da kann ich nur den kopf schütteln
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Ich finde es schlimm wenn man Hunde dazu erzieht , zu beissen oder agressiv zu reagieren. :kopfwand: :x Fuer mich ist ein Hund ein Gefaehrte oder jemand der Alarm schlaegt, aber wenn man Haus und Hof mit allen Mitteln beschuetzen will, sollte man einen Waffenschein machen und nicht einen armen, warscheinlich liebevollen Hund zu einer Bestie erziehen.
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Schlimm genug, dass ich nun einen Artikel der Bild-Zeitung gelesen habe, aber der mit Abstand dümmste Kommentar, den ich hier je gelesen habe, verschönt mir auch nicht gerade den Tag:
Zitatmeiner meinung nach gehören auch die eltern bestraft, da sie ihre aufsichtspflicht verletzt haben, fremde pferde auf der koppel gehören nicht gestreichelt, ist bei uns im stall auch so. Eltern haften für ihre Kinder. und der hund hat nur das getan zu was er erzogen war, er hat seine Pferde beschützt, kann ja nicht unterscheiden ob das kind den Pferden was böses wollte.
So etwas macht mich sprachlos.
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Aber, Jörg, auch Du gibst indirekt die Schuld den Eltern. Jedenfalls verstehe ich das so durch Dein Beispiel.
Es geht auch nicht darum, daß ein Kind unerlaubterweise ein Pferd, einen Hund gestreichelt hat und getreten bzw. gebissen wurde, sondern ein Hund von irgendwo ankam und dieses Kind schwer verletzt hat.
Das es dazu überhaupt kommen konnte, ist der Skandal und für mich persönlich, daß hier anscheinend einige der Meinung sind, das Kind ist schuld, die Eltern sind schuld.
Ich erlebe es fast täglich, daß Kinder ungefragt meine Hunde und auch die Pferde streicheln wollen. Es ist meine Aufgabe das zu verhindern oder in einem kontrollierten Rahmen zu zu lassen. Was Eltern dabei für Kommentare abgeben interessiert mich nicht, da ich mich nur den Kindern zu wende und ihnen erkläre, warum sie sich z. B. weder den Pferden noch den Hunden von hinten nähern dürfen.
Kinder und ihre Eltern sind beide für mich unberechenbar und ich als Halter habe, oder der den ich beauftrage hat, Sorge zu tragen, daß nichts passiert.
Im übrigen, denke ich so wie Du. Nur wenn der Bildzeitung u. a. ähnlichen Kalibers, Munition geliefert wird, können solch reißerisch aufgemachte Artikel erscheinen. Da ist es völlig egal, ob ein Rottweiler (der übrigens nicht überall Listenhund ist) oder ein Schäferhund das Kind verletzt hat.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Aber, Jörg, auch Du gibst indirekt die Schuld den Eltern. Jedenfalls verstehe ich das so durch Dein Beispiel.
Ups, das wollte ich eigentlich nicht... deshalb habe ich versucht das Ganze thematisch zu trennen, ist mir wohl nicht ganz gelungen.
ZitatIch erlebe es fast täglich, daß Kinder ungefragt meine Hunde und auch die Pferde streicheln wollen. Es ist meine Aufgabe das zu verhindern oder in einem kontrollierten Rahmen zu zu lassen. Was Eltern dabei für Kommentare abgeben interessiert mich nicht, da ich mich nur den Kindern zu wende und ihnen erkläre, warum sie sich z. B. weder den Pferden noch den Hunden von hinten nähern dürfen.
Genau das meine ich, ist die Aufgabe der Eltern, sofern sie unmittelbar anwesend sind natürlich. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, deren Kinder zu erziehen. Ich gebe gerne Auskunft wenn ich gefragt werde und stimme auch zu unseren Hund zu streicheln, sofern ich die Möglichkeit vorher habe die Grundregeln zu erklären.
Ich sehe es leider nur zu oft, das diese "Grundregeln" in vielen Fällen nicht mehr so von den Eltern vermittelt werden.Hat aber nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun, denn ich war nicht anwesend um beurteilen zu können warum es zu diesem Vorfall kam.
Soll jetzt auch keine Grundsatzdiskussion werden, jeder der Kinder hat muss selbst wissen was er für richtig oder falsch hält.
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Zitat
Zum Thema Eltern und Kinder: Ich sehe es an dem Stall an dem ich reite... dort sind auch 2 Hofhunde... überall Schilder "Hunde dürfen nicht gestreichelt werden". Es wird trotzdem gemacht obwohl die Eltern daneben stehen, nur die sagen nix. Oder man steht mit seinem Pferd am Anbinder, ein Kind kommt angeprescht, Mutter im Schlepptau... auf den Satz "Nein, das Pferd wird nicht gestreichelt" kommt nur ein unverständliches: "och warum denn... einmal darfste" von der Mutter. Bei einem Tritt vom Pferd würde diese Mutter wohl an die Decke gehen... nicht wahr?
Ich finde, ohne jetzt hier im Falles des Mädchens die Schuld den Eltern geben zu wollen, das einige Eltern ihren Kindern ein kleinwenig Zurückhaltung anerziehen sollten... und nicht die grenzenlose Freiheit. Wenn dann etwas passiert, sind nämlich imemr die anderen schuld.Seh ich genauso. Gerade erst erlebt: Mit dem Hund beim Shoppen, kommt ein kleines Mädchen (schätze mal 6) von hinten quietschend angerannt und packt Nino von hinten seitlich an und will ihn streicheln. Ich hab den Hund weggezogen, der sich ohnehin super erschreckt hat und sich total ruckartig umgedreht hat. Dann hab ich in nicht so freundlichem Ton gesagt, dass man fremde Hunde nicht einfach so streicheln darf. Dafür habe ich mehr als strafende Blicke der Eltern geerntet... Ja, aber wehe, mein Hund hätte anders reagiert und seine Erschrockenheit anders demonstriert... Ich wäre schuld!
Zu dem Fall an sich, kann ich nichts sagen, nur diese nette Zeitung schriebt doch eh was sie will. Mir tun alle Beteiligten leid, vorallem das Kind.
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Zitat
Ich erlebe es fast täglich, daß Kinder ungefragt meine Hunde und auch die Pferde streicheln wollen. Es ist meine Aufgabe das zu verhindern oder in einem kontrollierten Rahmen zu zu lassen. Was Eltern dabei für Kommentare abgeben interessiert mich nicht, da ich mich nur den Kindern zu wende und ihnen erkläre, warum sie sich z. B. weder den Pferden noch den Hunden von hinten nähern dürfen.
Kinder und ihre Eltern sind beide für mich unberechenbar und ich als Halter habe, oder der den ich beauftrage hat, Sorge zu tragen, daß nichts passiert.
Genau so halte ich es auch!
Mein Hund - meine Verantwortung.
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Zitat
Mein Hund - meine Verantwortung.
Für Eltern sollte dann respektive gelten: Mein Kind meine Verantwortung.
Wenn ich meiner Verantwortung nachkomme, in dem ich den Hund an der Leine habe und ein Kind kommt auf uns zugerannt ohne darauf zu hören das ich Stop sage, dann liegt es nicht mehr in meiner Verantwortung.
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Zitat
Für Eltern sollte dann respektive gelten: Mein Kind meine Verantwortung.
Wenn ich meiner Verantwortung nachkomme, in dem ich den Hund an der Leine habe und ein Kind kommt auf uns zugerannt ohne darauf zu hören das ich Stop sage, dann liegt es nicht mehr in meiner Verantwortung.
hallo,
leider liegt es trotzdem in der verantwortung der hh.
im übrigen sehe ich es auch so, wie Quebec geschrieben hat.wenn kinder und eltern nicht einsichtig sind, kommen die auch nicht an meinen hund. da packe ich dann auch schon mal zu
nämlich das kind am arm und dieses bekommt dann eine ganz klare ansage von mir. der blick dieser kinder spricht bände. fassungsloses erstaunen, das ein erwachsener meint, was er sagt.
ich würde niemals ein risiko, weder für das kind noch für meinen hund eingehen.aber im allgemeinen freuen sich die kinder, dass ihnen erklärt wird, wie man sich einem hund nähern kann und wie niemals.
viele eltern sind auch dankbar, dass es den kindern erklärt wird, weil sie nie daran gedacht hatten und es auch nicht wußten.gruß marion
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Im ersten Moment hab ich nur gedacht:
*Ironie an* SUPER - da hat ein Hund wieder mal das Klischee der Bestie erfüllt - pressewirksam versteht sich. *Ironie aus*.
Abgesehen davon, dass der Hund in solchen Fällen immer der Böse ist, am Halter liegt es ja schließlich NIIIIEEEEEE! Wachhund hin oder her: Ist das Gelände offen betretbar, muss ein in dieser Richtung "erzogener" Hund entsprechend gesichert sein. Entweder leinengeführt oder tagsüber in der Besuchszeit im Zwinger. Obwohl ich die Einstellung "lieber tot, als eingesperrt" generell nicht vertrete, ist dem Hund sicher so besser geholfen.
ABER: Das Kind bleibt für immer gezeichnet und muss damit leben!!! Und DAS sollte auch der Hundehalter zu spüren bekommen. -
Dei Ansichten von TerraX finde ich nicht korrekt!
Selbst wen der Hund das Pferd beschützen wollte kann er nicht einfach hinlaufen und dem Kind die hälfe des Gesichtes wegreissen. Wo sind wir denn. Wir haben doch alle schon mal als Kind ein Pferd gestreichelt. Es kann nicht jeder Mensch und besonder Kinder die erfahrung haben mit Tieren wie manche hier in diesem Forum! Der Hunde wurde zu recht eingeschläfert! Es sit traurig, aber in unserer Gesellschaft sollten Kinder noch immer vor einem Tier stehen! Immerhin ist es unser Nachwuchs, unsere Zuknuft. Wir müssen dafür sorgen das die fehler die Kinder machen (im Strasseverkehr, in der Natur usw..) keine großen folgen haben sollange sie nicht selbst eine Gefahr einschätzen können. Da kans leider nicht angehen das ein Hund ein Kind anfällt nur weil es ein Pferd streichelt! Tut mir leid. Aber wer da noch den Hund in schutz nimmt ist für mich nicht mehr ganz richtig im Kopf! -
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