Warum Hunde aus dem Ausland?
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Ich würde es einfach gerne nicht nur kopfschüttelnd akzeptieren, sondern würde gerne den Grundgedanken verstehen.
Was bringt es mir, etwas zu akzeptieren, was ich für mich persönlich als Schwachsinn abtu? Das wäre in meinen Augen lediglich Heuchlerei.Vielleicht gibt es dafür gar keine Gründe, mein Hund ist zwar aus einem dt. Tierheim, aber mir persönlich ist es recht egal woher er kommt. Letztendlich sitzen auch Tiere aus dem Ausland in unseren Tierheimen, das wäre dann auch nichts anderes. Meine Mutter hat z. B. einen Straßenhund aus einem dt. Th aufgenommen, das hat sich aber erst durch ein paar dumme Zufälle rausgestellt u. den Hund möchten wir nie wieder missen. Ansich zählt doch einfach der Gedanke, einem armen Tier zu helfen.
Ich verstehe beide Seiten, mir persönlich ist das allerdings relativ egal und jeder wird für seine Ansicht einen Grund haben oder eben auch nicht, auf einen gemeinsamen Nenner wird man da nie kommen.Und der Grund warum ich keinen Menschen helfe, ist der, dass Menschen schon genug geholfen wird, nur den Tieren hilft man sehr wenig.
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Hallo,
hast du hier Warum Hunde aus dem Ausland? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Also, wenn die Hunde nur nach Deutschland geholt werden, naja. Aber wenn dort in den Ländern vor Ort aufgeklärt wird. Das finde ich richtig gut! Davon wusste ich zum Beispiel bisher nicht wirklcih etwas. Machen das denn alle "Organisationen"?!?Hallo,
...nicht alle Orgas machen das und es gibt auch schwarze Schafe, die
diesen Hunde-Export als Geschäft betreiben.Aber es kann ja nicht Sinn sein, Hunde aus dem Ausland zu schaffen,
wenn im Heimatland ständig neue Tiere nachkommen.
Daher ist Aufklärung und Hilfe vor Ort die eigentlich wichtige Aufgabe
guter Orgas. Diese leisten neben Aufklärungsarbeit auch medizinische
Hilfe und führen Kastrationsprogramme durch.Kämpfe Dich einfach mal durch die HP http://www.archenoah-kreta.com und
Du wirst einiges über die Hintergründe und die Vorgehensweise von
Tierschutzorgas erhalten.liebe Grüsse ... Patrick
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Ich würde auch nie wieder anders handeln, als einen Hund aus dem Tierschutz holen.
Sicher, unsere Tierheime sind gefüllt, aber den Tieren im Ausland geht es noch viel schlechter. Kein Hund hat es verdient so zu leben, wie es dort oft der Fall ist.
Außerdem muß ich aus eigener Erfahrung sagen, wenn Du erstmal das Vertrauen solch eines Hundes gewonnen hast, wirst Du diese Frage nicht mehr stellen. Sie danken es Dir wirklich und lieben Dich bedingungslos. Sicher tun das auch Hunde aus Deutschland, aber es ist anders. -
Ich kann mich eigentlich auch nur mäusle (und sicherlich noch einigen anderen anschließen).
Unser Merlin haben wir in einem deutschen Tierheim entdeckt, er kommt aber eigentlich aus Spanien.
Wir sind nachdem wir den Entschluss gefasst haben, dass wir uns in das Abenteuer Hund stürzen wollen, durch alle Tierheime in unserer Umgebung getingelt und haben uns etliche Hunde angeschaut und haben uns von den Mitarbeitern der Tierheime beraten lassen.
Und wäre ein Wuff dabei gewesen, der aus Deutschland kommt und bei dem der Funke übergesprungen wäre, dann hätten wir auch einen aus Deutschland genommen.
Jedoch hat Merlin uns (passend zu seinem Namen) einfach verzaubert.
Und nach etlichen Kennenlern-Besuchen von uns im Tierheim und der Vorkontrolle bei uns zu Hause, konnte er endlich einziehen.
Etwas skeptisch stehe ich der Sache gegenüber, einen Hund nur auf Fotos zu sehen und etwas erzählt zu bekommen und den Hund dann direkt vom Flughafen mit nach Hause zu nehmen. Ich fand die Zeit des beidseitigen beschnupperns schon nicht unwichtig. -
Ich schmuggel mich hier auch mal rein

Ich bin am überlegen ob ich nicht einen Hund aus dem Ausland aufnehmen soll, aber wäre über Tipps und eben auch die negativen Seiten sehr dankbar!
Meine größte Angst ist, dass, obwohl meine Hunde und der "ausgewählte" Hund verträglich sind, dass es deswegen dann nicht klappt.
Wie seit ihr damit umgegangen?@ Jimmy Jazz
wie hast du das gelöst oder hast du nur auf die Aussagen vertraut? -
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Ich habe bei einer Tierschutzorga in Portugal gearbeitet, deren Ziel es eben nicht ist möglichst viele Hunde einzusammeln und nach D zu bringen, sondern Straßenhunde zu kastrieren, die Bevölkerung zu sensibilisieren und kranke/verletzte Hunde aufzunehmen, bzw. Welpen aufzuziehen.
Solche Auslandshunde aufzunehmen finde ich sehr sinnvoll, da man damit eine gute Sache unterstützt!
Natürlich darf man trotzdem auch die Augen nicht vor dem Tierleid in Deutschland verschließen...Lajela: Frag doch mal Tante G****e nach SOS Animais sem futuro...
Da habe ich gearbeitet und trotz unübersichtlicher homepage ist die Orga super!
Die Hunde leben alle in einem großen Rudel (abgesehen von Quarantäne fällen, versteht sich) und sind somit super sozialisiert!
Man kann den HUnd auch selber abholen und das ganze mit einem Urlaub verbinden
Meine Maus hab ich auch daher und sie ist sooo unkompliziert!
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Ich würde es einfach gerne nicht nur kopfschüttelnd akzeptieren,
Was bringt es mir, etwas zu akzeptieren, was ich für mich persönlich als Schwachsinn abtu?die aussage ist ja merkwürdig.
ich würde mir dann die zeit, mir darüber gedanken zu machen, einfach sparen, mit so einer einstellung. -
Moin, ich wollte auch erst einen Hund aus dem Ausland, hab auch mit einigen Organisationen Kontakt gehabt, war aber nie der richtige Augenblick oder der "richtige Hund".
Ich wollte unbedingt "das Erbe meiner Mutter" weiterführen und solche Organisationen unterstützen.
Unsere erste Große war von Gran Canaria zb.Durch Zufälle ist es dann doch ein abgegebener Hund von einem privaten Hof in Meck Pomm geworden.
Missy war einfach zur rechten Zeit am rechten Ort und die Entscheidung war spontan.
Ich finde es wichtig, dass Hunde in Familien kommen, wo ihnen das gegeben werden kann, was sie brauchen, in jeglicher Hinsicht und ob das nun Hunde aus deutschen Tierheimen sind oder abgegebene Hunde oder solche aus dem Ausland, ist da egal.
Jeder Hund, der der Quälerei entgeht, ist ein gerettetes Leben, ganz gleich ob es die Qual eines überforderten Umfeldes oder die einer diesbezüglich brutalen Gesellschaft ist.
Ich ziehe den Hut vor jedem, der ein Hundeleben rettet. Menschen, die sich Organisationen anschließen stelle ich da nicht über Menschen, die einen Hund aus dem deutschen Tierheim holen.
Dass man das Problem an sich so leicht mit dem Herholen eines Hundes nicht behebt, ist klar und auch Organisationen sind Grenzen gesetzt in ihrem Haldeln. Aber der Gedanke zählt.
Dass man eben nicht resigniert und sagt ... es gibt dort Abertausende von armen Hunden, ob ich nun einen da weg hole oder in China fällt ein Sack Reis um... der Kern wird da nicht angegangen...
Sondern dass man überhaupt etwas tut.Einen Dank an alle, die da etwas bewegen...ob im Kleinen oder im etwas Größeren^^
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Meine größte Angst ist, dass, obwohl meine Hunde und der "ausgewählte" Hund verträglich sind, dass es deswegen dann nicht klappt.
Wie seit ihr damit umgegangen?@ Jimmy Jazz
wie hast du das gelöst oder hast du nur auf die Aussagen vertraut?Hallo,
...tja, es blieb nicht viel anderes übrig, als den Angaben der Orga über
den ausgesuchten Hund zu vertrauen.Ich hatte mehrmals per mail und telefonisch einiges nachgefragt und auch
drauf bestanden, dass man sie auf Katzenverträglichkeit testet.
Wir hatten ehrlich gesagt grossen Bammel, dass irgendwas nicht klapppt.
Und wir haben auch noch keine Sicherheit, dass nicht noch irgendwann
was nachkommt, wenn unsere neue Hündin mal hier 'zu Hause' ist und ihr
Selbstbewusstsein zum Vorschein kommt.Das ist wirklich ein bisschen ein Vabanque-Spiel wenn man sich die Tiere
vorher nicht ansehen kann.
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Und wer sich das nicht zutraut, hat immernoch die Möglichkeit einen Aus-
landshund aus einer deutschen Pflegestelle auszusuchen und ihn vorher
zu besuchen.Ich habe vorher auch ganz offen gesagt, dass wenn es zu einer völligen
Unverträglichkeit mit Jimmy käme, oder zu Angriffen auf die Katzen,
würde ich nicht zögern die Hündin -in Absprache mit der Orga- an ge-
eignetere Personen bzw. einen geeigneteren Platz zu vermitteln.
Unsere 'alten' Tiere haben immer Vorrang und dass sie da dazugehört
hat sie nach zwei Tagen natürlich noch nicht geschafft.Ich gehe allerdings davon aus, dass sie bald völlig integriert sein wird.
So wie sie sich hier verhält können wir es eigentlich nur noch schlechter
machen. Und das haben wir nicht vor.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Weil ich sonst sicher nicht mehr am Leben wäre.
Und weil ich nicht etwas einfach so gestorben wäre, sondern wie tausend andere zum Krüppel (siehe meine rechte Vorderpfote) geschlagen worden wäre, weil ich aus "Spaß" gequält werden würde, weil ich mich noch immer von weggeworfenen Taschentüchern und Apfelsinenschalen ernähren müsste, weil ich - so ich jetzt überhaupt noch gelebt hätte (viele Welpen sterben in Griechenland durchaus auch an Kälte im Winter). Ich hätte sicher Reude, Flöhe, Darmerkrankungen und andere Dinge, die einem das Leben erschweren....Und ja - meine letzte Station in Griechenland war eine, in der auch auf Aufklärung geachtet wurde. Es gibt nämlich auch soviele Straßenhunde, weil selbst bei diesen "niederen Wesen" keine Kastration aus religiösen Gründen vorgenomen werden soll - Tötung, Qual und Not spielen dann wiederum bei "Tieren" keine Rolle....
Und auch meine Zweibeiner haben es in einem TH versucht - das sie aber zwei kleine aufgeregte Zweibeiner haben, haben sie schlicht und einfach keine Angebote bekommen.
Aufgeregte Zweibeiner und "traurige" Vierbeiner passen nämlich nicht - ich bin das Gegenbeispiel
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