Einen, oder mehrere Hunde????

  • Hallo zusammen,

    ich habe eben eine Erfahrung gemacht, die ich Euch A mitteilen möchte und B wozu ich gern mal Eure Meinung hätte.

    Ich war eben mit Caya im Wald, in den Feldern und am Regenrückhaltebecken.

    NUR CAYA UND ICH!

    Sinn und Zweck war, dass ich mit ihr ein bisschen Gehorsam üben wollte, also Bei Fuß gehen, Sitzen und liegen auf Distanz etc... Also alles das, was ich nicht mache, wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin.

    Caya und ich waren knapp 20 Minuten unterwegs und haben zwischendurch immer mal wieder verschiedene Übungen gemacht, wenn wir grad nicht übten und sie so laufen durfte wie sie wollte, war sie total antriebslos...

    Also, nach 20 Minuten trafen wir auf eine Frau mit einem Hovawart, erst übten wir "bei Fuß" dran vorbei gehen und dann durften die Beiden noch spielen, war natürlich total Bulldog-like, sehr stürmisch, Caya schien plötzlich wieder hellwach!

    Weiter gings in den Wald, üben, pause, üben, pause usw...

    Mir ist aufgefallen, dass Caya echt toal lahm war, wenn ich mich nicht mit Ihr beschäftigte, sie schien sich zu langweilen!

    Wir sind gut 1,5 Stunden unterwegs gewesen, mit schwimmen, laufen und üben. Was soll ich sagen, sie ist nicht annährend kaputt!


    Also, meine Schlussfolgerung ist, das ich immer wieder zwei Hunde (mindestens) gleichzeitig haben werde. Wenn möglich auch so wie bei uns, mit dem geringen Altersunterschied.
    Ich habe das Gefühl das meine Hunde zu zweit viiiiieeeeel, viel glücklicher sind, sich ganz anders "unterhalten" können!

    Klar, kümmere ich mich um Caya bei einen Spaziergang, wenn wir zwei allein sind, ist sie auch ganz gut drauf, aber trotzdem ich bin der Meinung das wir unseren Hunden einen Artgenossen 0 ersetzen können, wie seht ihr das???

    Auf Eure Erfahrungen und Meinungen bin ich sehr gespannt!!!

  • sehe das genauso wie du!

    wir menschen können einen artgenossen niemals ersetzen.

    ich sehe es bei meinem rüden, früher - als fanta noch nicht da war war er total auf mich fixiert (mit gögas rüden hatte er noch nie viel am hut).

    seit die kleine da ist ist er viel mehr hund, er beschäftigt sich mit ihr, kommuniziert mit ihr auf hündisch und himmelt mich nicht mehr so an :gott: nach dem motto - es gibt nur mein frauli, mein balli und mich :irre:

    lg

  • Als soziales Tier ist es für den Hund bestimmt von Vorteil noch einen Artgenossen um sich zu haben.

    Langweilen können sie sich aber auch zu zweit. Diese Gefahr ist nicht unbedingt gebannt.

    Einsam können sie zu zweit auch sein. Nicht immer klappt alleine sein in der Wohnung, weil sich zwei oder mehr Hunde im Haus befinden.

    Wenn ich mir vorstelle, dass viele der jetzigen unfähigen Einhundbesitzer noch eine zweites oder drittes Tier hätten - lieber nicht.

    Friederike

  • Ich finde es auch schöner, wenn sie zu zweit sind und auch untereinander Hund sein dürfen. Mit allen Facetten ihrer Kommunikation und des Sozialverhaltens. Meine beiden lieben sich überalles: Da wird geknutscht, getobt, zusammen die Welt entdeckt und auch mal gestänkert, aber am ende liegen sie doch immer zusammen und kuscheln. Alles Bereiche, die ich dem Hund als Mensch nicht geben kann.

    Trotzdem:

    Wer einen Zweithund halten möchte, weil er so wenig Zeit für den ersten Hund hat und nicht möchte, dass dieser ständig alleine bleibe muss, der sollte sich eine nette Familie für seinen Ersthund aussuchen.
    Damit meine ich, auch zwei Hunde, die sicherlich glcklicher zu zweit sind, wenn sie mal alleine sein müssen, brauchen das Alphatier, also ihren menschen, der sie lenkt und sich mit Ihenen beschftigt.

    Wir machen auch Erziehungsspaziergänge zu zweit, also mit beiden, das geht bei uns sehr gut. Dann laufen beide bei Fuß, auf der selebn Höhe. Beim Ablegen und Herrufen ist es dann oft ein Wetstreit, wer schneller ist. Kalr mache ich auch alleine Spaziergänge zum üben und damit sie sich auf mich fixieren, aber ich genieße es, mit beiden unterwegs zu sein und miterleben zu können, wieviel Wärme und Freude ihnen das Miteinader mit unser Familie UND ihrem hundekumpel gibt. Und trotzdem sind sie auf mich fixiert, wie es jeder Hund in Einzelhaltung wäre.

  • Wir haben jetzt ja nur noch drei Hunde die zwar auch sehr aneinander hängen aber trotzdem noch mehr an Frauchen.
    Schon die Bewegung die sie haben wenn sie miteinander spielen kann der längste Spaziergang nicht ersetzen. So richtig platt sind unsere erst wenn sie miteinander gespielt haben.


    LG Iris + Schäfis

  • Ich habe auch drei Hunde, muss aber sagen, wenn ich mit jedem einzeln unterwegs sind, sind die sowas von aufmerksam und interessiert an mir.
    Daaaaaaaaas geniess ich sehr! :D
    Jeder der Hunde sucht dann ganz extrem meine Nähe.
    Sind wir zu 4 unterwegs, ist meist meine Pepples vorn, meine beiden Jungs zumindest in der Nähe von mir.
    Klar wenn ich dann mit ihnen übe, sie dann wieder entlasse, drehen die total durch! :D :irre:
    Da wird über die Wiese geheizt was das Zeug hält.
    Das ist auch schön anzuschauen!
    Ich kann also deshalb nicht unbedingt sagen, das ich mir nach meinen drei Knalltüten, nochmals mehrere Hunde halte.


    Liebe Grüße Conny

  • Tja wenn die Hunde denn mit einander spielen ist ja schön.

    Bei meinen hab ich eher das Gefühl sie leben nebeneinander her als mit einander.
    Es ist egal ob ich mit einem oder beiden spazieren gehe.
    Verhalten tun sie sich bei beiden Spaziergängen gleich.

    Zwar orientiet sich der Große mehr am Kleinen, wenn es darauf ankommt interessanten Ecken zum Schnüffeln zu finden...aber das wars auch schön.
    Spielen muss ich mit jedem selber denn untereinander wird nicht gespielt.

    Ich möchte auf jeden Fall wieder zwei Hunde haben, dann aber evt. in gleicher Größe oder fast gleichem Alter.

  • Unsere beiden beschäftigen sich sehr viel miteinander, trotzdem (oder gerade deswegen) gehe ich möglichst mehrmals die Woche einmal alleine mit jedem, und ich habe das Gefühl, sie geniessen es, Mama auch mal für sich alleine zu haben.
    Denn dann mache ich solche Dinge, die besser mit einem alleine klappen: Neue Dinge üben, andere Wege erkunden, Radfahren, etc.
    Da sie mehrmals täglich zusammen laufen, ist das kein Problem für sie. Und so üben sie, auch mal alleine zuhause auf den anderen zu warten (was beiden sichtlich schwerfällt...).
    Natürlich geniesse ICH auch die Runden, bei denen die beiden miteinander toben!

  • Finde das Thema sehr interessant. Möchte später vielleicht auch ein Zweithund. Nur zur Zeit ist das nicht möglich, zumal meiner sehr Anspruchsvoll ist und auch nicht so Interesse an Artgenossen hat. Auch sind wir viel unterwegs mit unserem Wohnwagen. Da stelle ich mir das auch schwer vor, so mit zwei auf dem Campingplatz. Hat vielleicht damit jemand Erfahrung?
    Entschuldige bitte Sabse, daß ich das hier Frage! Ich hoffe es macht dir nichts aus! :ops:

  • Ich glaube unser Senior fühlte sich allein wohler. Jetzt hat er seit 5 Monaten einen jungen Schnnösel, der ständig spielen will und rumhoppst. Cristal fordert zwar ständig alle und jeden zum spielen auf, aber für einen Opa ist das zuviel.

    Alleine mit Cristal (7 Monate) spazieren zu gehen macht Spass, allein mit Sesam auch. Beide zusammen... Katastrophe! Einen muss ich ständig an der Leine halten, sonst sind beide weg, denn Rückruf klappt dann überhaupt nicht mehr.
    Mein schlimmstes Erlebnis: Beide Rüden ohne Leine greifen zusammen einen dritten Hund an. Alleine hätten sie das nie gewagt! Aber gemeinsam sind wir stark!

    Wahrscheinlich würden zwei Hunde die alters- und temperamentsmässig besser zusammen passen, sich besser miteinander amüsieren als meine beiden. :/

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