Weihnachten war ein Alptraum

  • Soderle - mal ein Update von den weiterhin mindestens 100 Fragezeichen in meinem Kopf.


    02.01. - erneuter TA-Besuch, Face säuft immer noch "wie ein Loch", gr. Blutbild gemacht, Penicillin gespritzt, sie hat fast 40 Fieber, sie verpennt den ganzen Tag, steht abends auf und hat das erste Mal wieder richtig Kohldampf
    03.01 - sie trinkt "wenig" - so um 1 1/2 Liter "nur", Blutwerte sind da: Kreatinin und Harnstoff erhöht, Hämatokrit erhöht, EOs erhöht, AST erhöht - und nu??. Weitere Penicillingabe vereinbart für Mittwoch oder Donnerstag
    04.01. - tagsüber normale Trinkmenge, abends gehts wieder los und sie "läuft aus" (kann den Urin nicht halten), ich spritze erneut Penicillin
    05.01. - sie trinkt völlig normal - 1 Liter würde ich sagen, dennoch ist sie abends extrem am auslaufen
    06.01 - wieder normale Trinkmenge, dennoch fällt auf, daß sie gegen abend immer mehr trinkt, abends läuft sie dann wieder aus
    07.01. - dito
    08.01. - sie ist das erste Mal nicht ausgelaufen. Der Durchbruch
    09.01. - war wohl nix - wieder das ganze Sofa vollgepieselt. Sch... Trinkmenge hält sich weiter auf pi mal Daumen 1 Liter, Nierendiät nimmt sie gut an (2 Mal täglich Reis mit Gemüse, 1 EL Quark mit CaCitrat und 1 kleine Portion Fleisch oder Fisch täglich), ihr gehts prima ansonsten, spielt, ist aufgeweckt, ständig unterwegs, immer gegen abend änder sich ihr Verhalten etwas, sie beginnt zu hecheln, trinkt mehr und läuft dann aus. Was kann das sein?
    10.01. - Telefonat mit TÄin. Was nu? Urinprobe ist immer noch nicht zu kriegen (Face hat da ne Macke und pieselt nicht in unserem Beisein). Ist sie jetzt wirklich inkontinent oder ist was anderes? Wir vereinbaren jetzt erstmal 10 Tage Penicillin zu geben und dann weiter zu schauen, ob wir mit Propalin weiter behandeln müssen. Ich werde verzweifelt weiter versuchen, eine Urinprobe zu kriegen. NOCH können wir den OP-Termin für den 27.01. halten, obs so bleibt? Hängt der ganze Sch.. vielleicht wirklich mit ihren "gynäkologischen Problemen" zusammen? Kann ein Hund wirklich über Nacht so massiv inkontinent werden?


    Wir sind am verzweifeln.

  • :streichel: Kopf hoch mehr kann man dir im Moment wohl nicht raten :love: Drück dir die Daumen das schnell was gefunden wierd und man euch helfen kann.LG Beate

  • Sch... Aber wegen der Urinprobe.. habt Ihr schon mal versucht, so ein "Höschen" umzubinden, wenn sie ausläuft? vielleicht kann man damit was einfangen.


    Was gegen die Inkontinenz-Theorie spricht: Wenn sie das wirklich wäre, könnte sie es doch auch nicht halten, wenn Ihr dabei seid??Ich kenn das nur von meiner Urgroßmutter - die hatte das gleiche Problem zum Schluss dann (mit 96...) und der war es auch peinlich, aber halten konnte sie es trotzdem nicht...


    Wie auch immer - ich wünsch Euch auch alles Gute, haltet die Ohren steif..



    lg
    schnupp

  • Huhu Schnuppchen!


    Ne - das kann man wohl nicht gebrauchen, weil es dann einfach zu wenig und eingesogen ist. Wir haben sie jetzt einige Zeit in der Box ohne Decke schlafen lassen, in der HOffnung, vielleicht morgens Urin drin zu finden und den mit ner Spritze aufzuziehen. Auch nix.


    Eben diese Frage stelle ich mir auch - tagsüber hält sie dicht, abends läuft sie aus, nachts hält sie dicht (ca. von 23.00 bis 7.00 ist sie in ihrer Box und nix - nicht ein Tropfen)....

  • Hallo Pebbles!


    Komisch, sehr komisch... Ist vielleicht in der Zeit, in der sie jetzt immer ausläuft, in letzter Zeit irgendwas passiert? Dass sie Angst hat? Keine Ahnung, klingt nicht sehr einleuchtend, geb ich zu....
    Läuft sie nur daheim aus, oder auch, wenn ihr zu der Zeit woanders seid? Im Auto oder so (in nem Lokal ausprobieren ist vielleicht nicht sooo toll....)


    Das mit dem Höschen.. könnt man da nicht irgendwas reingeben (kleine Tupperware - box oder so) und fixieren, damit man da mal ne Probe abgeben kann? Vielleicht bringt das ja Licht ins Dunkel..


    Halt uns bitte auf alle Fälle am Laufenden, interessiert mich echt, was die Kleine hat... Knuddel sie mal von mir!


    lg
    schnupp

  • Also wir waren bisher erst einmal unterwegs - und da ist es auch im Auto passiert (im Auto meiner Bekannten - peinlich....)


    Ich denke auch nicht, daß irgendwas passiert ist, weil alles ja wirklich an dem Tag dieser Vergiftung angefangen hat. Auch das Brechen an sich hat eher angefangen, nicht erst abends, sondern am späten Nachmittag.


    Ich glaube, damit würde ich sie noch verrückter machen. Sie ist eh immer schon arg bedrückt, wenn es wieder passiert, wenn ich sie nu auch noch "einkleide"... Wir hatten nämlich auch schon an Pampers o. ä. gedacht, daß wir sie nicht immer so ausgrenzen müssen.

  • Vielleicht würde es helfen, wenn der TA mal einen katheder setzt. Ich zwar nicht angenehm für den Hund, aber um wenigstens ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen, was mit der Maus los ist, wäre es doch vielleicht mal eine Maßnahme.


    Also Inkontinenz, so wie ich es kennengelernt habe bei einem meiner vorherigen Rüden, hat sich immer so geäußert, daß immer dort, wo er gelegen hat, nach dem Aufstehen eine klein Pfütze war. Struppi hieß deshalb liebevoll unser "Auslaufmodell". Er hat auch nicht mehr getrunken. Sondern halt einfach immer mal, besonders in entspannten Situationen, vor sich hingetröpfelt.


    ich wünsche der Maus auf alle Fälle gute Besserung und hoffe, daß ihr bald herausfindet, woran es liegt. :blume:

  • Mit dem Katheder ist so ein Problem. Das geht bei ihr (bzw. bei einer Hündin generell) nur in Vollnarkose. Und 2 Vollnarkosen in 3 Wochen.... Wäre sie ein Rüde, hätten wir das schon dreimal gemacht...

  • Hallo Pebbles!



    Also... ich komm grad von einem spannenden Vortrag von einer Tierärztin und einer Krankengymnastikerin (heißt das so??) heim. Die Tierärztin hat außerdem eine Zusatzausbildung in Chiropraktik. Hab sie auch gleich auf Dein Problem angesprochen (natürlich ohne Namen, ich hoff, Du bist mir nicht bös).
    Sie meinte zwar, dass das nicht unbedingt typische Anzeichen wären, dass irgendwo Blockaden sind, dass man es aber nie wirklich ausschließen kann. Ich könnt mir das so vorstellen (als absoluter Laie...) Sie hat irgendwo ne Blockade drinnen, die sich zum Abend hin immer verstärkt (aufgrund von Spiel usw..) und sich dann danach wieder entspannt.
    Gut, das ist jetzt meine Theorie, die absolut fürn Hugo ist wahrscheinlich. Aber vielleicht wär die Chiropraxis noch ein Ansatzpunkt???



    Liebe Grüße,


    schnupp & Hoover

  • Huhu!


    Generell vielleicht ja - aber eben da das ganze ja im Zusammenhang mit der ganzen Vorgeschichte auftrat, dann eher nicht wieder. Die Überlegung hatten wir auch schon, haben sie dann aber wieder verworfen. Meine TÄ hatte sie abgetastet und meine, eher nein.

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