Es sollen 2 Rhodesian Ridgeback werden.

  • hi,


    also ich bin der Jon (nur noch mal erwähnt) und habe mich nun nach knapp 2 Jahren entschlossen umzuziehen und wieder Platz für Vierbeiner zu schaffen.


    Kurz zu mir:
    Ich bin fast 26 Jahre und komme aus einer "Hundefamilie" ... sowohl Vater als auch Bruder haben gedient und die Hundestaffelführerausbildung bei SAR gemacht. Vor 5 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammengezogen, und wir hatten ebenfalls einen Hund (Labradormischling) ... naja, getrennt. Sie hat den Hund :(


    Zur Situation:
    Naja, jetzt 1,5 Jahre nach gedacht und habe mir Überlegt, das Ich halt auch wieder einen Hund haben will ... und daher das ich vorraussichtlich bald eine Haus mieten werden (ca. 700qm eingezäunte Freifläche) hab ich überlegt, das ich nun auch wieder "zuwachs" haben will.


    Es sollen 2 Rhodesian Ridgeback werden. Am besten ein paar.
    Entweder kastriert oder man passt halt auf, aber das steht nicht zum Thema ;)


    Nun meine Fragen ...was denkt Ihr?


    Ich will halt zu meinen Fragen auch mal komplett fremde Meinungen einholen ... Nun meine Fragen ...was denkt Ihr?


    1. Wie lange denkt ihr, braucht man bis beide Stubenrein sind?
    2. Rhodesian Ridgebacks sind Spätentwickler: ab wann in die Schule?
    3. Ich kann zwar viel von zu Hause arbeiten, sie auch ebenfalls mitnehmen. Aber da ich extra auf einen großen Garten achte:
    Was denkt ihr, ab wann kann man Sie am ehesten wie lange alleine lassen?
    4. Meine Freudin wird wohl ebenfalls ein oft Sitten. Wie kann man am besten festlegen, wer der Rudelführer ist? (also, das ich nach wie vor der Chef bin)
    5. 2 Hunde in der Hundeschule: Wie am besten machen?
    Und wenn es zu zweit sein muss, also eine Person pro Hund:
    Ebenfalls wieder Frage 4 ...
    6. Ab wann kann man mit den beiden am ehesten mit Obedience beginnen?


    Ziel der Erziehung soll absolute Treue und Gehorsam sein - aber beide sollen dennoch Ihren Spaß haben - es ist nicht schlimm wenn sie mal den Garten verwüsten - so sind Hunde beim spielen eben ;)


    So, bin mal gespannt ;)


    Ach und: noch ist absolut nichts entschieden!
    Ich will mich nut rechtzeitig um hören ;)

  • Hallo und willkommen hier im DF.


    Du hast ja reichlich Fragen mitgebracht. Leider kenne ich mich mit den von dir "gewünschten" Hunden nicht so aus, aber ich denke was deine Fragen bzgl. der Stubenreinheit angeht, das es wie bei anderen Hunden unterschiedlich is. Der eine "kapiert" es etwas früher, der andere etwas später.


    Richte dich am besten darauf ein, das es einige Zeit dauern kann. jedenfalls bei Welpen.


    Das alleine bleiben muß man ebenso üben und braucht natürlich auch seine Zeit. Da man ja erst mit sehr kurzen Abständen beginnt und die dann langsam erhöht.


    Wie legt man fest, wer der Rudelführer is? Gute Frage. Durch dein Verhalten: Konsequenz, Liebe und Geduld.


    Aber ich denke, die anderen können dir mehr dazu sagen.


    Hundeschule: nun, du kannst bereits in einen Welpenkurs gehen, was meißtens gut is für die Sozialisierung, sofern es ein guter Kurs is.


    Von Obedience hab ich überhaupt keine Ahnung.


    Ich finde es schön und super, das du dich vorab schon informierst, weißt du denn auch, wo deine Fellnasen herkommen sollen? Also ob Welpen oder aus dem TH?

  • Hi Jon und willkommen im Forum :winken:


    Schön, dass du dich im Vorfeld informierst und dir verschiedene Meinungen anschauen möchtest. Könnte sein, dass die eine oder andere dir vielleicht nicht so gefällt - aber du willst sicher verschiedene Standpunkte hören. Wie gesagt, find ich gut.


    1. Individuell vom Hund abhängig und davon, wie der HH dem Hund die Stubenreinheit näher bringt - in der Suchfunktion findest du dazu gute Tipps


    2. Sobald der Hund weiß, wer seine Bezugspersonen sind, wo sein Ruheplatz im Haus ist, an den er sich zurückziehen kann und eine Bindung zum HH aufgebaut hat, geht es in die HuSchu - also ca. nach 1-2 Wochen der Eingewöhnung


    3. Das hängt davon ab, wie frühzeitig und wie geduldig du den Hund in kleinen Schritten ans Alleinbleiben gewöhnst - Erziehungssache


    4. Verabschiede dich von Dominanz, Rangordnung und Rudelführerdenken. Ich weiß, so kennst du es von früher, doch die Kynologie ist da inzwischen ein wenig weiter.
    Du bist ein Mensch und kein Hund. Das weiß auch dein Hund. Du bist derjenige, der ihm Sicherheit, Geborgenheit, Futter usw. gibt. Wenn du in deiner Erziehung liebevolle Konsequenz und klare Strukturen zeigst, hast du kein Problem damit, das dein Hund dich "nicht anerkennt". Wichtig wäre, dass deine Freundin genauso handelt wie du - nach den gleichen klaren Regeln und mit liebevoller Konsequenz. Wenn dein Hund deine Freundin sehr mag, heißt das nicht, dass er nicht mehr mit dir arbeitet.


    5. Da stellt sich die Frage: Weshalb willst du unbedingt gleich zwei Welpen aufziehen. Mach doch mal der Reihe nach. Wird im "Jungrocker-Alter" schon schwierig genug, sich auf die Erziehung eines Hundes zu konzentrieren neben dem ganzen Alltagskram wie Arbeit etc., den man ja auch noch so hat. Wenn dieser Hund "fertig" ist, kann man immer noch über einen Zweithund nachdenken. Ansonsten hast du nämlich das Thema, wenn du ordentlich mit ihnen in der HuSchu arbeiten willst, gehst du entweder mit deiner Freundin und beiden Hunden oder allein mit jeweils einem Hund. Hast du so viel Zeit? Frage 4 kannst du aus o.g. Gründen vergessen.


    6. Das hängt vom Individuum ab. Der eine Hund lernt schneller, der andere langsamer. Es hängt natürlich auch von deiner Zeit ab, die du in die Grunderziehung deines Hundes investierst. Zeitliche Angaben sind nicht möglich - es ist und bleibt ein Lebewesen.


    Zu deinen Zielen:
    Wenn ich lese, dies sind absolute Treue und Gehorsam, verspüre ich so ein leises Kribbeln im Nacken. Sorry. Hunde sind - wenn sie liebevoll und mit positiver Bestärkung erzogen werden, gerne gehorsam. Treu sind sie sozusagen fast von Natur aus. So, wie du es schreibst - und bitte entschuldige, wenn ich dich da missverstanden haben sollte - bist du der Ansicht, dass man sowohl Treue als auch Gehorsam dem Hund anerziehen muss, wie es einst dein Vater und dein Bruder mit ihren Hunden gemacht haben. Vergiss aber bitte nicht, dass du Familienmitglieder möchtest und keine Diensthunde (wofür auch immer).
    Hunde haben die Angewohnheit, sich dem anzuschließen, der sie liebevoll und wesensgerecht behandelt. Ihre große Anpassungsfähigkeit und ihr Wunsch, uns gefallen zu wollen, führen leider oft dazu, dass selbst Hunde, die misshandelt werden, noch an ihrem HH "hängen". Diese Bindung ist dann aber eher von Angst und Unterwerfung geprägt. Ein RR, der sich innerlich duckt, ist kein schönes Bild - und auch kein verlässlicher Partner.
    Womit ich dir um Gottes Willen nicht unterstellen möchte, dass du vor hast, deinen Hund zu misshandeln. Dies sollte lediglich als überspitztes Beispiel dienen!


    Wobei ich gerne noch fragen wollte, weshalb es gerade diese Rasse sein soll? Sind RR doch immerhin Hunde, die zwingend eine Aufgabe brauchen.


    So, es werden sicher noch einige andere Meinungen und Ansichten kommen. Ich habe sicher aufgrund der späten Stunde auch das eine oder andere vergessen zu erwähnen.


    Sorry fürs zutexten - aber du hast gefragt :D


    LG
    cazcarra

  • warum diese rasse ... tja, das ist schwer zu beantworten :p
    fangen wir mit der "treue und gehorsam" sache an


    also, sagen wir es mal so: da hab ich mich nen bissle harsch
    ausgedrückt ... und damit kann man es sicher gut falsch verstehen.


    ich meinte auch eher, das was du auch gesagt hast ;)
    das wissen das wenn man dem Hund Zeit, Liebe und Vertrauen
    entgegen bringt, das er das auch zurück gibt.


    Warum die Rasse ... sagen wir es mal so:
    Ich kenne halt ein zwei HH mit RRs ... und ich muss sagen: absolut tolle hunde! Sie weisen halt keine negativen Extreme auf: nicht zu verspielt, nicht zu kuschelig aber immer zum Spaßen aufgelegt ;) Vor allem sehr sehr neugierig, dennoch sehr "auf Sicherheit besinnt" ... und hey: RRs sehen einfach auch toll aus, oder nicht? ;)


    Letztlich passt halt alles was ich bisher gesehen und gehört habe plus das Aussehen der Tiere einfach zu dem was ich mir vorstelle ... den ersten Kontakt hatte ich vor ca. 5 Jahren in Canada ... dann halt hier und seit dem: Feuer hab ich einfach gefangen :cooler:


    Warum 2?
    Das hat 2 Gründe: damit immer jmd zum Spielen da ist. Und ich einfach finde das 2 Hunde mehr Spaß machen und es auch für den einzelnen Hund nie langweilig wird ... und dann, da muss ich (und ich wette das gibt hier böse Worte) zu geben das dass auch den Grund hat, das Ich die Hunde zwischendurch dann einfach doch auch mal länger alleine lassen muss.
    Deswegen auch die Sache mit dem Grundstück ... Wintergarten als "Dauerzone" und dann je nach dem nur nach draussen oder halt auch nach drinnen ... ich kann halt nicht Garantieren, das ich wirklich immer jmd da ist. So können Sie a. raus und sind b. nicht alleine. Ansonsten, naja: dann müsste ich ehrlich gesagt bis zur Rente auf einen Hund verzichten.

  • Ehm, RR sind spätreife Hunde....
    Und nicht grade die einfachste Rasse...
    Wenn leg dir lieber erst nur einen zu und schaff dir später nen zweiten an.
    Die Rasse fordert im Junghundealter schon eine Menge Hundeerfahrung ein...
    Es fängt dabei an dass wenn man ihm nicht genügend und genau auf richtige Art und Weise Sozialkontakte gewährt es leicht passiert das er komplett unverträglich mit anderen Hunden wird.
    Ich zitiere aus Wiki:
    Der Rhodesian Ridgeback ist kein Hund für Anfänger in der Hundehaltung und sein/e Besitzer/in muss über ein großes Einfühlungsvermögen und hohen Sachverstand verfügen, um die der Rasse innewohnende „Sensibilität“ für ihre Umwelt nicht zu einem Problem erwachsen zu lassen. Der Rhodesian Ridgeback ist ein „Spätentwickler“, was seinen hohen Anspruch an Ausbildung und Führung unterstreicht.


    Informier dich im Inet, es gibt noch bessere Seiten wo mehr auf den Hund eingegangen wir und klar wird das dieser Hund echt nicht für jeden x beliebigen geeignet ist!

  • Ich kann mich nur anschließen, RR sind absolut keine einfachen Hunde, sind tolle Tiere, ich kenne auch einige, aber unterschätzen solltest du das nicht. Erst einmal solltest du gewährleisten dass du genügend Zeit aufbringst einen Welpen aufzuziehen, also erst mal genug Urlaub zur Verfügung hast, um einen Welpen erst einmal stubenrein zu bekommen und das Alleinsein muß schrittweise gelernt werden, sonst hast du gleich das erste Problem kreiert. Das wird sich auch nicht ändern, wenn du dir zwei Welpen ins Haus holst. Dann ist nicht ein Baby allein, sondern gleich zwei und die Wohnungs- und Gartenzerstörung potenziert sich. Gerade weil RR Spätentwickler sind würde ich dir dringend erst einmal nur zu einem Hund raten und den anständig erziehen und sehr viel Wert auf Hundeschule und gute Sozialisation legen, nach einem jahr oder wenn du siehst, wie es klappt würde ich einen zweiten dazunehmen. Das kann dann ja auch eine andere Rasse sein beispielweise, aber überforder dich nicht total, sonst geht das in die Hose.
    Und egal ob du einen großen Garten hast, das ersetzt auf keinen Fall den Auslauf, ein RR will beschäftigt werden. Wie lange wäre der Hund denn so in der Regel alleine?


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • Hallo,
    alles was meine Vorredner geschrieben haben ist schon richtig aber hat jemand von denen auch einen RR. Vergiß Wikepedia und deren Ratschläge da sind viele Vorurteile dabei. Wenn Du Dir einen RR holst sie genau hin, woher er kommt, ist er sozialisiert, hat er Kontakt zu Kindern anderen Menschen usw.., wie halt bei anderen Welpen auch. Gehe in den Welpenkurs, mache Gehorsamstraining in einer guten Hundeschule und kümmer dich gut um deinen Hund und es wird keine großen Probleme geben, denn es kommt IMMER auf den Halter an, was aus einem Hund wird oder?


    Gruß Thomas (RR-Besitzer)

  • ok, also das mit nur einem hund leuchtet ein. da geb ich gerne nach.
    wegen der Zeit, nun ja: ich hab schon 2 Monate für den Einzug an Urlaub,
    bzw Heimarbeit gedacht. Dann gibt es vom alleine sein her ca. 3 Zeiten ...
    Im schlimmsten Fall wenn ich sie nicht mitnehmen kann (Kunderntermin) und keiner da ist: 8-9 Stunden (Aber halt nicht in der Wohnung eingesperrt) ...
    Ansonten max. 4 Stunden am Stück ... und falls ich mal Abends weg muss, halt so 2 Stunden ... hatte da mal drauf geachtet, als ich zu letzt den Labrador gezogen hatte ...


    Wegen Auslauf: ich bin an sich recht sportlich und jogge abends knapp 5km... das sollte als Tages bedarf wohl reichen, oder?


    aber, wieso denkt ihr das das a. mein erster hund ist und b. ich in folge
    dessen ein anfänger bin?


    diese fragen beziehen sich absolut nur auf den RR ... und ich stelle sie, weil ich all das was ihr zu bedenken gebt, schon lange weiß. Ich hab selber 2 Hunde groß gezogen und es gab nie Probleme. Nur das waren halt "einfache" Hunde - Labrador und Tibetterrier.


  • nach zwei monaten kannst du deinen hund noch nicht so lange allein lassen - glaube, das geht schief. und woran du noch denken solltest. auch wenn du einen garten hast, du kannst deinen hund nicht über std. allein im garten lassen. das geht mit sicherheit schief.


    hast du schon mal daran gedacht, jemanden hundeerfahrenen zu suchen, der im falle eines falles für dich einspringt und sich um den hund kümmert?


    ich wünsche dir eine weise entscheidung ;)
    gruß marion

  • Zitat


    Es sollen 2 Rhodesian Ridgeback werden. Am besten ein paar.
    Entweder kastriert oder man passt halt auf, aber das steht nicht zum Thema


    Würde ich nicht gleichzeitig holen. RR sind Spätentwickler und zumindest einer sollte erwachsen, und gut erzogen sein. Bei zweien hast Du immer die Gefahr, dass die sich nur "untereinander unterhalten" und Du aussen vor bleibst. Da trainiert es sich schlecht. Und zwei schlecht erzogene Hunde im Raketenformat ist nicht ganz ungefährlich.
    Natürlich "geht" das, wenn Du genügend Zeit hast, die beiden getrennt zu trainieren - zeitlich ist das dann mehr als der doppelte Aufwand.


    UND Ridgebacks sind echte Wundertüten - man wundert sich gelegentlich, dass man nicht den angepriesenen coolen, souveränen Familien Hund im Haus hat, sondern einen unsicheren, leicht erregbaren Hund, der fremde Menschen und/oder andere Hunde doof findet und/oder alles andere für total jagbar hält. Und diese Erkennt nicht hat man oft eben erst, wenn sie denn Erwachsen sind...



    Zitat


    1. Wie lange denkt ihr, braucht man bis beide Stubenrein sind?


    meiner war es gleich am ersten Tag (9 Wochen), es gibt aber welche, die es mit 6 Monaten noch nicht sind. Es ist wie bei anderen Rassen auch: abhängig vom individuellen Hund, von den Lernerfahrungen und von der Arbeit, die der Züchter da evtl. schon reingesteckt hat.


    Zitat


    2. Rhodesian Ridgebacks sind Spätentwickler: ab wann in die Schule?


    Sofort! Und zwar nicht in irgendeine X-beliebige, sondern eine die komplett auf Arbeit mit Druck verzichtet.


    Zitat

    3. Ich kann zwar viel von zu Hause arbeiten, sie auch ebenfalls mitnehmen. Aber da ich extra auf einen großen Garten achte:
    Was denkt ihr, ab wann kann man Sie am ehesten wie lange alleine lassen?


    Ich würde niemals einen Hund alleine im Garten lassen - zwei schon mal gar nicht. Und wie hoch willst Du das einzäunen? Ich habe von RRs gehört, die über Zäune geklettert sind...
    Der Hauptgrund ist aber, dass ich nicht kontrollieren kann, wer was mit den Hunden machen könnte, während man nicht da ist...


    Zitat

    4. Meine Freudin wird wohl ebenfalls ein oft Sitten. Wie kann man am besten festlegen, wer der Rudelführer ist? (also, das ich nach wie vor der Chef bin)


    Buchtipps:
    "Das Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren
    "Die Dominanztheorie bei Hunden" von James O'Heare
    und
    "Dominanz Tatsache oder fixe Idee" von Barry Eaton




    Zitat

    5. 2 Hunde in der Hundeschule: Wie am besten machen?
    Und wenn es zu zweit sein muss, also eine Person pro Hund:
    Ebenfalls wieder Frage 4 ...

    Wie schon oben gesagt. Mindestens doppelter Zeitaufwand.
    Du mußt getrennt trainieren und zusammen und getrennt, und zusammen, und getrennt...


    Zitat

    6. Ab wann kann man mit den beiden am ehesten mit Obedience beginnen?


    hihi, Gegenfrage: möchtst Du einen Hund der mit (ziemlicher wahrscheinlichkeit) Riesenspaß an Obedience hat, oder einen RR? Versteh mich nicht Falsch - auch RR können dafür sicher begeistert werden, aber sie ahben eben auch sehr eigene vorstellungen davon, was Spaß macht und was den Aufwand lohn und was nicht. Da viele es echt langweilig finden, mehrmals die gleiche Übung hintereinander zu machen, ist Obedience dann nur mit abwechslungsreichstem Trainingsablauf spaßig genug. WEnn Du das wirklich gerne machen möchstes, würde ich so früh wie möglich beginnen - über Clickertraining


    Zitat

    Ziel der Erziehung soll absolute Treue und Gehorsam sein - aber beide sollen dennoch Ihren Spaß haben - es ist nicht schlimm wenn sie mal den Garten verwüsten - so sind Hunde beim spielen eben ;)


    So, bin mal gespannt ;)


    Ach und: noch ist absolut nichts entschieden!
    Ich will mich nut rechtzeitig um hören ;)


    Meiner Meinung nach ist "absolute Treue" durchaus möglich (auch komplett ohne Erziehung :D ) - "Absoluter Gehorsam" ist aber utopisch - es handelt sich um Lebewesen - sowohl bei Dir, als auch beim Hund...
    :p


    Such Dir auf alle Fälle einen guten Züchter, der Dich auch über die negativen Seiten eines RR beraten kann (in einer älteren Ausgabe der "WUFF" (ich glaube November 2004) ist ein tolles Rasseportrait von Dr. Ute Blaschke-Bertholdt drinn - das solltest Du auf alle Fälle lesen.
    Versuch, in Deiner Gegend RR-Halter zu finden und Dich mit ihnen zu treffen. Geh auf RR-Treffen und/oder Spaziergänge.
    Achte darauf, welche Hunde Dir gefallen, und wer mit seinem Hund gut umgeht (kein rumrucken am Hund, nicht anbrüllen, kein gezerre an der Leine, was mancht man bei "Unstimmigkeiten" und so weiter).
    Ich war auch RR-Treffen und was man da manchmal zu sehen bekommt ist so schlechtes "Handling", dass man Pippi in die Augen bekommt, aber den einen oder anderen gut geführten Hund siehr man auch - mit deren Haltern unterhalten!!

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