Hund: ja oder nein,diese Rasse oder jene Rasse-Hilfe gesuche
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hallo und guten morgen,
Seit knapp 2 Jahren kämpfen mein Freund und ich gedanklich mit dem Thema Hund.
Wir sind beide ziemliche Hundefreaks,insbesondere ich vertrete aber auch die Meinung, dass es manchmal auch Tierliebe ist kein Tier zu halten. Wir ziehen zum September und und wenigstens jetzt sehen wir unsere neue Wohnung mit rund 150 qm als groß genug für einen tierischen Mitbewohner an.
Wir sind entgegen unserer Einrichtung wenigstes bei der Rassenwahl ziemlich einig (auch wenn s ziemlich grundverschiedene Typen sind): Deutsche Dogge, Weimaraner, Pointer oder Labrador wäre das, was uns so vorschwebt. Bisher habe ich immer nur mit Mischlingen zu tun gehabt.
Das festlegen auf die Rassen entspringt einiger Recherchen, insbesondere aber auch unserem Geschmack. Jetzt haben wir aber einige Probleme, die unsere bisherige Entscheidung für einen Hund haben immer und immer wieder einschlafen lassen.
1.) Beide berufstätig: Wir rbeiten beide Vollzeit, wobei mein Freund wöchentlich wechselnd Früh-und Spätschicht hat und ich eine flexible Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, sodass man einiges zwar regeln könnte, das Tier defacto aber stundenweise unumgehlich alleine wäre.2.) Wohnsituation: wir wohnen in einem sehr großen und weitläufigem Loft. Hunde sind erwünscht (hier haben auch nahezu alle einen oder zwei), Platz genug wäre auch. Wir wohnen dann im 1.OG-essind also Treppen zu überwinden, wobei es sich dabei um sehr seichte Treppen und sehr flache Stufen handelt (alte Industrieanlage halt). Es ist aber nicht umgehbar, dass diee Stufen mehrmals täglich auch überwunden werden müssen (Dogge könnte Probleme bekommen)
In unserer freizeit sind wir beide sportlich sehr ativ. Tägliches Laufen, radfahren, ich Ausritte mit dem Pferd. Ein garten ist nicht vorhanden, wir grenzen an ein großes Waldgebiet, sodass Ausgehgelände in unmittelbarer Nähe ist.
Wir wünschen uns wirklich einen Hund, ich ann mir auch nicht vorstellen, dass nur Arbeitslose oder Hausfrauen ein Tier halten können, auf der anderen Seite mache ich mi schon Gedanen, dem Tier ggfls. nicht gerecht werden zu können, wenn es std.weise alleine Dahem ist. was haltet ihr davon. Zu welcher Rasse würdet ihr in Anbetracht der geschilderten Situation raten ?
Hund mit auf die Arbeit zu nehmen wäre nur eine dann- und wann mal realisierbare Möglichkeit, sind beide in einer Einheit, in der es zwar Diensthunde gibt, in der die Möglichkeit zur Hundeführerausbildung derzeit aber stagniert (das wärs dann nämlich gewesen
aber alles Bitten und Bettelt hat zu nix geführt
Vielen Dank vorab und viele Grüße
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Hi
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Hallo,
also ersteinmal ist die Grundeinstellung was Tierliebe angeht, sich nämlich aus genau derselben (Tierliebe) keinen Hund anzuschaffen sehr sehr lobenswert!
Nun ändert sich zwar Eure Wohnsituation, aber sicher nicht die Berufliche Situation.
Grundsätzlich ist es kein Thema einen Hund regelmäßig mehrere Stunden allein zu lassen (mach ich mit meiner ja auch) - es ist eine Frage der Gewöhnung und Erziehung.
Allerdings sollte ein Welpe nicht nach 2 Wochen stundenlang allein gelassen werden, dafür sind sie einfach noch zu klein, das würde nicht gehen.
Die Frage nach der Rasse:
Es sind bis auf die Dogge, ja alles Jagdhunde, die in ihrer Haltung und vor allem Erziehung ihrem Halter ne Menge abverlangen!
Es gibt Leute die sind so extrem, die sagen ein Pointer oder Weimaraner gehören ausschliesslich in Jägerhände, weil sie dort genügend ausgelastet werden.
Beim Labrador ist es da wieder etwas anders, aber im Grunde ist auch er ein Jagdhund!Wenn Ihr es zeitlich hinbekommt die Eingewöhnungszeit für einen Welpen zu organisieren (bis zum stundenweise alleine bleiben sollte der Hund mind. 6 Monate alt sein) dann wäre Euer Haushalt für einen Hund sehr gut geeignet.
Viel Erfolg weiter
LG
Kerstin -
Danke erstmal. Nein, die beruflichSituation ändert sich erstmal niht.Wovon wir aber ausgehen können ist, dass wir wohl den Rest unseres lebens in der Struktur verbringen werden(Beamte) und das eher mehr als weniger Zeit zur Verfügung stehen wird (Familienzeiten-Teilzeit-andere Schichmodelle).
Wir hätten ja auch nur alle 2 Wochen das Problem der Zeit-alleine. Ansonsten wäre er max 1,5 Std.alleine. (mein Arbeitsende-sein Arbeitsbeginn) In5 Km Entfernung ist auch - gerade rausgefunden eine HUTA. Für mich ist jetzt eigentlich auch relevant welche der genannten rassen damit am besten leben könnte. Eigentlich werden alle Hunde als sehr ruhig und ausgeglichen dargestellt. Auch wenn der weimaraner ein typischer Jagdhund ist, so bedarf er doch auch erehblicher Erholungsphasen (in denen er ja auch nicht auf stress und ähnliches steht)
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Weimaraner/Pointer, Dogge oder Labrador? Wie kommt man zu so verschiedenen Hunderassen?
Weimaraner und Pointer sind Jagdgebrauchshunde. Wie es beim Pointer ist, weiß ich nicht. Aber der Zuchtverband beim Weimaraner empfiehlt die Abgabe nur noch an Jäger. Wird also schwer werden, einen Hund aus einer gescheiten Zucht zu bekommen.
Beide besitzen rassetypisch Jagdtrieb und das nicht zu knapp -> Arbeit um diesen trieb in gereglte Bahnen zu lenken. Ehrlich gesagt finde ich die 2 Rassen weniger geeignet um als Begleithund bei Ausritten mitzukommenWie kommt ihr auf diese 4 Rassen?
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Huhu
das "Problem" bei den Jagdhunderassen ist ja, dass sie meistens einen enormen Jagdtrieb besitzen,darauf wurden sie ja schließlich gezüchtet. Das bedeutet wahnsinnig viel arbeit, um die Hunde frei laufen lassen zu können.. (Antijagdtraining,..). Dennoch müssen diese Hunde auch eine alternative Beschäftigung und Auslastung haben, die ihren Fähigkeiten angepasst ist, damit sie dann zuhause ausgeglichen sind!
Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, diese Hund in Jägerhand abzugeben..
Ich persönlich würde mir z.B. niemals einen Vorstehhund wie Weimeraner bzw Pointer holen, da ich diesen Hunde wohl nicht gerecht werden könnte..Auchder Labrador ist eigentlich ein Jagdhund, der aber nach dem Schuss eingesetzt wird.. Die meistens Labradore, die ich kenne, haben keinen extremen Jagdtrieb (wobei man hier wohl die verschiedenen Linien unterscheiden muss). Hier würde sich dann z.b. Dummyarbeit zur Auslastung und zur Kontrolle des Jagdtriebs anbieten.
über Doggen kann ich nich viel sagen, das überlass ich anderen
aber wie ihr auf die rassen gekommen seid würd mich auch interessieren
lg Christine
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Noch was zum Weimaraner:
Es sind Workaholics, Einmann-Hunde und sie besitzen fast alle eine angewölfte Mannschärfe! Das sollte man sich bewusst sein!
Man kann als Nicht-Jäger auch Jagdhunde halten. Aber man muß ich eben klar darüber sein, das dieser Hund ausgelastet werden und seinen Trieb ausleben muß, weil er sonst eben unkontrolliert hetzen geht. Und das geht mal gar nicht...
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Hallo,
vom Weimaraner/Pointer würde ich auch abraten, wenn ihr nicht gerade einen Jagdschein habt.
Doggen sind sehr gutmütige Tiere, neugierig, schlafen gerne und sollten durch ihre größe, keinen Marathon hinlegen, oder stundenlang durch den Garten wetzen.Warum denn kein Mischling?
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Murmelchen
was genau bedeutet denn "angewölfte Mannschärfe"??
Und welche Hunderassen besitzen eine ähnliche Mannschärfe wie Weimis?lg Christine
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Wie wäre es denn mit einem Dalmatiner? Der ist sportlich, eignet sich auch gut als reitbegleithund, hat aber nicht die ausgeprägte Jagdleidenschaft etc. eines Weimaraners oder Pointer.
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Zitat
Murmelchen
was genau bedeutet denn "angewölfte Mannschärfe"??
Und welche Hunderassen besitzen eine ähnliche Mannschärfe wie Weimis?lg Christine
ZitatDiese Wildschärfe wird bei den Weimaranern, welche übrigens die größte (höchste) Vorstehhundrasse überhaupt sind, von einer angewölften Mannschärfe begleitet. Die Mannschärfe, die man nicht mit Bissigkeit verwechseln sollte, zeigt sich darin, daß Ihr Weimaraner bei der nächtlichen Pirsch im Revier mit Sicherheit Fremde stellt, die Ihnen zu nahe kommen, aber auch abgelegte Gegenstände sicher bewacht. Befindet sich ein Weimaraner im Auto, brauchen Sie keinen Schlüssel abzuziehen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb ist ein Weimaraner mißtrauisch gegenüber Fremden und bedingungslos anhänglich gegenüber seiner Familie.
http://www.weiberrevier.net/new/diejagd/weimaraner.phpZitatBesonderheiten:
Der rudimentäre Schutztrieb, mitunter als Mannschärfe bezeichnet, disqualifiziert die Rasse als "Spaziergängerhund". In den Händen eines Nichtjägers sind schwerwiegende Probleme vorprogrammiert!!
http://www.wild-web.net/main/mod19.php…aner&rub=3&id=9
Und dann noch diese Definition:ZitatMannschärfe
Aggressionspotential des Hundes gegenüber Menschen. Die Mannschärfe ist je nach Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt und kann durch Training gesteigert werden oder gedämpft werden. Herdenschutzhunde besitzen eine sehr hohe Mannschärfe, Golden Retriever sind so gut wie nie Mannscharf.
http://maccall-skye.net/index.php?name…article&sid=203Angewölft heißt einfach angeboren
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