hab auch probleme mit hund und katze

  • also ich hab meine kleine jetzt seit 12 Tagen, anfangs hat sie sich kaum zur Katze getraut, jetzt wird es mir aber ein bisschen viel.

    Sie wird von Tag zu Tag dominanter und wa smich besonders stört:

    wenn sie dem kater hinterherjagt , dann patscht sie sich mit ihrem vollen körpergewicht auf ihn drauf und mein kater schreit dann, weil es ihm weh tut.

    Dieser pucklige Kater würde aber LEIDER nie auf die Idee kommen, dem Hund eine zu klatschen, was ich mir wirklich wünschen würde, damit die Rangordnung erstmal klargestellt wird.

    Ich versuche das jetzt schon zu unterbinden und wenn sie sich auf ihn draufschmeißt gibt es ein strenges Nein und einen Klaps.

    Aber irgendwie zieht das nicht wirklich. Klar im ersten Moment schon, weil sie sich erschreckt, aber ansonsten?? Nöö..immer wieder jagen und drauf auf mein Kätzchen.. wisst ihr, was ich da noch tun könnte??

  • Hallo,

    ich kann mich nur anschließen.
    Unterbinde es mit einem strengen "Nein". Das mit dem Klaps würde ich auch sein lassen.
    Stell Dich lieber zwischen Katze und Hund und schirme den Kater ab. Körpersprache ist viel effizienter als ein Klaps.
    Setzt sie sofort wieder an, dann wieder sofort unterbinden und wenn sie brav ist wird natürlich super dolle gelobt.

    Sie wird das schon kapieren. Musst nur konsequent sein und jegliches hinterherlaufen, auch schon die Ansätze unterbinden.
    Mit der Zeit bekommst Du ein Auge dafür. Bleibt sie liegen und lässt den Kater passieren ohne ihn anzugehen, dann lobe sie dafür.

    Wenn das alles nichts fruchtet, dann würde ich sie auch mal an die Leine nehmen um sie unter Kontrolle zu haben.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • ich denke da kommst du nur mit Konsequenz weiter....

    Immer schön mit "Nein" den Hund davon abhalten.
    Kann die Katze denn "flüchten", also hat sie genug Rückzugsmöglichkeiten, die der Hund nicht erreichen kann ?

  • Zitat

    ich denke da kommst du nur mit Konsequenz weiter....

    Immer schön mit "Nein" den Hund davon abhalten.
    Kann die Katze denn "flüchten", also hat sie genug Rückzugsmöglichkeiten, die der Hund nicht erreichen kann ?

    ja , die hat sie, aber der Hund nimmt fast alles ein, was der Kater vorher hatte. Zum beispiel hat der Kater vorher jede Nacht in meinem Bett geschlafen, leider ist mein bett aber so tief, dass ich es nachts nicht merke, wenn sie darauf hüpft..dann ist auch der Kater weg.. finde ich halt nicht so toll, dass der Hund den Kater verjagt, immerhin ist er der Boss

  • Also ich habe auch Hund und Katze. Die Probleme, die du schilderst, kenne ich. Das mit dem hinterher rennen trainiere ich wie folgt: Mein Hund trägt wenn die Katze in der Wohnung ist (Freigänger) eine 5m Schleppleine (damit ich vom Rollstuhl aus besser´/schneller an sie ran komme) Wenn sie der Katze hinterher will rufe ich stopp und halte die Leine fest, das sie nicht weiter kann. Dann gibts ein Lecker.

    Spielen dürfen beide nur zusammen, wenn ich dabei bin. Dann sage ich vorsichtig und sie spielt mit der Katze ohne ihr weh zu tun. Nachts ist der Hund in der Box und die Katze liegt bei mir auf dem Bett oder auf meinem Rollstuhl (Lieblingsplatz wartet schon immer das ich ihn räume)

    Aufs Sofa darf auch nur die Katze. Finja hat das zu akzeptieren. Und sie tut es auch. Training schon soweit erfolgreich, das wenn ich sie suche, sie tagsüber gemeinsam in Finjas Box liegen und schlafen oder putzen sich gegenseitig.

    Also viel Erfolg und viel,viel viiiiiiiiiiiieeeeellllll Geduld!!!!!

    Liebe Grüße

  • Zitat

    Sie wird von Tag zu Tag dominanter


    Bitte nicht den Hund anfangen mit diesen "Augen" zu sehen. Sie kommt langsam an und wird selbstbewusster.

    Zitat

    damit die Rangordnung erstmal klargestellt wird.


    Auch dieser Gedanke wird dir nicht viel helfen (außer zu Missverständnissen). Dein Hund muss sich mit der Katze arrangieren. Und dies wird gelenkt von dir. Eine Rangordnung existiert hier nicht.

    Zitat

    Ich versuche das jetzt schon zu unterbinden und wenn sie sich auf ihn draufschmeißt gibt es ein strenges Nein und einen Klaps.


    u.U. puscht du damit das Ganze noch hoch denn hat dein Hundi das Nein wirklich schon verstanden? Und der Klaps kann dazu führen das aus diesem noch Übermut Ernst wird weil Hundi es ank***t und es mit dem Kater verknüpft. Und wenn Hundi sich schon auf den Kater schmeißt ist es viel zu spät.

    Ich empfehle auch eine Zimmerleine. Damit kannst du deinen Hund ohne großes Aufhebens von etwas fernhalten und ihm etwas besseres anbieten bevor er überhaupt den Blödsinn vollziehen kann den er als normal und spassig ansieht.

    Hund will hinter Katze her: ruhig an die Leine nehmen, wegführen und zeigen das es bei dir am nettesten ist wenn er sich gegenüber dem Kater ruhig verhält. Nur wenn Hundi sich dem Kater ruhig nähert ist dies gestattet.

    Ein tiefes "ey" wirkt meist eher als ein Nein. Nein ist zu lang und man kann es nicht so tief dem Hund entgegenschmettern und damit ist das Nein oft zu "harmlos".

    Also z.B.: Hundi will losstürmen, ein tiefes kurzes "ey" und Leine greifen, Hund stoppt im günstigen Falle ab wird freundlich gerufen und kann ruhig ein wenig bei dir bleiben.

  • Wir bekommen ja in 2 (omg :o ) Tagen auch einen Welpen zu den Miezen dazu und bei uns steht zum "Entschärfen" - vor allem in der Nacht - ein Zimmerkennel im Schlafzimmer. So können die Miniaturtiger weiter ins Bett und Welpe ist trotzdem in Reich-, Hör- und Sichtweite.

  • hallo!
    Hier steigt auch die große aprty, was hund und Katzen angeht^^.
    Finn wird mit jedem Tag mutiger und leider auch gröber zu den Katzen.
    Im Haus will er immer sofort zu den Katzen und sie abschlabbern, mit ihnen spielen etc.
    Beim Kater würde das noch gehn, der lässt das über sich ergehen und gut is. Aber meiner Katze hat mal ein Hund den Schwanz abgebissen, seit dem wird sie panisch, wenn sie nur einen Hund von Nahem sieht.

    Wir habend as Kommando "nein", dass heißt, weg von den Katzen. Hat zuerst überhaupt nicht geklappt, je strenger ich wurde, umso schneller hat Finn versucht, an die Katzen zu kommen. Dann hab ichs auf die nette Tour versucht (es lebe die positive verstärkung^^) und jedes mal wenn er auf ein (freundliches!!!) NEIN zu mir geschaut hat, gabs ein leckerchen.
    Inzwischen entspannt das die situation im haus zumindest ein bisschen...im garten werden die katzen entweder vorher eingesperrt (wenn wir toben) oder finn muss nah bei uns bleiben, notfalls mit leine.

    Sorry, is lang geworden, ich hoff, dass wird was mit hund und katz!

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