Hallo Leute,
ich finde das was ihr hier so grundsätzlich schreibt ganz in Ordnung. Allerdings finde ich man sollte es nicht übertreiben. Ich kann den Hundetrainer durchaus verstehen wenn er sagt man solle dem Hund auf die Nase schlagen. Ich denke er hat es einfach schlecht formuliert, sicher meinte er nicht, dass man seinen Hund verprügeln soll wenn er mal ein bisschen übermütig wird aber ich denke einen kleinen Klaps unter die Kinnlade hat noch keinen Hund umgebracht oder Verhaltensgestört gemacht.
Bevor jetzt gleich wieder alle rumschreien:
Sogar der bekannte Wolfs- und Hundeexperte Günther Bloch schreibt in seinem Buch "Der Wolf im Hundepelz" dass man einen Hund durch einen kleinen Klaps unter die Kinnlade in seine Schranken weisen kann.
Natürlich muss jeder selbst wissen wie er seinen Hund erzieht. Allerdings halte ich weder was von antiautoritärer Hundeerziehung (das klappt ja noch nichtmal bei Kindern ) noch von der "Brutalovariante". Ich denke man muss einfach viele Sachen ausprobieren und dann entscheiden womit man selbst und der Hund am besten klarkommt.
Was mich aber am meisten stört ist die Tatsache dass man sofort als schlechter Hundehalter oder gar als Tierquäler abgestempelt wird wenn man seinen Hund nicht immer und ständig mit Samthandschuhen anfasst.
Kurz gesagt: Man muss als Hundehalter selbst VERANTWORTUNGSBEWUSST entscheiden. Manche Hunde verstehen es einfach nicht wenn sie weggeschoben werden o.ä. und in einer solchen Situation ist meiner Meinung nach ein KLEINER Klaps nichts schlimmes.