweit durchgelesen das ich mitkriege das ihr euch super auskennt mit Hündchen ;)

    steh einfach mal noch etwas früher auf.. mach vllt. draußen kleine suchspiele.... die zeit musst du dir nehmen.. und dann steht man halt mal eher auf..

    LG wird schon klappen

  • Also bei uns ist es auch schonmal vorgekommen, dass die Hunde in dem Alter mal so lange allein waren. Zwar nicht täglich, aber ab und zu mal.
    Ich habe da nie großes Theater drum gemacht und beide mussten auch schonmal getrennt alleine sein.

    Vielleicht hatte ich immer Glück, aber Probleme gab es noch nie deswegen. Allerdings wurden beide schon langsam daran gewöhnt, aber das von Anfang an.

    Wenn Ally mal was zerstört hat (Bücher "gelesen" z.B.), dann ganz sicher aus Langeweile, gestresst war sie überhaupt nicht. Reggy hat nie was zerstört außer einem Paar Schnürsenkel.

    Ich denke, es kommt nicht darauf an, wie lange der Hund in welchem Alter allein ist, wenn er nicht gerade 8 Wochen alt ist, sondern darauf, wie der Hund das verkraftet und damit umgeht - ob er eher unsicher und ängstlich oder sehr selbstbewusst ist.

    Menschen kommen ja auch unterschiedlich mit dem Alleinsein klar - man muss einfach gut beobachten und nicht sagen "das passt schon so".

  • Zitat

    Hunde, die wild alles mögliche zerstören, laut jaulen und bellen, sind wütend, weil sie nicht mit durften. Manchmal auch in Panik, aber nicht weil sie alleine sind, sondern weil sie denken, ihre lebensunfähigen Besitzer können nicht alleine auf sich aufpassen und sind jetzt in großer Gefahr, weil Hundchen nicht auf sie aufpassen kann.


    diesen Absatz habe ich vorher überlesen. Weißt du, dass hunde es gar nicht mögen, das ssie die Verantwortung übernehmen müssen? Dadurcfh entstehen oftmals sogar Agressionen( z.B. beim vorbeigehen an anderen Hunden), weil Hunde unsicher werden, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr halter KEINE Verantwortung übernehmen kann. Hunde WOLLEN sicher geführt werden und nicht selber führen müssen.
    Das widerspricht dem, was du sagst, dass Hunde denken, die Besitzer sind ohne sie lebensunfähig,doch irgendwie,oder?

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