Kann ich meinem Welpen mit ner Hasenpfote spielen lassen?

  • Sollte ich pampig rüber gekommen sein, tu es mir leid.

    Da ich aber in letzter Zeit so viel von diesen angebliches Experten getroffen habe, die immer wieder die gleichen, falschen Ammenmärchen von sich geben, bin ich in diesem Punk etwas gereizt.

    Zu eurer Frage: Mein Terrier ist begeisterter Kaninchenmörder und Jäger.
    Ich bekam ihn wie gesagt mit 9 Jahren, sehr jagderfahren :hust:

    Eine Fährte, riecht ganz anders, als totes. Als ich ihm das erste mal Kaninchenohren(mit Fell) hingehalten habe, hat er sich angewiedert weggedreht.

    Hätte er die "Fährte" erkannt, hätte er es mir aus der Hand reißen müssen.

    Natürlich gibt es Sicht und Spürjäger, meine Macht beides.

    Ich kann euch nur von meiner Erfahrung berichten, es ist einfach etwas anderes.

    Alles KLar, oder hab ich mich unglücklich ausgedrückt?

  • Sabine nein natürlich nicht!
    Aber ich denke auch, das Hunde den Unterschied sehr wohl merken, also ob es sich um ein totes Tier, z.B. eine Rehkeule handelt, oder ob so ein Rehlein im Wald rumhüpft. :D
    Und wieso sollte ein Hund, ne Rehkeule jagen, wenn Frauchen, sie ihm direkt vor die Nase legt. :roll:


    Conny

  • @ Conny,
    Danke!
    Mir ging es ja auch nur um die Fährte - hab leider keine Ahnung von Jagdhunden und deren tatsächlichen Triebe.
    Bin über jegliche Art der Aufklärung dankbar! Man lernt NIE aus!!!! :D

  • Meine Hunde bekommen ja Schafsfüße und das Horn beim Klauenschneiden.
    Nachdem mein Hundchen ja nicht dumm ist, hat sie versucht im stolzen alter von 3 Monaten am Lebenden Schaf beim Klauenschneiden direkt die Klaue und das Bein anzunagen, wenn es schon direkt vor ihrer Nase ist.
    Mittlerweile weis sie das es da einen Unterschied zwischen tot und lebendig gibt.

  • Ich habe ja zum Glück nur nen halben Jagdhund! *schweissvonderstirnwisch* :D
    Übers Fährten kann ich dir leider nichts sagen, aber hier sind echte Fachleute, die machen das schon!
    Kathrin und du meinst über Erziehung und Auslastung bekommst du einen echten Jäger in den Griff?
    Das könnte aber ein enormer Trugschluss sein!

    Conny

  • Zitat

    hat sie versucht im stolzen alter von 3 Monaten am Lebenden Schaf beim Klauenschneiden direkt die Klaue und das Bein anzunagen, wenn es schon direkt vor ihrer Nase ist.


    DAs hat doch wohl weniger was mit Jagen zu tun. Mit 12 Wochen nagen Hunde so ziemlich alles an, was ihnen vor die Rübe kommt.

  • Bin jetzt echt neugierig geworden und werde das mal über die Suchfunktion checken.

    Aber ich bin auch der Meinung , dass man mit konsequenter Erziehung , Durchhaltevermögen und entsprechender Auslastung viele Probleme in den Griff kriegen kann.

    Es bedeutet halt Arbeit, Arbeit , Arbeit :D

  • Ich glaube: Trollalarm!

    Sorry, aber das ist jawohl... ich denke da ging es um was ganz anderes als das Schafanzufressen!

    Wir führen drei Jagdhunde, welche nicht Jagdlich eingesetzt werden. Im weiteren kenne ich einige die mit ihren Russells auch zur jagd gehen. Alle werden gebarft und KEINER dieser Hund hat JEMALS versucht ein anderes Tier zu reißen... trotz das sie befellte Sachen bekommen, rohes Fleisch oder ganze Kaninchenköpfe, Blut, Kuhufe oder eben auch Hornspähne von den Schafen, Ziegen, Pferden...
    Und auch meine Russells, welche nicht Jagdlich geführt werden und einer einen eklatant ausgeprägten Jagdtrieb hat, würde NIE auf die Idee kommen ein Tier zu reißen.

    @ Conny ja bekommt man!
    Dürfte ein jagdgebrauchshund der von einem Jäger geführt wird wildern? NEIN, er MUSS eben direkt umgelenkt werden. das ist nichts anderes als in "Übungen" mit Dummie, Futterbeutel, Fährte und Co. der Trieb wird umgelenkt und gelenkt/gesichert ZUgelassen.
    nichts anderes tun Jäger in der Ausbildung. Sie lenken einen Hund auf DAS gebiet/Die Aufgabe die ein jagdhund zu erfüllen hat. Und ncihts anderes... :)

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