Leinenruck
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Ja. Du siehst das eine, und das andere. Ruck und Druck. Beides ist negativ. Und du denkst, für eines musst du dich entscheiden.Nö, ich könnt's natürlich auch lassen.
Das Ergebnis kann man hier immer wieder sehr gut nachlesen in den unzähligen Threads zum Thema: Mein Hund ist jetzt 2 Jahre und zieht immer noch an der Leine.Zitat
Ich sehe es eher so, dass ich dem Hund kurzfristig etwas unangenehm mache, um ein Verhalten zu unterbinden. Ich denke, je länger ich mit dem Hund "diskutiere", desto mehr festigt sich doch das ungewollte Verhalten. Und die Gefahr ist, dass der Hund "lernt", das muss so sein.ZitatDiese Befürchtung ist durchaus berechtigt. Ich sehe aber auch, dass der Hund kurzfristig „spurt“, wenn gezuppelt wird. Bis die nächste Situation eintritt. Das „diskutieren“ wird leider sehr oft in einem negativen Licht dargestellt, obwohl ich es gar nicht für so falsch halte. Diskutieren ist ja nur eine Abwandlung von Kommunizieren. Und wie wir alle wissen, ist das die Basis für ein verständiges und faires Miteinander. Warum also nicht dem Hund die Gründe „zeigen“, weswegen er nicht ziehen soll, statt nur von ihm zu erwarten, dass er stumpf auf unser Signal reagiert?
Sorry, da kommen wir definitiv nicht auf einen Nenner. Hunde sind keine Demokraten. Und nein, da gibt's keine Diskussion.
Zitat
Mein jetziger Hund ist 13 Monate alt und geht eigentlich seit ihrem 5. Monat hervorragend an der Leine. Ich brauche jetzt kein "Zuppeln" oder "Rucken" mehr - es reicht in der Regel ein akustisches Signal (ich zische dann immer leise) oder wenn das dann MAL nicht ausreicht, brauche ich nur ein leichtes "Schwämmchen ausdrücken" mit der Hand, mit der ich die Leine führe.Zitat
Du hast also an ihm fünf Monate lang geruckt. Ich kann mir nicht verkneifen zu sagen, dass ich das schrecklich finde. Zudem du es bis heute nicht vollständig ad akter legen konntest.
Äh - irgendwie ist lesen und verstehen nicht deine Stärke, oder?1.) Nein, ich habe nicht 5 Monate am Hund geruckt. Der kam nämlich erst im zarten Alter von 9 Wochen zu mir. Und stell dir vor - der lief die ersten paar Wochen völlig ohne Leine - ja potzblitz! Das eigentliche Leinentraining (also das Nicht-Ziehen an der Leine) dauerte ne knappe Woche.
2.) Nö, ich brauche heute nicht mehr zu "rucken". Schrieb ich doch, oder?Weisst du, ich bilde nebenbei auch Pferde aus. Und auch da gilt: Eindeutiges, konsequentes Verhalten bringt den grössten Erfolg, weil das ist für das Tier am leichtesten zu verstehen.
Und glaub mir, es ist noch ne ganz andere "Hausnummer" wenn ein 600 kg Pferd mit DIR spazieren gehen will....
Ich persönlich steh auf dem Standpunkt, dass ich es lieber einmal "richtig im Karton rappeln" lasse und dann ist gut. Dies "dutschi-dutschi-Befindlichkeitsgelaber" halte ich für eher kontraproduktiv.Gruß
Patti - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich denke das ist keine gute Methode, um auf dauer erfolg zu haben. Vielleicht hilft es kurzfristig, doch für die Lösung eines Problems halte ich es nicht. Zumal die Gefahr doch sehr groß ist, das man zu feste "ruckt"
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Zumal die Gefahr doch sehr groß ist, das man zu feste "ruckt"
Den "Zupfer" soll man nicht an der Reaktion des Hundes sehen, sprich, wenn der Zupfer den Hals des Hundes ruckartig zum Fuehrer hinreisst ist viel zuviel Druck dahinter.
Auch soll das Signalzupfen erst dann zum Einsatz kommen wenn Hund schon gut leinenfuehrig ist.
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hm, vielleicht rennt sie dann schneller als der hund um die spannung der leine zu vermeiden
ZitatWas ich noch sagen will ich halte auch nichts von gewaltsamer erziehung aber bitte was ist für euch den gewalt??? gewalt ist für mich wenn ich meinen Hund schlage, ihn mit sachen bewerfe oder ihm einen Tritt verpasse aber doch nicht wenn ich an der leine rucke oder zupfe also bitte DAS IST EIN HUND kein kind oder Meerschweinchen Beobachtet man Hunde beim spiel beobachten dann wird einem vielleicht klar was so ein Hund alles problemlos wegstecken kann. Wie steht ihr den zu Schnauzen- und Nackengriff???
genau so ist es!
vorallem den satz mit dem aushalten muss ich unterstreichen.ZitatGanz deiner Meinung, erwünschtes Verhalten, so angenehm wie möglich gestalten und unerwünschtes Verhalten so unangehm wie möglich (natürlich ohne gewalt) damit der Hund die gezeigte Verhaltensweise postitiv oder negativ verknüpfen kann und das gewünschte Lernziel erreicht wird.
jep, genau!!!
bei uns am hof gabs auch pferde, mädchenglück pur, mein opa damals hat auch schon immer gesagt das wenn das pony angefangen hat sich gegen den strick zu stämmen das ich mich kräftemässig nicht mit ihm anlegen soll sondern es ihm so unbequem wie möglich machen soll da der racker einsehen soll das wenn er mir folgt es bequem hat.und genau so praktiziere ich es bei den hunden bzw. jetzt nur noch bei fanta!
neben konsequenz bekommt sie es unbequem wenn sie z.b. an der leine zieht!
sie hat irre schnell begriffen das es sich lohnt locker daran zu laufen. -
Dann wünsche ich allen viel Spaß dabei, die danach einen Hund haben, der alles andere lieber tut als an der Leine zu gehen, oder total ängstlich wird!

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Dann wünsche ich allen viel Spaß dabei, die danach einen Hund haben, der alles andere lieber tut als an der Leine zu gehen, oder total ängstlich wird!

Und woher nimmst du diese Weisheit?
Muss dich leider enttäuschen. Mein Hund geht durchaus gerne an der Leine. Sie geht aber auch genauso gut ohne Leine.
Genauso gut und gerne, wie die anderen beiden Hunde, die ich vorher hatte.
Irgendwas muss ich falsch gemacht haben....Ich finde diese Schwarz-Weiss-Malerei wirklich einfach nur noch traurig.
Reichts nicht für mehr ?Gruß
Patti -
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Dann wünsche ich allen viel Spaß dabei, die danach einen Hund haben, der alles andere lieber tut als an der Leine zu gehen, oder total ängstlich wird!

sorry, aber das ist eine übertreibung die weder hand noch fuss hat!
ich denke keine hier tut seinem hund weh und ich verweise mal vorsichtig auf den umgang den hunde unter sich so an den tag legen!
ein hascherl das bei einem jeden bösen blickes eines artgenossens zusammen zuckt, ein trauma erleidet oder sonstigs...wird es im leben/im rudel nicht weit bringen.
hunde kommen daher sehr gut mit regeln und auch zurechtweisungen sehr gut zurecht....ohne diese dinge würde das bestehen eines rudels unmöglich sein.wir menschen können einen hund niemals so zurecht weisen wie ein artgenosse aber dennoch BRAUCHT der hund regeln usw....um sich einfügen zu können
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Dann wünsche ich allen viel Spaß dabei, die danach einen Hund haben, der alles andere lieber tut als an der Leine zu gehen, oder total ängstlich wird!

Dann muss ich unheimlich viel Glueck mit meinen Methoden gehabt haben, denn wenn meine Hunde das rascheln der Halsbaender hoeren gibt's kein Halten mehr....alle stuerzen Richtung Haustuer und legen einen wahren Freudestanz auf's Parkett beim Wort "Gaaaaaaaaasssiiiiiiiii"
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Es ist ein echter Skandal, dass man überhaupt noch (und das 20+ Seiten lang über derartig unwirksame, überholte, wissenschaftlich als Gesundheitsschädlich für den Hund und damit TIERSCHUTZRELEVANTE "Erziehungsmethoden" diskutieren MUSS...
Wo ist der Kopfschüttelsmilie??
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Es ist ein echter Skandal, dass man überhaupt noch (und das 20+ Seiten lang über derartig unwirksame, überholte, wissenschaftlich als Gesundheitsschädlich für den Hund und damit TIERSCHUTZRELEVANTE "Erziehungsmethoden" diskutieren MUSS...
Wo ist der Kopfschüttelsmilie??
Ein Zupf als Signal zu geben ist gesundheitsschaedigend? Was genau wird dadurch verursacht?

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