• Hallo,

    habe zugegenenermaßen nicht alle 29 Seiten gelesen, wage dennoch kommentarlos etwas zu zitieren (von Paul Owens):

    "Schließlich kann das Zerren an der Leine zu Schäden an Hals und Wirbelsäule führen...Der Hund erleidet ein emotionales Trauma, was natürlich wiederum weitere Verhaltensprobleme zur Folge hat. Nach Studien des Verhaltensforschers William Campbell braucht ein Zug an der Leine nicht einmal sehr kraftvoll zu sein, um den Hund zu verletzen.
    Bereits ein "normales" Rucken an der Leine wirkt auf Wirbelsäule und Kehle des Hundes wie ein 15-pfündiger konzentrierter Stoß...
    Campbell zitiert auch eine Schlüsselstudie von Anders Hallgren aus dem Jahr 1992, die ergab, dass 252 von 400 Hunden, die durch einen Chiropraktiker untersucht wurden, Verletzungen bzw. Beeinträchtigungen an der Wirbelsäule hatten.
    Von den 252 Hunden mit Wirbelsäulenschäden hatten 65% auch Verhaltensprobleme, während der Anteil bei den gesunden Hunden nur 30% betrug.
    Von den in der Studie als aggressiv oder hyperaktiv bezeichneten Hunden hatten 78% Wirbelsäulenschäden."

  • Zitat


    .., das es durch aus für einen Mensch sehr unangenehm werden kann sich hinter einem sagen wir mal 40kg her ziehen zu lassen der nicht anständig an der leine gehen kann! Ich kann dir sagen, dass geht mit der zeit ganz schön in die Arme! (und ganz nebenbei das tut dem Hund dann wohl auch nicht gut wenn er permanent einem konstanten zug ausgesetz ist)


    Genau. Deshalb sollte man einen Hund erziehen. ;)

    Zitat


    Einen Schaden an den Knochen wird er davon nicht bekommen!


    Ja. Das kannst du solange sagen, bis er ihn hat.

    Zitat


    Ich bin auch der Meinung, das in machen situationen ein kurzer Ruck oder zupfer wie auch immer durch aus IN VERBINDUNG MIT EINEM KORREKURKOMMANDO z.B. Langsam durchaus angebracht ist. Und sobald der Hund an der lockeren Leine geht wird er bestätigt. Wenn ich das nun paar mal gemacht habe, benötige ich in der Regel keine Leinenruck/zupfer mehr, da der Hund über das kommando "Langsam" verknüpft hat (vereinfacht gesagt) wenn das kommando langsam kommt muss ich die leine lockern sonst kommt zur korrektur der Zupfer. Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine? Ich tue mir immer etwas schwer, das was ich meine in die richtige und verständlich zu schreiben.


    Schönes Wort für Schmerz. Wer gewillt ist, mit seinem Hund zu kommunizieren, braucht ihm keine Schmerzen oder ähnliche Unannehmlichkeiten zuzufügen.

    Zitat


    Alle Trainer haben mir auch gesagt es sei ok so.


    Wer ist denn alle?

    Zitat

    wEIL ICH ES NIE SOOO FEST ODER ARG MACHEN WÜRDE DASS ES WEH TUT!
    Ich weiss wie fest er mit seinem Schädel gegen die Marmortschplatte stoßen muss damit er fiept und überhaupt irgendeine Reaktion zeigt darauf,
    da ist mein Leinenruck nichts gegen.


    Mein Hund schreit die ganze Straße zusammen, wenn ein größerer Hund ihm gegenübersteht, und das Maul aufreißt. Gleichzeitig zuckt sie nichtmal mit der Wimper, wenn ich ihr nen Zeckenkopf rauspule, sie sich die Pfote an Glas aufschneidet oder sie mit voller Wucht beim Toben mit der Schulter gegen nen Holzpfosten donnert. Man kann die verschiedenen Situationen und Schmerzreize nicht miteinander vergleichen. Lass es doch einfach mal bei dir machen, dann wirst du sehen.

  • Dein Engagement in Ehren aber es ist definitiv tragbar und durchaus akzeptabel und kein Schmerz.
    Lediglich ein EYY" (wie auf die Schulter klopfen o.Ä.)
    das ihn wieder verlangsamen lässt.
    Ich möchte mich ungern hier mit dir "ver-diskutieren" daher denke ich bringt es nichts weiter aus der Ferne zu mutmaßen etc.

  • sagt sich leicht, wenn man selber "das andere Ende der Leine" in der Hand und nicht um den Hals hat...

    Ich verlasse mich lieber auf wissenschaftlich belegte Studien, als auf "alle Trainer", die zu faul sind, diese zu lesen.

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