Goldis: Erziehbar aber unbelehrbar???

  • hallo!


    ich habe mal eine frage an die goldihalter/labradorhalter!


    mein goldi ist eigentlich sehr gut erzogen - aber er hört nur dann wenn die nötige strenge/härte dahinter ist!
    ist man zu nett zu ihm tanzt er einem auf der nase rum!


    momentan ist es wieder ganz besonders schlimm.
    abrufen klappt erst beim 3. mal, auf das rauf kriegt er mal nen dämpfer (ärger) und dann klappts wieder für 1-2 tage.


    genauso küche - unsere hunde dürfen da nicht rein - genauso nicht ins schlafzimmer!
    unsere jungsbunde; sogar gögas hündin die wir erst seit samstags haben hat es mittlerweile verstanden und geht dort nicht rein!


    aber marook - was der schon abgeräumt hat wegen küche, ins bett/auf die chouch, usw......da frage ich mich wirklich ob der nun wirklich so doof ist (was ich nicht glaube) oder ob er immer wieder einen dämpfer braucht das er es mal 1-2 tage lässt!


    finde es bedenklich das eine 6 monate alte fanta und eine 7 monate alte sarah die erst seit samstag da ist sich daran halten, das akzeptieren aber der rüde, dem ich das schon seit mehr als 3 jahren verbiete es immer wieder macht!
    :x


    ich verstehe wirklich nicht warum man mit 2 jungen hunden das alles lieb und nett abklären kann ohne da irgendwie lauter/strenger werden zu müssen aber mit marook nicht! :kopfwand:


    eine freundin hatte einen labbie und einen münsterländermix, der münsterländer hat solche verbote auch akzeptiert, aber der labbie niemals.


    gut der war wirklich eine katastrophe den sie schlussendlich abgegeben hat weil sie mit den unarten des hundes trotz trainer und hundepsychologe trotzdem nicht klar kam, bzw. sich trotz training sich nichts geändert hat!


    habe nun schon öfters gehört das goldis/labbies in manchen dingen wirklich einfach unbelehrbar sind.
    stimmt das?


    marook entwickelt nun immer mehr neue macken und schon langsam nervts das man ihn ständig streng anreden muss das er mal sein ohrwaschel rührt!


    möchte mit ihm genauso nett und freundlich wie mit den zwei mädels umgehen können - aber sobald ich das mache tanzt er mir/uns auf der nase rum!


    bestes beispiel gestern!
    als göga mit den mädels spazieren gehen wollte hat sich marook in dem moment als göga mit den mädels durchs gartentor ging rausgedrängt.


    göga musste die beiden ladys wieder in den garten bringen und marook "einfangen" :shocked: :x gehen.


    als er mir das erzählt hat habe ich gedacht ich hör nicht recht!
    das kanns nun echt nicht mehr sein!


    lg

  • Guten Morgen.


    Derartige Beschreibungen kenne und kannte ich von neinen NICHT.
    Mir ist nicht bekannt wie lange der Rüde schon bei euch lebt und in welchem Alter er hinzugekommen ist.
    Von daher kann ich auch keine weiteren Aussagen wagen.


    Gruß,
    Bert

  • Kann ich so auch nicht sagen. Ich habe einen sehr kompromissfreundlichen Hund. Also wenn ich nicht in meinem Sessel sitze, sondern mich durch die Räume meiner Hütte wusel, kann Einstein es sich auf meinem Sessel gemütlich machen. Wenn ich mich aber setzen will, kommt ein freundliches runter und er geht. Würde er an dieser Stelle anfangen zu "diskutieren" würde der Sessel für ihn nicht mehr zu Verfügung stehen.
    Vielleicht hat dein Hund da nicht immer die nötige Konsequenz erfahren?


    LG Conny mit Einstein

  • Kenn ich vom Hund der Eltern meines LG auch nicht . Hannes hab ich in der Hinsicht als kompromissbereit erfahren dürfen .


    Das Verhalten von Marook wundert mich ehrlich gesagt ein bißchen ....


    Lieben Gruß,


    Katzentier

  • Das einzige Thema in dem mein Hund unbelehrbar ist, ist die Frage, ob man unterwegs alles fressen sollte oder nicht.


    Alles andere in unserem tägliche Zusammenleben ist nicht von diesen Dingen geprägt wie du sie beschreibst. Grenzen werden problemlos akzeptiert, wie Tabu-Räume oder verbotene Tische, Sofas usw. Maja testet zwischendurch ab und an mal, ob Frauchen das auch so meint, wenn sie ruft, aber seit ich den Shih Tzu einer Freundin kennenlernen durfte, weiß ich, was ein Sturkopf ist. Da ist Maja absolut harmlos.


    LG, Henrike

  • Ich denke nicht das es an der Rasse des Hundes liegt.


    Ich möchte Dir eigentlich nur sagen das ich den Eindruck habe, entstanden durch diverse Posts deinerseits, dass nicht Marook es ist der "unbelehrbar" ist.


    Wie so oft im Leben ist die eigenen Einstellung entscheidend dafür wie andere Lebewesen mit uns interagieren.


    Und im Falle Marooks hab ich halt das Gefühl das er sehr unglücklich ist - und negative Zuwendung ist auch Zuwendung!


    Bevor Du jetzt wieder "explodierst" bitte ich Dich einfach mal darüber nachzudenken wie Du Dein Gefühl, Deine Einstellung Marook gegenüber verbessern könntest!


    Grüße

  • Zitat

    Das einzige Thema in dem mein Hund unbelehrbar ist, ist die Frage, ob man unterwegs alles fressen sollte oder nicht.


    Das kenn ich auch!!! :D


    Naomi testet gerne mal aus, ob ich mir meine Regeln vielleicht doch noch mal anders überlegt habe. Sie ist auch ein schon ein Sturkopf, aber eigentlich kann ich mich nicht beklagen....

  • Ich muss auch nicht strenger werden, wenn ich etwas von Pepples erwarte. Auuuuuußer? :???:
    Aja da war doch noch die Sache, mit den bekloppten Hasen! :D
    Aber es wird immer besser!
    Ich habe einen ganz tollen Hund! Jawoll!



    Conny

  • unser Golden ist recht leicht erziehbar, hat seine normalen Flausen und ab und zu testet er ob es denn wirklich erst gemeint ist was Frauchen und Herrchen da so blabbern.


    Was ich so von dir gelesen habe, habe ich das Gefühl dass Marook bei dir seine Punkte verspielt hat.


    Könnte es sein dass du bereits mit der Erwartung mit ihm umgehst, dass er etwas falsch macht, nicht hören will etc?


    Vielleicht musst du ihm einfach wieder mal die Chance geben was richtig zu machen. Und wenn er im Haus alle Regeln missachtet, kümmerst du dich auch um ihn oder viel mehr um die anderen Hunde?


    vielleicht sucht er nach Aufmeksamkeit, und die bekommt er wenn er was "dummes" anstellt.


    Meist sind wir ja das Problem und nicht die Hunde!!
    also geh mal in dich und frag dich was du denn im Umgang mit Marook anders machst als mit den anderen Hunden. Oder frag jemanden, der dich mal einen Tag lang beobachtet, ist manchmal einfacher als Aussenstehender.


    viel Erfolg und lass dich nicht so von ihm stressen
    lg wildsurf


  • Eine - aus meiner Sicht - sehr gute Betrachtungsweise.


    Gruß,
    Bert

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