Wie lang darf so ein Welpe allein sein?

  • Weil ich zum Anfang die Zeit noch hatte und nicht geahnt haben das solche finanziellen Probleme auf einmal auf mich zukommen, sodass ich jetzt arbeiten gehen MUSS, um irgendwie aus meinen Schulden wieder rauszukommen. Als ich die Kleine bekommen habe, war alles noch schick.


    Was sollt ich eurer Meinung nach nun machen?

  • Zitat

    Weil ich zum Anfang die Zeit noch hatte und nicht geahnt haben das solche finanziellen Probleme auf einmal auf mich zukommen, sodass ich jetzt arbeiten gehen MUSS, um irgendwie aus meinen Schulden wieder rauszukommen. Als ich die Kleine bekommen habe, war alles noch schick.


    Was sollt ich eurer Meinung nach nun machen?


    Ich dachte das war von anfang an so?
    hmm das ist echt blöd..
    Gibt es nicht jemanden in der Familie oder so der dir aushelfen kann und dein hundi wenigstens für 2 std. betreuen kann?
    Oder ein älteres Kind aus der Nachbarschaft für ein kleines taschengeld?

  • Hab ich auch schon überlegt, jedoch fällt mich niemand ein.
    Bekannte, Freunde, Familie sind alle arbeiten ..
    Ich bin noch die Jenige die am meisten Zeit hat!


    Hmm wohn ja erst seit Anfang Mai hier,
    kenn hier noch keinen weiter .. zu mal in Berlin das so 'ne Sache ist mit nem Kind aus der Nachbarschaft, weiß nicht.. könnt da niemanden vertrauen.


    hab zwar vorher in ner' noch schlimmeren Ecke gewohnt von Berlin aber auch hier würde ich sowas nicht machen, zum Schluss ist mein Hund weg oder so.. :shocked:

  • Zitat

    Hab ich auch schon überlegt, jedoch fällt mich niemand ein.
    Bekannte, Freunde, Familie sind alle arbeiten ..
    Ich bin noch die Jenige die am meisten Zeit hat!


    Hmm wohn ja erst seit Anfang Mai hier,
    kenn hier noch keinen weiter .. zu mal in Berlin das so 'ne Sache ist mit nem Kind aus der Nachbarschaft, weiß nicht.. könnt da niemanden vertrauen.


    hab zwar vorher in ner' noch schlimmeren Ecke gewohnt von Berlin aber auch hier würde ich sowas nicht machen, zum Schluss ist mein Hund weg oder so.. :shocked:


    Ja klar wenn da niemand ist dem man vertraut würde ich das auch nicht tun..
    Und zur arbeit mitnehmen ist wahrscheinlich auch nicht möglich oder?

  • Schwierig, Deine Situation.
    Grundsätzlich: ja es ist ein gaaaaaannnnnnnz schlechtes Zeichen, wenn Dein Hund in Deiner Abwesenheit jault und die Schränke ausräumt, er ist gestresst, ihm ist langweilig, er fühlt sich nicht wohl. Fazit: ihm geht es schlecht dabei.
    Du musst unbedingt dem Hund schonend und langsam beibringen, das das Alleinesein nix schlimmes ist, dafür brauchst Du aber Zeit, am besten Urlaub. Weißt Du wie man einem Welpen das Alleine sein beibringt??
    Wenn nicht dann frag hier sofort nach.
    Du arbeitest in einem Modegeschäft: zur Ausbildung oder nur nebenbei? Ansonsten würde ich mir nen anderen Nebenjob suchen, wo ich den Hund mitnehmen kann ODER Du suchst Dir jemanden, der den Hund betreut.


    Du musst unbedingt an Eurer Situation etwas verändern, so geht es nicht weiter-Dein Hund leidet, wenn Du nicht da bist...

  • Naja...wenn es nun mal nicht anders geht und sie sich ANSONSTEN wirklich viel mit ihm beschäftigt(@Liachen:das tust du doch,oder???) ...was will sie sonst machen???
    Offenbar klappt es ja ganz gut(Sachen ausräumen finde ich persönlich jetzt nicht sooo schlimm :D ...das macht Emily auch wenn wir da sind und grad mal nicht aufpassen :roll: )


    Emily ist auch 4 Monate alt und sie bleibt MOMENTAN "nur" 2 Stunden allein...wir sind aber auch dabei dies zu steigern...sie wird in Zukunft 3,5 -4 Stunden täglich allein bleiben(müssen).Das wollen wir bis sie 6 Monate alt ist erreicht haben.


    Von der Stubenreinheit her hält sie 3-4 Stunden locker aus,öfter muss sie am Tag wenn wir daheim sind auch nicht...

  • Hallo zusammen,
    ich finde, das hängt total vom Hund selbst ab - kann man doch nicht einfach generell verteufeln! Meine Kleine war zu dem Zeitpunkt schon 6 Stunden vormittags alleine - AABER: natürlich unter der Voraussetzung, daß sie schon beim "Züchter" (privat) den gleichen Rhythmus hatte wie wir ihn später bei uns hatten, sprich, Kinder, die den ganzen Früh in der Schule sind, nachmittags dann Action im Garten. D.h., für die Kleine war es sebstverständlich, den Vormittag zu verpennen (schlafen ja eh viel, die Zwerge in dem Alter!).
    Außerdem war ich früh draußen mit ihr und habe sie mit anderen Hunden spielen lassen, sodaß sie sehr müde wurde, und hab ihr noch das Essen hingestellt, bevor ich ging. Sie hat dann erst mal gepennt, und dann gefressen, und wieder gepennt - bis eben jemand heimkam. Hat auch nie irgendwas angestellt, kaputtgemacht, oder geplärrt - jeder Nachbar hat gefragt, was wir mit dem Hund gemacht hätten, keiner hörte was von ihr.....
    Die ersten 4 Wochen war ich natürlich komplett daheim und hab sie langsam daran gewöhnt, alleine in der Küche zu bleiben, jeden Tag ein bißchen länger. Irgendwann bin ich dann auch aus der Wohnung raus, ebenfalls erst kurz, dann länger. Beim Wiederkommen sah sie mich jeweils nur verschlafen an und hat sich gefreut.
    Da muß man natürlich absolut konsequent sein: ich wußte, ich hatte nur 4 Wochen für die Gewöhnung, länger ging nicht, und wenn´s Probleme gäbe, würde der Hund darunter leiden - das hilft ungemein beim Durchhalten in Sachen Konsequenz.....(also nicht einfach mal reingehen ins Zimmer und Knuddeln, weil Welpi doch soo süß ist! Soll ja lernen, ruhig zu bleiben für ´ne Zeitlang). Also: es kann gut klappen (wenn wirklich alles paßt und entsprechend geplant/durchdacht ist!), aber man sollte sicherlich nicht davon ausgehen, daß alles so klappt wie geplant..... Ein Risiko war´s allemal - aber ich hatte eine Freundin in petto, die sich zum Sitten angeboten hat, für den Fall, daß es so schnell nicht klappt! Und das ist ganz, ganz wichtig! Wiee gesagt, der Hund ist der, der leidet, wenn´s nicht gut klappt. Sonst hätte ich es sicherlich nicht gewagt. Die Freundin nimmt sie auch, wenn mal keiner daheim ist, mal für einen Tag.
    LG,
    BieBoss
    PS: über Pfützen in der Wohnung darf man sich dann mittags natürlich nicht beschweren!! Die sind inclusive...... (bei mir ist alles wischbar und wasserfest...)
    PPS: inzwischen hat die Kleine (jetzt eineinhalb) ihren "großen Bruder" (2) und muß gar nimmer alleine bleiben - kann´s aber immer noch (wir testen ab und an, man weiß ja nie, wozu man´s braucht)

  • So wie es sich anhört scheint es ja schon eine Zeit lang zu funktionieren.


    Ich würde jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen sondern versuchen den Hund VOR dem alleine sein so zu beschäftigen, das er dann die 4 Stunden selig schläft.


    Soll nicht heißen vorher stundenlang spazieren zu gehen, das darf KleinWelpchen nämlich noch nicht.


    Wann ist sie denn alleine? Also wenn Hundi die ganze Nacht geschlafen hat sollte mindesten 1,5 Stunden "wachsein" angesagt sein, bevor diese 4 Stunden alleine bleiben dran sind. Also Spaziergang, dann sollte irgendetwas aufregendes passieren (Mäuseloch buddeln, Leckerchen suchen, zum Bäcker gehen) und sonstige Aktivitäten, bei denen Hundi nicht rumdöst (z.B. staubsaugen) oder auch ein paar Gehorsamsübungen.


    Also bei uns reicht das vollkommen, auch als er Welpe war - aufstehen so gegen 7.30 Uhr und wenn wir um 9 im Büro waren (sind) pennen beide Hunde bis 13. oder 14.00 Uhr.


    Als wir unseren ersten Hund bekommen haben musste der auch nach 3 Wochen schon den vormittag alleine bleiben - würde ich heute nicht wieder so machen, aber gehen tut es schon - wenn der Hund ansonsten beschäftigt ist und nicht den Rest des Tages brav und still auf seiner Decke rumliegen soll.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!