Welpe soll 1/2 Tag alleine sein u. ist noch nicht ganz rein

Dein Text ist nicht ernst gemeint, oder ????

Vielleicht hab ich es ja auch nicht richtig verstanden, ich habs aber 4 x gelesen !!!!

Du sperrst den Hund in ein Zimmer ? Und dann ????

Du hast da einen 12 Wochen alten Welpen ! Das ist ein Baby....

Bitte über das Alleinsein schrittweise, erst ein paar Minuten und dann mit der Zeit steigern. Und dass so ein junger Hund schon einen halben Tag aushält, ohne raus zu müssen, glaube ich nicht.
Hast Du nicht jemanden, der mit ihm zwischendurch einmal kurz raus kann?
LG Noora und Jerry

lucy ist 14 wochen alt. sie ist schon mal drei std alleine, das ist dann aber schon die obergrenze. wir haben sonen welpenlaufstall, da fühlt sie sich ganz wohl, sie hat ihren kong da, stöcke, spielzeug usw. sodass sie auch von alleine gerne rein geht. und da das ihr bereich ist, ihr nest, macht sie auch nicht rein. wir gehen aber davor immer laufen und danach auch gleich wieder. sie darf immer bei uns sein. aber wenn sie da rein gesetzt wird in diesen laufstall ist es genau wie in ihrer autobox. sie weiß, dass wir weg gehen, legt sich sofort hin und schläft. ich denke ein müder hund, der zugleich weiß, wann er allein sein wird ist viel ruhiger. beim schlafen muss sie dann auch nicht. wenn sie aber vielleicht sogar nervös wäre, weil sie angst hat "ohne grund" eingesperrt zu werden, muss sie viel eher, weil sie viel aufgebrachter ist

Ui 3 Wochen sind verdammt kurz um den Welpen in sein neues Heim einzugewöhnen, das Alleine bleiben üben und auch noch Stubenreinheit.

Aus diesem Grund haben wir uns bewußt gegen einen Welpen entschieden, das will ich doch so einem Tier nicht zumuten.

Selbst für unsere Hunde haben wir uns jeweils Urlaub genommen. Die kannten auch das Alleine bleiben und trotzdem war's in der neuen Umgebung wieder was ganz Anderes. Aber da reichten dann auch 2-3 Wochen Urlaub.

Bevor mein Bruder nur Hausmann wurde haben sowohl er als auch meine Schwägerin sich für das letzte Welpi je 3 Wochen nacheinander Urlaub genommen. Die Zeit wurde auch gebraucht.

Hast Du niemand der sich in Deiner Abwesenheit zeitweise um das Hundebaby kümmern kann?

Alos ich würde das alleine bleiben richtig üben.
Damit meine ich, daß Du auch wirklich die Wohnung oder das Haus verlassen solltest. Die Kleinen merken schon, ob man sich noch in der Wohnung aufhält oder diese verläßt. Im Moment übst Du meiner Meinung nach einfach nur das "Wegsperren" des Welpen. Das ist jetzt nicht böse gemeint.
Ich habe es bei Barny so gemacht, daß ich das Haus wirklich verlassen habe. Zuerst mal für 2 bis 3 Minuten. Dann bin ich wieder rein und habe mich ganz normal verhalten, also keine große Begrüßung oder ähnliches.
Diese Zeit kannst Du dann langsam steigern. Nimm Dir ein Buch und setz Dich halt vors Haus zum Lesen.

Aber selbst wenn das dann klappt, ist die Zeit, die dein Welpe alleine bleiben muß schon recht lange. Ich befürchte, daß es mit der Stubenreinheit da noch zu früh ist.

Für Barny hatten wir 4 Wochen um das alleine sein zu üben. Das ging dann schon. Er mußte damals dann auch insgesamt 5 Stunden alleine bleiben - allerdings ist mein Mann nach 2,5 Stunden heimgefahren, um ihn rauszulassen und sich so ca. eine halbe Stunde mit ihm zu beschäftigen.

Wenn dein Hundi wirklich von 7.15h bis 12.45h alleine ist, mußt Du wohl mit dem ein oder anderen Malheur rechnen. Kennst Du niemanden, der nach 2 bis 3 Stunden mal nach ihm sehen könnte?

Liebe Grüße von Birgit und Barny

Eine 12 Wochen alte Hündin im Crashkurs aufs alleinsein vorzubereiten indem man sie in ein Zimmer sperrt halte ich für unverantwortlich und mehr als das ... es kann langfristig nach hinten losgehen.

Stubenreinheit kann man da schon gar nicht verlangen. Was heißt ein halber Tag ... von 6 - 12 Uhr? Das wären satte 6 Stunden und das würd ich noch nicht machen.

Unser Hund ist jetzt 6 Monate und hält zwischen 4-5 Stunden durch ... dann platzt er aber auch schon ... nachts zählt ja nicht, weil nachts konnte er schon mit 9 Wochen locker durchhalten.

Also ich würde sie langsam ans alleinsein gewöhnen und nicht auf diese Hardcoremethode sonst geht der Schuß nach hinten los und dein Hund wird im schlimmsten Fall agressiv oder kriegt totale Verlustängste.

Na das hört sich doch prima an.
Schön, daß euch eure Nachbarin unterstützt.

Du wirst sehen, in einigen Monaten kommt dir das ganze gar nicht mehr als ein Problem vor. So war es nämlich bei uns auch.
Plötzlich hat sich alles gut eingespielt und deine Maus ist Stubenrein und bleibt auch mal länger als 1,5 Stunden alleine.

Und natürlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Barny ist unser zweiter Hund und wir machen auch immer noch Fehler - das ist doch nur menschlich.

Ich drücke euch die Daumen, daß eure Lösung gut funktioniert.
Berichte doch ab und zu mal, wie es klappt.

Liebe Grüße von Birgit und Barny