BEI FUSS!?

  • Hallo,


    habe gerade (recht erfolgreich) mit meinem Wauwi draussen geübt.
    Unser großes Ziel ist eine Begleithundprüfung.
    Momentan üben wir noch ausgiebig das Bei-Fuß-Gehen angeleint und in Freifolge.
    Er folgt auch schon recht freundlich, allerdings nur ohne Ablenkung...
    Aber wir üben ja noch.


    Nun denke ich aber, dass das Bei-Fuß-Gehen noch nicht ganz sauber läuft.
    Er hat zwar sein Schulterblatt auf Kniehöhe, aber er läuft zu weit ab und wenn ich ihn ranziehe, dann sitzt er schief.
    (Außerdem macht er sich völlig steif, wenn ich ihn in die richtige Richtung drücken will, das hat also keinen Zweck, vor allem nicht bei 45 kg) :/


    Wie kann ich dem Hund klar machen, dass er dicht, auf Kniehöhe und parallel zu mir laufen soll?? (Gleich 3 Wünsche auf einmal!) :gruebel:

    • Neu

    Hi


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    • Hi du mußt ihm begreifich machen das es nichts schöneres gibt als richtig an deiner seite zu sitzen .Genauso wie du es bei allen Übungen machen solltest immmer wenn er es super macht gannnnnnz viel loben und lecker weiß nicht ob du schon Klicker erfahrung hast aber damit geht das super .Wichtig ist noch konzentriere dich auf eine Übung zumindest am Anfach entweder Fuß laufen oder korrekt sitzen wenn er dann beides super gut kann dann fang an die übungen miteinander zu vergnüpfen denn so versteht es dein Hund am schnellsten.LG Beate

    • Noch ein Vorschlag, aber geht nur wenn Du mit Leckerli oder Spielzeug übst:
      normalerweise belohnen wir ja wenn der Hund links sitzt, mit der rechten Hand. Das veranlasst den Hund vorne 'rumzukommen' und mit der Schulter oder dem Hinterteil wegzurutschen.
      Versuch doch mal, die Belohnung in die linke Hand zu nehmen und den Hund 'von aussen' zu belohnen, so dass er den Kopf weg von dir dreht und mit der Schulter ranrutscht.
      Klappt prima, ich weiss nur nicht, ob ich's geschafft habe, das hier verständlich rüberzubringen..... :shock:

    • Du kannst auch versuchen mit ihm so nah an einer Wand (im Flur, oder Küchenzeile klappt gut) zu gehen, dass er automatisch mit der Schulter Dein Bein berührt. Und diese Berühung dann belohnen. Er darf sich dabei natürlich nicht bedrängt oder "eingeklemmt" fühlen.
      Und immer fleißig üben :wink:

    • Wenn der Hund das "Fuß" an der Leine noch nicht richtig beherrscht, würde ich ihn auf keinen Fall in der Freifolge laufen lassen.
      Wenn er da noch "Fehler" macht, hast du keine Möglichkeit einzuwirken.


      -Clicker wäre die optimale Möglichkeit.
      -Futter (wenn du mit Futter arbeitest) in die linke Hand ist auch gut.
      Nur früh genug wieder abgewöhnen, da du in der Prüfung auch nicht die Möglichkeit hast mit einem Motivationsobjekt zu arbeiten.
      - Der Vorschlag mit der Wand,Zaun, Hecke was auch immer, als Begrenzung auf der linken Seite des Hundes ist auch super.
      Da kann man z.B. auch wunderbar das gerade sitzen im "Fuß" üben, ohne den Hund korrigieren zu müssen.
      - Schrittgeschwindigkeit variieren ist auch ne Möglichkeit. Mal schneller mal langsamer gehen. Dann wird es für den Hund nicht so eintönig und langweilig, er muss aufmerksam sein, um sich immer dem Tempo anzupassen.


      Wenn du nicht die BH Prüfung machst um später VPG weiterzumachen, sind die meisten Prüfer nicht mehr so streng, was das Fuß angeht.
      Da kann ich nur Agility-Leistungsrichter empfehlen. Die wissen,dass du die BH nur brauchst um Agi Turniere zu führen :wink:

    • oho chris mit der aussage wäre ich vorsichtiger gerade die letzt zeit haben wir oft erlebt das sie sogar strenger sind weil genau das was du jetzt sagst behauptet wird und ausserdem auch im agi ist gehorsam sehr wichtig du willst doch auch im agi das die sachen korregt ausgeführt werden also da kann ich mich dir echt nicht anschließen.LG Beate :runterdrueck:

    • Hi Beate,


      das ist keine Behauptung, das ist eigene Erfahrung.
      Es kommt immer auf den Prüfer an. Einige sind Päpstlicher als der Papst und andere sehen es nicht so verkniffen.


      Und wollen wir doch mal ehrlich sein..., was sagt die BH denn schon über den Hund aus?
      Das er die geforderten Übungen so lange auf einem bestimmten Platz geübt hat, bis sie funktioniert haben.
      Immer die gleichen Hunde im Straßenteil usw. usw.


      Ob das ganze auch in Feld, Wald und Wiese funktioniert möchte ich bei vielen Hunden bezweifeln.


      Wie gesagt, eigene Erfahrung von dutzenden von Hunden.

    • Strei ja nicht ab das es nicht so ist kann dir aber aus eigener erfahrung sagen das sich das bei un s im letzten jahr sehr geändert hat aber egal ich bin der meinung das ich die bh nicht für die prüfer gehe sondern für mich und meinen hund und sehe es als übung und auch sonst gehe ich oft mit meinem hund in die stadt oder zu veranstalltungen und jeder hundeführer der was auf sich hält wird es wohl auch so machen denn nicht das tunierstarten sollte im vordergrund stehen .LG Beate

    • Hallo Du!
      Hier tun sich ja echt neue Wege auf! Die Vorschläge kannte ich auch noch nicht. Sie klingen aber nicht schlecht!
      Beim Smokey hat es die Freundin mit einer ganz kurzen und leichten Leine gemacht. Dadurch konnte er eh nicht weit weg. Sie ist eigentlich auch nur dazu da um kleine Korrekturen vorzunehmen. Und erst als er mit dieser Leine richtig Fuß gelaufen ist, hat sie sie einfach mal, so nebenbei, fallen gelassen.
      Wenn er richtig(!) Fuß läuft wird das mit dem Sitz bestimmt auch besser. Dann ist er näher an dir dran und kann sich nicht mehr sehr schief hin setzen. Sitzt er immer noch leicht schief, wirst du ihn wohl das kleine Stück "rücken" müssen. Dann erst loben!
      Bedenke aber auch das bei allem üben die Rute noch schön wackeln soll!
      Ist für die Prüfung auch wichtig! Wieviel Zeit hast du denn noch bis zur Prüfung?
      Und bei den Richtern kommt es wohl auch auf die Tagesform an. Er hat es ja in der Hand. Und ob streng oder nicht. Wenn ihr gut vorbereitet seid ist das egal!

    • @beate-timmi
      Nicht das wir uns falsch verstehen, ich stimme dir 100% zu

      Zitat

      ich bin der meinung das ich die bh nicht für die prüfer gehe sondern für mich und meinen hund und sehe es als übung und auch sonst gehe ich oft mit meinem hund in die stadt oder zu veranstalltungen und jeder hundeführer der was auf sich hält wird es wohl auch so machen denn nicht das tunierstarten sollte im vordergrund stehen


      Aber leider sind die Leute, die die Prüfung nur als Pflichtveranstaltung sehen und nicht den großen Wert aus das "perfekte" Fuß legen, (weil sie es im Alltag einfach nicht brauchen) bei uns in der Überzahl.


      Im Agility kommt es nicht auf die Unterordung oder das perfekte Fuß an, sondern auf ganz andere Sachen :wink:

      • Neu

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