Hund hat Kind gebissen

  • was solln denn wiedmal das lamentieren? Die TE macht sich schon genug Vorwürfe..da muß man nicht immer wieder drauf rumreiten.


    Zum Fall:


    Sei froh das es so glimpflich abgelaufen ist..wenn dein Hund gewollt hätte hätt das ganz anders ausgehen. können...das niemand am Freßnapf des Hundes was zu suchen hat weißt du selber..das er liebevoll zu Kindern ist auch.
    Odin hat meiner Meinung nach getan was jeder Hund tut..." Komm meinem fressen net zu nahe sonst......" Jetzt mit Trainer und so zu kommen halte ich persönlich für übertrieben.
    Wäre es mir passiert..(ja ich habe Kinder und die haben auch Freunde) würd ich mich inden Ar.. beißen für meinen Leichtsinn, bei den Freunden entschuldigen und erklären warum wieso weshalb..dem Kind etwas schönes kaufen und es ansonsten gut sein lassen.
    Nur weil er sein essen verteidigt hat mutiert er nicht gleich zur rasenden Wildsau *find*


    aber das ist halt meine persönliche Meinung


    alles liebe für dich und gute besserung dem KInd

    • Neu

    Hi


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    • @ dieNikky:
      Den Trainer habe ich deshalb vorgeschlagen, weil ich aus den bisherigen Posts der TE den Eindruck hatte, dass sie sich zwar informiert und alles richtig machen möchte, jedoch noch nicht viel Erfahrung mit Hunden hat und sich in diesem speziellen Fall eher blauäugig verhalten hat.


      Nein, ich sehe in dieser Sache auch keinen großen Vorfall und natürlich hat Odin sich richtig verhalten. Aus seiner Sicht. Ich bin auch der Ansicht, dass keine generelle Verletzungsabsicht dahinter stand, sondern eine Maßregelung.


      Mit jedoch drei Kindern im Schlepp, davon eins erst zwei Jahre alt, und einem pubertierenden Hund, der schon durch 5 verschiedene Hände ging und noch nicht lange im Haushalt lebt, halte ich solche "Blauäugigkeit" zwar nicht für gefährlich, aber es regt mich zum Nachdenken an. Nachdenklich darüber, dass die TE halt noch nicht weiß, wie Hunde denken, sonst hätte sie diese Situation sicherlich vermieden.


      Viele wissen, wie wichtig Regeln für den Hund sind. Und gerade im Umgang mit Hund und Kindern gibt es Regeln, die man kennen und beachten sollte. Daher mein Rat, sich im Internet darüber zu informieren. Der Rat, sich einen Trainer hinzuzuziehen, kam aus der Überlegung, dass dieser der TE und ihrem Mann vielleicht eher helfen kann, die momentane Unsicherheit dem Hund gegenüber zu überwinden und "hündisch" in "menschlich" zu übersetzen. Ich persönlich halte es nämlich für eher gefährlich, wenn die beiden nun ihr Vertrauen zu ihrem Hund verlieren, was die Kinder angeht. Und manchmal macht ein persönliches Erklären eben mehr Sinn, als einfach nur etwas zu lesen.


      LG,
      SaFla

    • Danke für eure Antworten!
      Ja wir sind bereits die 6. Besitzer von Odin und ja er ist noch jung. Laut 2.TA-Besuch ist er doch etwa 1Jahr alt.
      Bevor ich ihm das Futter hinstelle lasse ich ihn sitz machen und er wartet brav auf das Kommando das er fressen darf. ich kann ihm den Napf weg nehmen und auch reingreifen.
      Wenn ich zum fressen die Küchentür zumachen soll, dann ist der Hund 24 Stunden in der Küche eingesperrt, denn er frisst immer nur ein bißchen, er frißt die für ihn empfohlene Menge zwar komplett aber über den ganzen Tag verteilt und ich kann nicht für die Kinder (2, 4, 8Jahre alt) komplettes Küchenverbot aussprechen. Die Kinder wissen das sie ihn in Ruhe zulassen haben wenn er auf seinem Platz liegt, das funktioniert auch zu 100%, meißt liegt Odin aber immer da wo ich stehe, sitze oder liege. Er ist mein 2ter Schatten.
      Er hat das Kind gebissen, es hatte 2 blutige Zahnabdrücke, es war aber nicht weiters schlimm, auch die Eltern haben wesentlich gelassener reagiert als ich. Das Kind hatte über der schläfe eine blutige Stelle und im Gesicht. Das Kind kam noch nicht mal in die Nähe von seinem Futter, es war noch nicht einmal zur Türe rein.
      Ich weiß ja das nach dem Hund treten schlicht und einfach große scheiße war, aber sicherlich wissen alle das man in Schreckmomenten nicht lange überlegt, sollte ich daher als die Böse da stehn dann bitte, schreibt noch mehr bescheidene Kommentare die mir und dem Hund nicht weiterhelfen...
      Auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache, sehe ich es so das ein Hund einem Kind gegenüber sein Futter und auch nichts anderes zu verteidigen hat. Ich sehe den Vorfall auch nicht als lapalie an, das Kind wurde schließlich gebissen und diese situation hätte auch ganz anders ausgehen können, wer weiß ob er sofort abgelassen hätte wäre ich nicht brüllend daneben gestanden. Er hat auch nicht gedroht oder sonst was sondern direkt zugepackt, obwohl dieses Kind weit weg von seinem Napf war.
      Ich bin der Meinung das dies kein normales Verhalten war oder in Zukunft sein darf. Nun steinigt mich...

    • Habe mir erlaubt, deine anderen Beiträge zu lesen, dazu folgendes:

        Ihr habt den Hund erst seit ganz kurzer Zeit, dann ist er vermutlich unter einem Jahr alt und Ihr seid schon der 6.! Besitzer! Wer weiß, was der Hund in seinem kurzen Leben schon für Erfahrungen machen mußte!? Außerdem konnte der Süße noch kein Vertrauen zu euch aufbauen, ihr habt ihn ja noch nicht so lange. Auf einmal kommt so ein kleines krabbelndes, komische Geräusche von sich gebende "Monster" auf ihn zu, und will ihm sein Fressen klauen. Als er sich wehrt, wird er getreten und eingesperrt. Was soll der Hund daraus lernen? Richtig, euch kann man auch nicht vertrauen. Meiner Meinung müßt ihr euch so schnell wie möglich kompetente Hilfe holen, sonst wird so etwas mit Sicherheit noch mal passieren!

        Ich schreibe das nicht, um sich fertigzumachen, sind nur meine Sicht der Dinge und ich mache selber genug Fehler mit meinem Hund!

    • Achja proffessionelle Hilfe werde ich natürlich holen, ich werde ein Hundetrainer zu uns holen, leider habe ich diesen noch nicht erreichen können.

    • Zitat

      Auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache, sehe ich es so das ein Hund einem Kind gegenüber sein Futter und auch nichts anderes zu verteidigen hat.


      das sehe ich auch so!
      dem hund muss klar sein, klar gemacht werden das kinder nicht im rang sind bzw.ranghöher sind/tabu sind.

    • Zitat

      das sehe ich auch so!
      dem hund muss klar sein, klar gemacht werden das kinder nicht im rang sind bzw.ranghöher sind/tabu sind.



      Auf der einen Seite ist das richtig!


      Aber ein Kind hat nun mal nichts in der nähe des Hundes zu suchen wenn er frisst.
      Ich habe auch 2 Kinder, knapp 2 und knapp 7, und an der Küche ist ein Türschutzgitter.
      Wenn Carina zum Fressen in die Küche will -> Gitter auf, Carina rein -> Gitter wieder zu!
      Sie hat ihr Fressen auch 24 Stunden/Tag zur Verfügung.


      Bei uns ist es absolut tabu das die Kinder dabei sind wenn der Hund frisst. Umgekehrt genauso: essen die Kinder muss Carina ins Körbchen!

    • Nando ist es völlig egal, wenn ich (oder mein Sohn) ihm das Fressen aus dem Maul oder aus dem Napf wegnehmen. Auf AUS lässt er es freiwillig fallen. Das ist ganz praktisch, wenn er mal im Wald etwas anschleppt, vom dem ich nicht weiß, um was es sich handelt.


      Er nimmt übrigens auch nichts von Fremden an.

    • Das sind aber alles Situationen die einen Hund der sich gerade noch in der Eingewöhnugsphase befindet überfordern können oder etwa nicht?
      Bringt ja jetzt nix wenn man sagt mein Hund tut dies meiner jenes... Sie hat Odin ja noch nicht so lange, da kennt man sich noch nicht sooooo gut das man weiß wie der Hund in bestimmten Situationen reagiert... Umso blöder ist das alles gelaufen...

    • ich finde es ist egal ob der hund nun frisst oder nicht.


      klar hat der sein recht auf ruhe beim fressen und trotzdem darf es nicht zu solchen aussätzern kommen.


      alles im leben läuft nun mal nicht so ab wie im hundebilderbuch

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