Fragen vor dem Kauf
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Hallo,
ich und meine Familie möchten in der nächsten Zeit einen Hund kaufen. Unserer Kater ist leider vor ein paar Monaten mit 12 Jahren verstorben, womit nun wieder "Platz" für ein neues Tier wäre. Ohne ein Tier, was nach der Arbeit schon auf uns wartet können wir nicht mehr.
Einige Dinge sind allerdings wohlmöglich problematisch:
1. Wir sind nicht ganztägig zu Hause. Der Hund müsste wohl meistens in der Zeit von ~8 - 14 Uhr alleine in der Wohnung bleiben. Kann man Hunde so erziehen, dass sie es ohne Probleme schaffen?
2. Unsere Wohnung ist eine Mietswohnung mit knapp 90 Quadratmetern zuzüglich Balkon. Da wir eigentlich einen größeren Hund bevorzugen (Keine Monsterbernardiner! Unsere Verwandschaft hatte mal so einen.. der hat sich einmal hingelegt, da kam keiner mehr durch!
)
sind wir uns nicht im klaren, ob dieser Raum ausreichend ist.Ansonsten wüssten wir noch nicht, nach welcher Rasse wir uns umschauen sollten.
Wichtig ist:
Möglichst kurzes, glattes Fell
Recht großer Hund (60-70cm?)
*hust* Ein "Respektshund" wäre auch ganz schön.. Damit meine ich einen Hund, der recht "gefährlich" aussieht. Damit würde ich mich wohl auch wieder Nachts durch Berlin trauen.. Aber das wäre in den Hintergrund zu stellen.Meine bisherigen Ideen waren:
Dobermann, den finde ich supertoll. Leider lässt dies unser Vermieter nicht zu, und auch meine Mutter, die den Hund mitpflegen wird ist nicht begeistert davon. Sie hat Angst vor solchen Hunden.. Gibt es ähnliche Hunde?
Husky, die sehen so edel aus.
Labrador, der Favorit meines Bruders.
Schäferhund.. gefällt mir auch.
Auch wäre ich über einen nicht zu großen Preis dankbar. Bei Kijiji gibt es immer wieder günstige Hunde.. allerdings habe ich hier im Forum auch schon viel schlechtes über die Angebote bei Kijiji gelesen. Auf was müsste ich bei Angeboten dort achten? Die Angebote von zB Schäferhundwelpen für 300 Euro wären natürlich schon verlockend..
Alternativ würde ich meinen Hund im Tierheim holen. Vermutlich habe ich da zwar nicht so eine "gute" Auswahl, aber eine entsprechende Rasse ließe sich bestimmt finden. Und Welpen gibt es dort auch nicht.. Meinen Kater und meinen ersten Hund hatte ich jedoch aus dem Tierheim. Ist auch ein gutes Gefühl, wenn man einem solchen Tier ein schönes Leben bescheren konnte...
Über entsprechende Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Grüße
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Zitat
Wichtig ist:Möglichst kurzes, glattes Fell
Recht großer Hund (60-70cm?)
*hust* Ein "Respektshund" wäre auch ganz schön.. Damit meine ich einen Hund, der recht "gefährlich" aussieht. Damit würde ich mich wohl auch wieder Nachts durch Berlin trauen.. Aber das wäre in den Hintergrund zu stellen. BITTE TU DAS !Meine bisherigen Ideen waren:
Dobermann, den finde ich supertoll. Leider lässt dies unser Vermieter nicht zu, und auch meine Mutter, die den Hund mitpflegen wird ist nicht begeistert davon. Sie hat Angst vor solchen Hunden.. Gibt es ähnliche Hunde? WAS lässt der Vermieter denn zu ?
Husky, die sehen so edel aus.
(haben z.T. extremen Jagdtrieb,bewegungsfreudig,zeitintensiv, nix für die Großstadt meiner Meinung nach)
Labrador, der Favorit meines Bruders.
Schäferhund.. gefällt mir auch. In der wievielten Etage wohnt Ihr? Habt Ihr einen Fahrstuhl? Treppen sind auf Dauer nix für (große) Hunde.
Auch wäre ich über einen nicht zu großen Preis dankbar. Bei Kijiji gibt es immer wieder günstige Hunde.. allerdings habe ich hier im Forum auch schon viel schlechtes über die Angebote bei Kijiji gelesen. Auf was müsste ich bei Angeboten dort achten? Die Angebote von zB Schäferhundwelpen für 300 Euro wären natürlich schon verlockend..
Bitte keinen Welpen, wenn Ihr so lang aus dem Haus seid ! Der krempelt Euch in der Zeit die Wohnung auf links ! Wenn doch, bitte aus dem VDH.
Alternativ würde ich meinen Hund im Tierheim holen. Vermutlich habe ich da zwar nicht so eine "gute" Auswahl, aber eine entsprechende Rasse ließe sich bestimmt finden. Und Welpen gibt es dort auch nicht.. Meinen Kater und meinen ersten Hund hatte ich jedoch aus dem Tierheim. Ist auch ein gutes Gefühl, wenn man einem solchen Tier ein schönes Leben bescheren konnte...
Schaust Du hier: http://www.zergportal.org/
Über entsprechende Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Grüße
LG,
Anke -
Hallo BausB!!!!
Ich versuch deine Fragen mal Schrittweise zu beantworten! :^^:
Zitat1. Wir sind nicht ganztägig zu Hause. Der Hund müsste wohl meistens in der Zeit von ~8 - 14 Uhr alleine in der Wohnung bleiben. Kann man Hunde so erziehen, dass sie es ohne Probleme schaffen?
Das ist schon möglich, unser Hund bleibt auch täglich ca. von 8 bis 14 Uhr alleine. Man sollte das mit einem Welpen jedoch früh üben und man brauch viel Geduld. Es ist natürlich selbstverständlich, dass der Hund danach und davor genügend Auslauf bekommt
Zitat
2. Unsere Wohnung ist eine Mietswohnung mit knapp 90 Quadratmetern zuzüglich Balkon. Da wir eigentlich einen größeren Hund bevorzugen (Keine Monsterbernardiner! Unsere Verwandschaft hatte mal so einen.. der hat sich einmal hingelegt, da kam keiner mehr durch!)
sind wir uns nicht im klaren, ob dieser Raum ausreichend ist.Ich persönlich, finde das zwar schon ziemlich klein. Aber meiner Meinung nach haben es Wohnungshunde oftmals besser als Hunde mit einem großen Garten, denn viele Leute denken dann, dass der Garten ja ausreicht. Bei einem Wohungshund ist man gezwunden rauszugehen. Also haben es Wohnungshunde oftmals nicht schlechter, als Hunde, die zwar nen riesen Garten haben, diesen aber auswendig kennen.... [b]
Zitat
Ansonsten wüssten wir noch nicht, nach welcher Rasse wir uns umschauen sollten.Wichtig ist:
Möglichst kurzes, glattes Fell
Recht großer Hund (60-70cm?)
*hust* Ein "Respektshund" wäre auch ganz schön.. Damit meine ich einen Hund, der recht "gefährlich" aussieht. Damit würde ich mich wohl auch wieder Nachts durch Berlin trauen.. Aber das wäre in den Hintergrund zu stellen.Meine bisherigen Ideen waren:
Dobermann, den finde ich supertoll. Leider lässt dies unser Vermieter nicht zu, und auch meine Mutter, die den Hund mitpflegen wird ist nicht begeistert davon. Sie hat Angst vor solchen Hunden.. Gibt es ähnliche Hunde?
Husky, die sehen so edel aus.
Labrador, der Favorit meines Bruders.
Schäferhund.. gefällt mir auch.
[b] *puuuuuh*! Da hast du dir ja ziemlich anspruchsvolle Hunderassen ausgesucht! Dobermann, Husky, Schäferhund, alles Hunde, die schon ein wenig Erfahrungen vorraussetzen. Nun weiß ich nicht, wie gut du dich mit Hunden auskennst, du schreibst ja ihr hattet schon einen.
Also ich persönlich würde mir keinen Husky und Dobermann anschaffen, weil ich weiß, dass ich ihnen nicht gerecht werden kann. Ich empfehle dir einfach mal: Kauf dir ein gutes Hunerassenbuch, schau dir die Rassen erstmal nur optisch an, was gefällt dir? Dann kannst du immer noch weiter schauen. Leute fragen, die solche Hunde haben oder auch hier im Forum nochmal fragen. Kein Problem!
Nochmal kurz zu deiner Wohung: Wenn ihr einen großen Hund wollt: In welcher Etage liegt den eure Wohnung? Treppen sind echt nichts für große Hunde!!!!Zitat
Auch wäre ich über einen nicht zu großen Preis dankbar. Bei Kijiji gibt es immer wieder günstige Hunde.. allerdings habe ich hier im Forum auch schon viel schlechtes über die Angebote bei Kijiji gelesen. Auf was müsste ich bei Angeboten dort achten? Die Angebote von zB Schäferhundwelpen für 300 Euro wären natürlich schon verlockend..Mit Kijiji kenn ich mich persönlich gar nicht aus. Da kommen bestimmt noch ein paar bessere Antworten. Ich kann erstmal allgemein Empfehlen: Wenn vom Züchter, dann vor Ort anschauen und niemals von solchen Züchtern, die nur auf "Vermehrungszucht" aus sind... Finger weg davon! Von Leuten, die nur mal so aus Spaß züchten, würde ich auch die Finger lassen...
Zitat
Alternativ würde ich meinen Hund im Tierheim holen. Vermutlich habe ich da zwar nicht so eine "gute" Auswahl, aber eine entsprechende Rasse ließe sich bestimmt finden. Und Welpen gibt es dort auch nicht.. Meinen Kater und meinen ersten Hund hatte ich jedoch aus dem Tierheim. Ist auch ein gutes Gefühl, wenn man einem solchen Tier ein schönes Leben bescheren konnte...Ein Hund aus dem Tierheim/Tierschutz ist wirklich immer gut. Viele Tierheime haben auch eigentlich eine, wie du sagst, "gute Auswahl"
Soooo... ich hoffe ich konnte ein paar Fragen einigermaßen beantworten. Erstmal super, dass du dich informierst, dass machen viele Leute nicht! :kopfwand: Meld dich einfach bei Fragen!
Viele Liebe Grüße Janina und Emily
PS: Hach mist... jetzt bin ich gar nicht auf die Sache mit dem "Respekthund" eingegangen... Stell das bitte wirklich in den Hintergrund. Bist du dir sicher, dass du damit auch klarkommst?
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Hallo BausB,
Herzlich Willkommen im Forum!
Zunächst mal: WAS GENAU erwartet Ihr von einem Hund?
Sicherlich spielt die Optik bei der Rassewahl eine Rolle, sie sollte sich jedoch den erwünschten Charakterzügen und Wesensmerkmalen unterordnen und nicht umgekehrt!
Bei Husky, Labrador und Schäferhund hast Du schon mal drei Sorten vor Dir, deren Rasseeigenschaften, Bedürfnisse und Eigenheiten ziemlich weit voneinander entfernt sind.
Überlegt doch erstmal gemeinsam, was Ihr von Eurem künftigen Hund erwartet und was Ihr bereit seid, ihm zu geben. Ein Husky beispielsweise ist bestimmt nicht mit "normalen" Spaziergängen zufriedenzustellen...
Was schwebt Euch denn so vor?
Wie wollt Ihr den Hund auslasten?
Wie sieht Euer Leben so aus? Soll der Hund immer mitkommen, wenn Ihr unterwegs seid? Verreist Ihr häufig in den sonnigen Süden oder macht Ihr viel Sport, wo der Vierbeiner mitlaufen soll?
Eher ein ruhiger Hund oder ein aktiver?
Starker, mittlerer oder geringer Wachinstinkt? (der in einer Mietwohnung schon ziemlich nervig werden kann...)
Habt Ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit Hunden oder fangt Ihr bei Null an?
etc., etc.60-70cm Rückenhöhe ist schon ganz schön viel. Natürlich kann der auch in 90qm glücklich werden, so lange er draußen genügend Auslastung hat.
Allerdings sind bei der Anschaffung solch eines Kalibers noch andere Dinge zu bedenken -a) Alles ist teurer, je größer der Hund ist. Versicherung, Futter, Equipment etc. Und zwar nicht zu knapp!
b) Welche Möglichkeiten der Unterbringung habt Ihr, wenn Ihr mal verreist oder keiner Zeit hat, sich um den Hund zu kümmern? Ganz davon abgesehen, dass man diese Frage GENERELL im Vorfeld klären sollte, machen doch viele Bekannte einen Rückzieher von ihrer zugesagten Unterstützung, wenn sie sich einem solchen Kalb nicht gewachsen sehen.
c) In welcher Etage wohnt Ihr denn? Habt Ihr "starke Männer" im Haus, die den Hund mehrfach am Tag in die Wohnung schleppen können, wenn er mal aus irgendwelchen Gründen nicht laufen kann?
d) PLATZ braucht der Hund im HAUS vielleicht nicht so viel (obwohl wir z.B. für unseren Hund schon ein 1,40m Kissen haben...), dafür wirst Du Dich wundern, wie schnell ein Auto voll ist oder wieviel Fläche der ausgestreckt im Biergarten blockiert. Das sind zwar eigentlich Kleinigkeiten, aber man sollte doch bedenken, dass es etwas umständlicher werden kann, einen größeren Hund zu transportieren bzw. irgendwohin mitzunehmen.
Egal, für welche Rasse (oder Mischung) Ihr Euch letztenendes entscheidet, von einem Kauf bei Ki***i oder ähnlichen Plattformen würde ich Dir abraten.
Entweder, Ihr solltet Euch für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden, oder Ihr informiert Euch gründlich über Züchter, die dem VDH untergeordnet sind. "Schnäppchenhunde" aus dem Internet, die womöglich von "Hobbyzüchtern" oder schlimmeren Quellen stammen, sind oftmals Wundertüten auf vier Beinen. Selten existiert ein Stammbaum und noch seltener wurden vor dem Deckakt notwendige Untersuchungen auf rassespezifische Krankheiten gemacht bzw. bestanden. Das bedeutet, dass Du dann keine Ahnung hast, ob die Eltern überhaupt vom Wesen her zusammenpassten (oder überhaupt tauglich sind) und ihren Welpen nicht vielleicht eine ganze Palette von Erbkrankheiten mit ins Leben gegeben haben, mit deren Folgen Du Dich dann zu befassen hast - was um vieles teurer werden kann, als das "Gesparte" am vermeintlich "günstigen" Kaufpreis. Darüber hinaus unterliegen "Hobbyzüchter" und solche, die wild in ihrem Hinterhof Hunde zum Gelderwerb verpaaren, keinerlei Kontrollen - weder bezüglich der Gesundheit der Tiere, noch der Aufzucht.
Natürlich sind Rassehunde entsprechend teuer - aber in den Tierheimen findet Ihr bestimmt Alternativen, mit denen Ihr nicht auch noch die Vermehrer direkt (durch Euren Kauf) in Ihren verantwortungslosen Vorhaben unterstützt.
Und Übrigens: Verabschiede Dich bitte von dieser "Respektshund"-Idee.
Das ist genau der falsche Ansatz, sich für ein Tier zu entscheiden.
Nicht ER hat DICH nachts in Berlin zu beschützen, sondern UMGEKEHRT!!!Liebe Grüße,
Sub. -
Hallo,
erstmal zu dem "Respektshund":
Ich habe schon versucht, mich sehr "zurückhaltend" dazu zu äußern. Keine Sorge, ich möchte keinen Kämpfer- oder Bodyguardhund. Ich möchte einen lieben Familienhund, mit dem man sehr viel Kuscheln kann. Dennoch würde ich mich, wenn auch nicht unbedingt berechtigterweise (!) mit einem Hund etwas sicherer fühlen. Nachdem ich schon mehrmals überfallen wurde sitzt da eine gewissen Angst im Nacken, wenn man Abends draußen ist. Da fühlt man sich mit einem "Partner" viel sicherer. Würde ich einen reinen Beschützerhund wollen, dann hätte ich hier nicht gefragt sondern mir einfach einen Kampfhund gekauft. (ja, auch wenn sie eigentlich lieb sind.. ihr ruf eilt ihnen jedoch voraus. Und ich dürfte ihn hier sowieso nicht halten.)
Also, bitte versteht dies nicht falsch!Ich werde demnächst mit meinem Vermieter sprechen, da ich nicht genau weiß wie die derzeitigen Regelungen sind. Damals wollte ich mir allerdings schon mal einen Dobermann kaufen (vor 14 Jahren meine ich..), dieser wurde abgelehnt. Abgelehnt werden wohl zumindest alle Listenhunde.
Wir wohnen in der sechsten Etage. Selbstverständlich haben wir einen Fahrstuhl!
Einen Welpen werden wir auch nur kaufen, wenn wir eine Phase erwischen in der mindestens einer von uns jederzeit zu Hause ist. Wie lange braucht denn ein Welpe, bis man ihn alleine lassen kann? Kann man dies in etwa sagen?
Wir würden unseren Hund morgens vor der Arbeit um etwa 6 Uhr das erste Mal ausführen, dann gleich nach unserer Heimkehr um 14 Uhr. Und natürlich Abends noch einmal..
ZitatNun weiß ich nicht, wie gut du dich mit Hunden auskennst, du schreibst ja ihr hattet schon einen.
Naja, wie soll ich "Erfahrung" verstehen? Wir hatten einen Hund.. der uns ganz schön gefordert hat. Das Tierheim hatte uns bei der Abgabe belogen! Angeblich sollte unser Hund sehr jung sein, wobei später jedoch was anderes rauskam. Er war schon sehr alt, und bekam innerhalb kürzester Zeit viele Beschwerden. Letztendlich mussten wir ihn einschläfern, nachdem er dann auch noch Blind wurde und gegen alles mögliche geknallt ist.. Insofern haben wir nur mit alten kranken Hunden etwas Erfahrung..
Grüße
edit.
Habe jetzt erst auf die vorherigen Beiträge geantwortet. Der neue wurde gerade während ich geschrieben habe erstellt. Werde morgen darauf Antworten. Danke! -
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"Sicherer" kannst du nur sein wenn du dich selbst sicher fühlst, auch ohne Hund. Lt. Studien werden gerade die Leute überfallen die sich sehr unsicher bewegen und Angst haben, das ist dann irgendwann wie eine Spirale, du wirst überfallen weil du unsicher draussen bist und hast nach dem Überfall noch mehr Angst. Nicht gut.
Auch sind solche Hunde die Respekt einflössend aussehen meist auch sehr sensibel, d.h. sie reagieren stark auf die Gefühle am anderen Ende der Leine, ein unsicherer Mensch dahinter und schwupps hast du einen Hund der alles und jeden anfällt.Ich empfehle hier ganz dringend einen Selbstverteidigungskurs um sich selbst sicherer zu fühlen und sich auch so zu bewegen. Wichtig ist nämlich auch dass dein Hund dich für voll nimmt und nicht denkt er müsse das Kommando übernehmen weil Frauchen nicht dazu in der Lage ist.
Labrador fände ich hier das einzig Vernünftige von den genannten und 6 Stunden alleine sein sollten das abolsute Maximum sein.
Zu dem "woher" wurde schon alles gesagt. Suche dir einen vernünftigen Züchter vom VDH, lese dich in die Rasse ein und schau dir Elterntiere an, lese dich vielleicht auch mal ein wenig in die Pedigrees ein und die Erbkrankheiten und überlege dir vorher genau was du dem Hund an Sport bieten kannst und willst.
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Ich finde Rasseempfehlungen ja immer schwierig, aber ... naja ... Du fragst hier ja um Entscheidungshilfe und die Liste der Hunderassen ist lang......
Vorneweg: Einen Hund als Abschreckung anzuschaffen / zu halten, finde ich in mehrerer Hinsicht problematisch . Er soll Partner sein, nicht Schutzschild / Waffe. Aber das ist meine persöniche Meinung.
Rassemäßig fallen mir bzgl. Deiner Vorgaben folgende Rassen ein (wohlgemerkt ohne als Abschreckung dienen zu müssen! ) :
Sehr gross:
- Grosser Schweizer Sennenhund
- Bordeauxdogge
- Irischer Wolfshund
- BroholmerGross:
- Labrador
- Boxer
- Malinois
- Tervueren
- Kelpie (kein Working Kelpie!)
- LeonbergerLG,
Anke -
Das meiste wurde hier ja schon sehr gut beantwortet. Ich wollte nur noch mal kurz auf die Überlegung "Respekthund" eingehen.
Im Prinzip kann ich die nachvollziehen, es war auch für mich ein Entscheidungskriterium. Ich habe auch schon etwas unhübsche Erfahrungen nachts mit Männern gemacht - und wenn ich mit dem Hund dann gerade im Winter im Dunklen noch mal raus muss, war es von Anfang an klar, ein Hund der mir ein wenig Sicherheit gibt. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich jetzt nicht super ängstlich bin (und den Kurs hab ich auch schon hinter mir), aber ich muss schon sagen, seit dem ich mit Lena gehe, bin ich ein einziges mal von den coolen, angetrunkenen Jugendgruppen angepöbelt worden, die ich beim Kiffen aufgestöbert habe im Feld - sie waren immer ganz still und haben versucht mich zu ignorieren
Wobei das "Respekthund" bei mir einfach nur war, dass ich einen Hund wollte, der eine Schulterhöhe von über Kniehoch hat (Lena hat etwa 55cm). Im Prinzip reicht für diesen Zweck und diese SUBJEKTIVE!!!! Sicherheit ein Hund dieser Größe meiner Meinung nach aus. Dann sollte man lieber auf Rassenmerkmale etc achten als sich zuu sehr auf dieses Argument zu verlagern.
Leider habt ihr damals wohl ein schlechtes Tierheim erwischt habt. Alle wo ich mich umgesehen habe, waren sehr gewissenhaft im Nachfragen was ich dem Hund bieten kann (damit keine Selbstüberschätzung da ist und sie mir einen Bordercollie mitgeben oder ähnliches) und waren ehrlich mit Krankheiten oder "zwickt Kinder".
Ich empfehle dir dich einfach mal im Internet nach Tierheim und sämtlichen Orten deiner Region zu googlen und dann dort umzusehen. Das Tierheim wo ich Lena herhabe (Gelnhausen) war sehr nett und hat derzeit an die 10 Hunde im Alter von unter einem halben Jahr!
Oder wenn du eine ganz bestimmte Rasse willst gibt es zu eigentlich jeder Rasse vom Rassenverein eine XYZ in Not Seite. Dort findest du dann Hunde dieser Rasse (meist mit Papieren und allem) die ein neues Zuhause suchen. Dort kann dich zumindest mit Alter keiner belügen dann. Ausserdem haben die Rassevereine ein starkes Interesse daran, ihre Hunde gut zu vermitteln (ebenso wie die meisten Tierheime - Ausnahmen bestätigen leider die Regel), dass sie ehrlich bezüglich Macken, Krankheiten und Vorgeschichte sind - denn sonst sitzt ihnen der Hund in 3 Wochen wieder vor der Türe zur Vermittlung
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tja was soll ich sagen? ich find es super mega toll, das auch ein TH-Hund in Frage käme!
Allein bleiben kann jeder Hund lernen. Allerdings möchte ich dir was zum Husky sagen:
ich habe einen und kann die Aussage, das ein Husky sich nicht mit wenigen Spaziergängen zufrieden gibt, nur unterstreichen!
Ein Husky is ein Arbeitstier, welches immer und allzeit bereit is. Auch is die Erziehung nicht ganz so einfach, weil Nordische Hunde irgendwie "anders" ticken.
Für manche is der husky wirklich "angsteinflössend", allerdings is er keineswegs ein beschützer oder Wachhund! Für ihn sind alle Menschen freundlich und übertreiben gesagt, würde er einem Einb recher beispielsweise direkt ne Tasche für das Silber bringen.
Der Jagdtrieb is nicht zu unterschätzen, denn obwohl der Husky nicht gerade klein is, is er wahnsinnig flink, und sehr wachsam was Wild angeht.
Aber wenn man dem tier genügend Auslauf in einer Großstadt bieten kann, und ihn dort auch auslasten kann, sehe ich kein problem darin, einen Husky in der Großstadt zu halten.
Übrigens sind Huskys sehr sehr stur, und hinterfragen Kommandos.
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Zitat
...ich und meine Familie möchten in der nächsten Zeit einen Hund kaufen. Unserer Kater ist leider vor ein paar Monaten mit 12 Jahren verstorben, womit nun wieder "Platz" für ein neues Tier wäre. Ohne ein Tier, was nach der Arbeit schon auf uns wartet können wir nicht mehr.
Diese erste Aussage in deinem Beitrag find ich komisch, das Sozialverhalten von Hunden und Katzen ist ein bisschen unterschiedlich. Mag sein dass ein Kater da war wenn ihr von der Arbeit kamt, aber ob er gewartet hat ist bei Katzen nicht immer sicher. Überhaupt, jetzt ein Tier anzuschaffen damit es auf euch wartet, wenn das als erster Beweggrund genannt wird find ich sehr merkwürdig.Zitat*hust* Ein "Respektshund" wäre auch ganz schön.. Damit meine ich einen Hund, der recht "gefährlich" aussieht. Damit würde ich mich wohl auch wieder Nachts durch Berlin trauen.. Aber das wäre in den Hintergrund zu stellen.
Ich würde diese Argumentation total vergessen. Auch das Lager der "Überfaller" hat aufgerüstet.Bis 2010 und wie ich Deutschland kenne gibt es eine erneute Verlängerung sind Elektoimpulsgeräte zulässig und da hilft dir selbst ein Kampfhund nicht.
Dafür solltest du dir lieber ein entsprechendes Gerät dieser Art zulegen.Wenn ich aber dann ehrlich bin, Leute die sich ihren Hund nach dem Aussehen aussuchen find ich schon ein bisschen blauäugig. Ich würde mich vorher mal auf den Züchterhp's und anderen Seiten nach den jeweiligen "Charakterzügen" und möglichen Erbkrankheiten einer Rasse umsehen.
Gruß
Herbert -
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