Hilfe, habt ihr eine Idee???
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Einfach spitze, dass du den Hund da raus holst!!! :2thumbs:
Ich hoffe die Frau wird das so gut es geht verkraften. -
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Hi Jule,
Mensch, das freut mich für den Wuffel!!!! Super!
Ich bin sicher, du wirst die geeigneten Besitzer finden, die deine Ausbildung weiterführen werden oder mit dir gemeinsam, falls es in der Nähe ist und du das möchtest und wo er endlich ein richtig gutes Zuhause findet.
Auch wenn es der alten Dame schwer fällt, ihn herzugeben, so ist das doch sicherlich auch für sie die bessere Lösung und eine Belastung weniger. Vielleicht kann man ihr ja doch irgendwie verständlich machen, dass sie wahre Liebe zeigt, wenn sie ihn in gute Hände gibt wo er das bekommt, was er braucht.
Es würde mich freuen, wenn du weiter erzählst, wenn es etwas Neues gibt.
Schön, dass dein ganzer Einsatz nun schon so viel Erfolg gebracht hat
LG,
SaFla -
Hey Jule!
Habe gerade ganz geschockt den ganzen Thread gelesen. Unfassbar. Ich arbeite selbst mit psychisch und geistig behinderten bzw. kranken Menschen und mir ist unbegreiflich wie ein Hund als Heilmittel eingesetzt werden kann, wenn es ihm augenscheinlich schlecht geht und er noch nicht mal die Grundversorgung erfährt.... :kopfwand:Hut ab vor deinem Handeln. Kann dir gar nicht sagen wie toll ich das finde!!! Dank dir hat der Hund vermutlich wirklich noch ein restliches tolles Leben vor sich....
Und rettest du ein Leben, ist es, als rettest du die ganze Welt.
Warte ganz gespannt auf Neuigkeiten.
Liebe Grüsse, Meike -
So, ich habe heute mit meiner Interessentin gesprochen, die ganz überrascht war, dass das Alles jetzt doch so schnell geht. Sie wird jetzt ersthaft mit ihrer Familie reden und eine Entscheidung treffen, ob sie den Hund nehmen werden. Der eine Teil der Familie findet ihn auf den Bildern nicht so ansprechend, während die anderen ihn toll und niedlich finden. Mal schauen, drückt ihm die Daumen, dass sie ihn nehmen!!
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Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt
Und, hey, unsere Hündin fand ich auf den Bildern auch "nicht so ansprechend", aber ihre Charakterbeschreibung passte einfach 100%ig zu uns. So haben wir sie uns angesehen und als sie sich bei der Begrüßung ganz relaxt auf den Rücken drehte und dabei ihre Fledermausohren nach hinten klappten war es um uns geschehen
Heute muss ich sagen, Safran ist die tollste kleine Hundepersönlichkeit, die ich je kennen gelernt habe. Wäre sie ein Mensch, würde ich sagen, sie ist weise.Hast du keine Möglichkeit, mal mit dem Wuff zu den Leuten zu fahren, wenn sie in der Nähe wohnen?
Und bitte, bitte stell doch mal ein Bild von ihm hier ein. Auch gucken will...
LG,
SaFla -
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So, ich habe mal probiert ein Bild reinzustellen, habe leider keine guten.
Nicht erschrecken, er hat Angst vor der Kamera...Externer Inhalt s7.directupload.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
toll was du da alles leistest
Externer Inhalt cosgan.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.hab gerade alles durchgelesen :o
das arme kerlchen, ich finde ihn süsshoffentlich klappt es, dass die familie ihm ein neues zuhause geben kann. :2thumbs: *daumendrück*
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Guten Abend,
Also, es gibt ganz viel Neues:
Ich informierte meine Patientin darüber, dass der Hund nun offiziell zu vermitteln ist.
Abends rief ihre Familie mich an, da ihrem Mann eine gerade in Rente gegangene Arbeitskollegin eingefallen war, welche immer Terrier hatte, nun wieder einen sucht und Interesse an dem Lütten hatte. So kam es, dass die Familie meiner Pat. Sich erstmal an die zweite Stelle stellte und die ehemalige Arbeitskollegin und ihr Mann zum „Besichtigen“ des Hundes kamen.
Der Lütte zeigte sich von seiner besten Seite und das Pärchen fand ihn klasse. Wir vereinbarten Abends zwecks Telefonnummerübergabe noch mal zu telefonieren.
Nun ja, ich bekam auf dem Heimweg von dem Lütten ein wahnsinnig schlechtes Bauchgefühl, wegen dem Ehemann, der mir zwar symphatisch war, aber in meinen Augen viel zu inkonsequent. Ich hatte ernsthafte Sorgen, dass der Lütte ihn, wenn er erstmal wieder Chef beim Ehemann ist, diesen auch wieder beisst ( wie Frauchen jetzt) und die Leute den Hund dann vielleicht wieder abgeben wollen.
Ich schilderte am Telefon also freundlich, aber sachlich meine Bedenken, daher riefen sie mich zwei Tage später an, dass sie den Lütten doch nicht wollen.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte den Hund schon vermitteln, aber ich will nicht in einem halben Jahr angerufen werden und zu Ohren bekommen, dass der Hund gebissen hat und wieder weg soll.
Ich schrieb meiner Patientin eine E-Mail, dass der Hund aus oben genannten Gründen wieder frei ist, so kamen sie allesamt letzten Mittwoch vorbei und besahen den Lütten. Auch sie fanden ihn toll, so dass sie mir am nächsten Tag mitteilten, dass sie großes Interesse hätten, aber, dass ich mit dem Hund aber noch mal vorbei kommen müsse, um auszuprobieren, wie er sich mit der Katze, den Kaninchen und den Pferden versteht, dass er sich mit dem anderen Hund versteht hatten wir schon am Mi geklärt.
Am letzten So fuhr ich dann mit dem Lütten heimlich ( Frauchen weis ja von allem noch nichts) mit dem Auto zu meiner Patientin und ihrer Familie. Meine Güte, kam ich mir schäbig vor, so etwas liegt mir ja gar nicht.
Wir kamen also da an und er lief erstmal an den Kaninchen vorbei, als ich sie ihm zeigte, klopften diese, schlugen gegen das Gitter aus, so dass es ordentlich schepperte und dann fand der Lütte die Kaninchen doof
Bei den Pferden passierte etwas ganz merkwürdiges, er hatte weder Angst noch bellte er, er schien sie tatsächlich für große Hunde zu halten und begrüßte sie völlig entspannt nach Hundemanier, erst vorne und dann hinten schnüffeln. Wobei ich ihn hinten mit der Leine aus Sicherheitsgründen lieber fernhielt, wer weis was die Pferde schon erlebt haben, nicht, dass sie irgendwelche Prophylaxen starten.
So weit so gut, ich bekam noch leckeren Pflaumenkuchen zu essen und der Hund, der sich aufgrund der losgelassenen Leine im Wohnzimmer frei bewegen konnte, legte sich nach einiger Zeit auf den Boden und wartete was als nächstes passiert.
Im Endeffekt konnte die ganze Familie ihn sogar streicheln, ohne dass er noch Angst zeigte.
Sie kamen zu dem Schluss, dass sie ihn sehr gerne zu sich holen möchtenAbgesehen von der Vermittlung passierte noch so einiges:
Der Lütte läuft inzwischen total entspannt am Fahrrad und an der Straße.
Am Mi spielte er zum erstem Mal richtig toll mit einem anderen Hund, außerdem ließ er sich zum ersten Mal von einem Fremden anfassen!Tja, und dann gibt es natürlich auch wieder Probleme:
Ich habe letzte Woche mit der Betreuerin telefoniert und sie dazu bringen können irgendwie 100€ für das Trimmen und das Impfen ( eigentlich 55€) aufzutreiben, außerdem wollte sie einen TA Termin machen.
Am We stellte ich aber fest, dass der Lütte sich aus irgendwelchen Gründen blutig scheuert und sehr schlechtes fettiges Fell bekommen hat.
Ich rief also gestern bei der Betreuerin an, um ihr von den Neuigkeiten bei der Vermittlung zu erzählen und sie zu fragen, wann denn der TA Termin ist, aufgrund der Scheuerstellen, die ja sehr dringend einer Diagnose bedürfen ( Flöhe hat er nicht, Futtermitteleallergie? Milben? Ekzem vom Baden im Bach?)
Was war also? – Die Frau ist gestern und heute nicht da. Wie solls auch anders sein?
Deswegen rief ich beim Pflegedienst an, ob die etwas von einem TA Termin wissen. Wussten sie natürlich nicht.
Dann fand ich im Netz heraus, bei welchem TA der Lütte ist ( ich kannte nur die Straße) und rief dort an. Die Sprechstundenhilfe gab mir nach einigem Erklären, wer ich denn bin und warum ich anrufe, die Auskünfte, dass der Hund das letzte Mal Anfang 2006 geimpft wurde und nun, für 100% Schutz eine neue Grundimmunisierung bräuchte und dass dies 110€ kosten würde plus die Kosten für die Hautbehandlung.
Außerdem erfuhr ich, dass wir keinen Termin brauchen, sondern einfach so vorbei kommen sollen.
Ich rief auch bei der Trimmerin an, die sich leider den Arm gebrochen hat und deshalb nicht arbeitet. Na Klasse Eine Vertretung gibt’s natürlich nicht und ich will nicht einfach auf gut Glück woanders hin gehen, wegen der offenen Stellen und der Angst.Ich sprach der Betreuerin nun aufs Band, wie die Lage ist und hoffe, dass sie sich morgen rechtzeitig meldet, damit meine Mutter und ich morgen mit dem Lütten zu TA können. Eigentlich wollte ich das ja gar nicht selber machen, aber es geht wohl nicht anders, wenn ich will, dass das bald passiert. Wenn die Pat mit dem Taxi dahin fährt, plant sie vermutlich eh nicht, was alles gemacht werden soll und wie die Behandlung aussieht.
Irgendwie müssen wir dann auch noch das Geld beim Pflegedienst rausholen, der nur bis 15:30 Uhr auf hat, leider arbeite ich bis 16:00 Uhr und meine Mutter darf noch kein Auto fahren. -
Hallo du,
das sind ja mal ne Menge Neuigkeiten, puh.
Also erstmal denke ich nicht, dass du ein schlechtes Gewissen haben solltest, weil du mit dem Hund zu den Interessenten gefahren bist. Denke daran, dass du zum Wohl des Hundes agierst. Und außer dir scheint das ja niemand anderes zu tun. Und es ist doch klasse, wie er sich dort verhalten hat und mit allen anderen Tieren verträglich ist. Super, dass er solch tolle Fortschritte macht! Es wäre wirklich schön, wenn die ihn nehmen würden. Hört sich ja so an, als würde er dann endlich ein Leben führen dürfen, dass ihm gerecht wird, mit Leuten, die ihn verstehen.
Zum Thema Impfen schick ich dir mal folgenden Link:
http://www.lhasazucht.de/impfungen-neue%20Erkenntnisse.htm
Außerdem denke ich, dass erst mal die Hautsache abgeklärt werden sollte, bevor ans Impfen gedacht wird. Nur ein durchweg gesunder Hund sollte geimpft werden. Wenn du die Möglichkeit hast, schau doch mal in seinen Impfausweis und google nach den verwendeten Impfstoffen. Habe ich letztes Jahr bei unseren Hunden auch gemacht und siehe da, es wurde tatsächlich der Tollwut-Impfstoff verwendet, der erst nach drei Jahren aufgefrischt werden muss, obwohl es nicht im Ausweis steht. Seit ich einiges im Netz über das Thema gelesen habe, stehe ich den jährlichen Mehrfachimpfungen mehr als skeptisch gegenüber. Traurig ist, dass man tatsächlich mit kaum einem Tierarzt vernünftig darüber sprechen kann.
Und dann bliebe natürlich noch die Frage, ob die Interessenten den Wuff trotzdem nehmen würden und Impfen und Hautgeschichte vielleicht selbst abklären.
Aber da im Großen und Ganzen das Daumen- und Pfotendrücken ja schon geholfen hat, werden wir das beibehalten
Du hast nun schon so viele Hürden mit und für den Hund genommen, den Rest schaffst du auch noch! :ua_respect2:
Ganz liebe Grüße,
SaFla -
Ich habe jetzt alles von Anfang an gelesen und finde es toll, wie Du dich um den Hund bemühst und was Du alles schon erreicht hast!
:ua_respect:
Irgendwie tut mit auch die alte Dame bei all dem leid, hoffentlich verkraftet sie es einigermaßen, wenn der Hund nicht mehr bei ihr ist.
Aber so geht es ja wirklich nicht weiter und sie hat ja genug Hilfe und Ratschläge bekommen und sie nicht umgesetzt.
Ich drück Euch die Daumen, dass alles so klappt wie geplant!
LG Noora und Jerry -
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