Hilfe, habt ihr eine Idee???
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Mensch, ich drück euch die Daumen!
Schön, dass es voranzugehen scheint! -
- Vor einem Moment
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Heute waren wir beim TA, es war toll :kopfwand:
Wir konnten erstmal 100€ locker machen. Der TA hat nicht geimpft- eben wegen der Haut. Dem Lütten wurden Proben für eine Pilzkultur abgenommen, er wurde auf Flöhe untersucht, sie haben Blut abgenommen um auf Milben, Flohspeichelallergie und noch zwei Sachen, die ich vergessen habe, zu testen. Uns wurde gesagt, es könnte im schlimmsten Fall eine kaputte Leber sein und im zweitschlimmsten Fall eine Futtermittelallergie ( um die rauszufinden müsste man einen 62 € teuren Bluttest machen, richtig sicher ist aber nur eine mind. 6 Wochen andauernde Diät mit Pferde oder Wildfleisch-- in diesem Fall ja sowohl finanziell als auch organisatorisch ja wohl nicht umsetzbar )
Erst wollte sie uns gegen den Juckreiz und die Entzündung Kortison und Antibiotika Tabletten mitgeben, d.h. insgesamt 5 Pillen am Tag aufgeteilt auf Morgens mittags, Abends.
Wir erklärten, dass das beim besten Willen nicht umsetzbar ist, also mussten wir auf teurere Depotspritzen umsteigen.
Wir ließen nur heute144€ beim TA, die Tierärztin hatte das Schwarzlichtableuchten um auf einige Pilze zu untersuchen schon abgezogen. Meine Mutter legte 44 € aus. Nächste Woche müssen wir wieder hin.Sorry, aber ich könnte echt k.....!!!!
Warum schaffen sich Leute die kein Geld für den TA haben einen Hund an?????
Warum hat die Betreuerin vorher nicht einen Gedanken an eine solche Situation verschwendet??? :kopfwand:
Was passiert, wenn er wirklich Leberkrank ist, vermutlich von diesem Sch.....futter, dass sie immer in ihn reinstopft? Wird er dann überhaupt noch eine Chance haben oder muss er dann eingeschläfert werden???Das einzig Gute: wir haben ihr die Leckerlies jetzt endlich rigeros weggenommen.
Der Hund war beim TA soooooo lieb!Das mit der Vermittlung hat sich bis zur Abklärung ja wohl erstmal erledigt. :kopfwand:
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Hi du,
mannoman, das nimmt ja irgendwie kein Ende mit dem armen Kerl.
Was sagt denn die alte Dame dazu? Versteht sie das überhaupt? Wenn ihr ihr die Leckerchen wegnehmen könnt, wäre es nicht machbar, ihr auch das für ihn schlechte Futter wegzunehmen und ein anderes hinzustellen, dass sie ihm ja dann geben muss?
Wenn er wirklich was an der Leber hat und dies vom falschen Futter kommen sollte, wäre dies ja eigentlich ein Argument mehr, dass er in ein neues Zuhause kommt, wo er entsprechend versorgt ist. Frag doch einfach mal die Interessenten, ob sie ihn dennoch nehmen würden. Fragen kostet erstmal nix. Und Wunder soll es ab und zu ja auch noch geben.
Mensch, das tut mir wirklich leid für dich. Immer wieder neue Wände, vor die du läufst :/
Ich wünsche dir die Kraft und die Nerven, um durchzuhalten. Dem Wuff zuliebe...
Ganz liebe Grüße,
SaFla -
Oh schande,
ich drück euch so sehr die Daumen...Redet doch bitte dennoch mit der neuen Familie ob sie ihn dennoch nähmen- dort geht es ihm ja trotz alledem besser...
Oh man,
good luck! -
Naja, es geht ja leider nicht nur ums Bessergehen, sondern auch um die Kosten, wenn er superteure Pillen braucht, oder superteures Spezialfutter, kann ich schon verstehen, dass man sich Gedanken macht, ob man sich so einen " finanziellen Klotz " ans Bein bindet. Ist ja nicht böse gemeint, aber ist ja so.
Edit
So, wir kommen gerade vom TA, wenn wir Glück haben ist es doch eine Flohspeichelallegie, da die im Bluttest voll ausschlug. Wir ließen zur Kontrolle noch mal ein großes Blutbild machen, das hervorragend ausfiel! Ein Glück, hoffentlich stellt sich in 10 Tagen nicht doch noch eine andere Allergie heraus, bis dahin muss er nämlich Symptomfrei sein ( dann sind die Flöhe alle tot, Ätsch!) Dann darf er auch zum Impfen, also drückt die Daumen, dass das Alles war!
Lg -
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Daumen (und Pfoten) sind ganz feest gedrückt.
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Habe noch gar nicht aufgehört mit Daumendrücken ;).
Das sind doch mal positive Neuigkeiten.
Denke weiterhin an euch...
LG,
SaFla -
Soooo, wieder Neuigkeiten:
Er hat eine Flohspeichelallergie und kratzt sich nicht mehr, die Stellen sind fast weg.
Deshalb waren wir Mittwoch zum Impfen, was auch super geklappt hat, bei der Gelegenheit lernte ich auch endlich mal die Betreuerin "live" kennen, da sie mit beim TA war, um zu zahlen usw.
Ansonsten ist alles so la la.
Freitag vor einer Woche traf ich mich mit dem Hund und dem zukünftigen Frauchen. Nach einiger Zeit drückte ich ihr die Leine in die Hand und führte sie in das Handling ein. Der Lütte machte super mit, das zukünftige Frauchen auch. Das wird schon werden denke ich.Das aktuelle Frauchen bringt mich immer wieder an die Grenze zum Nervenzusammenbruch:
Ich sagte ihr am So, dass ich am MO,Di und Mi komme und der Hund deswegen KEIN Futter bekommen soll, die alte Leier halt. Als Gedächtnisstütze schrieb ich ihr einen großen Zettel. Außerdem rief ich den Pflegedienst an und bat ihn darauf zu achten.
Am Mo hatte sie es vergessen und stänkerte so lange gegen den Pflegedienst, bis sie doch fütterten.... am Di klappte es auch nicht wirklich, er bekam morgens drei Pansenstangen.... am Mi kam ich an und der Hund hatte das ganze Napf voller Futter! :kopfwand:
Sie:" Ich habe ihm doch etwas gegeben, er braucht das doch"
Ich: " Aber er bekommt doch ganz viel Futter unterwegs, das wissen Sie doch."
Sie:" Naja"
Ich: Warum haben sie das gemacht?"
Sie: guckt mich an
Ich: "Warum haben sie im das Futter jetzt schon gegeben?"
Sie: " Warum."
Ich: " Ja, warum haben sie ihm das Futter gegeben?"
Sie:" Warum."
Ich: war sauer! :motz:Das kann doch nicht sein, ich weis, dass sie krank ist, aber ich kenne privat und beruflich viele Psychisch Kranke, natürlich sind die teilweise etwas sonderbar, sonst wären sie ja nicht krank, aber bis jetzt kam es noch nie vor, dass diese Leute sich bei ihnen unangenehmen Sachen blöd stellten und die Krankheit als Barrikade nutzten.
Das ist das, was mich so sauer macht, sie antwortet wochenlang adäquat auf alle Fragen und ist im Gespräch zurechnungsfähig, nur wenn ihr irgendetwas unangenehm wird und sie sich mal wieder nicht an Regeln gehalten hat, fängt sie an sich so blöd zu stellen, ihr mögt mich jetzt für verständnislos halten, aber das ist absolut vorsätzlich und das macht mich richtig sauer.Besonders, weil ich momentan das Problem habe, das der Hund für sein Futter nicht mehr arbeitet( Warum auch), ich muss es ihm regelrecht reinschieben. Deshalb bin ich mit ihm Mo und Di nur Fahrrad gefahren( da verbrennt er wenigstens Kalorien und braucht keine Leckerlies mehr, weil er Fahrradfahren inzwischen als selbstbelohnend empfindet) und habe nur für das Sitzen an der Straße Kekse springen lassen.
Wir können aber nicht am "Down" arbeiten, wenn er keinen Hunger hat, ich habe es zwar schon mit leichtem Runterdrücken probiert und Keksen in der Endposition, da ist er dann aber nur genervt und das ist ja nicht Sinn der Sache, deshalb habe ich das ganz schnell wieder eingestellt.
Das "Hier" kann man auch vergessen, weil er zwar kommt, aber das Futter nicht als Belohnung empfindet.
Am Di habe ich Frauchen gesagt, ich gebe ihm Futter, habe ihm dann aber nur ein Viertel der Ration gegeben( er hatte eh keinen Hunger mehr), in der Hoffnung, das er Mittwoch Hunger hat, das wurde aber wiegesagt nichts,weil sie ihn ja wieder füttern musste!Ansonsten trafen wir wieder viele Hunde, was auch daran lag, dass wir am So beim Agility waren, mein Leihhund macht noch Urlaub an der Ostsee und ich hatte meine Trainerin schon vorher gefragt,ob das ok ist, wenn ich den Lütten mal mitbringe ( ohne Agility zu machen, nur zur Menschengewöhnung).
Es lief nicht gerade rosig. Eigentlich wollte ich ihn auf dem Platz nicht ableinen, sondern die Schlepp dranlassen, ich lies mich aber breitschlagen ( ich blöde Kuh :kopfwand: ), da der Platz völlig ausbruchsicher ist. Was passierte, der Lütte gab Gas und verschwand für längere Zeit in den Gebüschen des Huplas und suchte den Ausgang. Bindung?- Denkste, welche Bindung?
Während er mich an der Schlepp nie aus den Augen lässt, musste ich ihn regelrecht einfangen ( wenigstens das klappte ) eigentlich wollte er Jagdspielchen treiben, aber nachdem ich ihn in einen Winkel bugsiert hatte gab er auf. Wenigstens hat er gemerkt, das ich ihn eh kriege, aber eigentlich wollte ich es nie soweit kommen lassen, aber ich musste mich ja überreden lassen. Belohnen konnte ich ihn auch nicht, weil er keinen Hunger hatte.
Hätte ich den ganzen Tag Zeit gehabt, hätte ich ihn ins Welpengehege "getrieben" und ihn da für ein zwei Stunden sich langweilen lassen, damit er so ein Mist nicht nochmal macht( die sind dann nämlich unendlich froh, wenn die Langeweile ein Ende gehabt hätte, ich wäre natürlich nicht weit weggegangen, aber ich hätte ihn ignoriert). Diese Zeit hatte ich aber nicht.
AUßerdem trafen wir natürlich wieder Leute im Park.
Unter anderem eine Frau, mit einem sehr gut ausgebildeten, lebenslustigen Jackie, die der Pat. wohl als der Lütte noch klein war probiert hatte bei der Ausbildung, bzw. dem "Hundeverstehen" zu helfen. Die Pat. freute sich zwar sehr über die Zuwendung, aber die Umsetzung war natürlich gleich Null. Der Lütte hörte bei der Frau wohl recht gut und sie hatte immer viel Mitleid mit ihm. Sie wirkte ganz patent und vernünftig und regte sich über die gleichen Dinge auf wie ich.
Sie freute sich sehr zu sehen, dass ich mit dem Lütten so viel mache und plauderte viel über die Vergangenheit. Dabei kam raus, dass der Hund nicht nur über die Straße gerannt ist, sondern auch bei stockendem Verkehr durch den gesammten Flughafentunnel!!
Nachdem die Frau die Pat. damals zwei Mal dabei erwischte, wie sie den Hund für das Nichtkommen und NIchthören regelrecht verprügelte( mit der Zeitung und mit der Hand:kopfwand: ), drohte sie ihr, dafür zu sorgen, dass ihr der Hund weggenommen wird, wenn sie das nochmal mitbekommt. Sie erklärte ihr auch, warum es falsch ist einen Hund zu schlagen, das Endergebnis kennen wir ja.
Irgendwann gab die Frau auf.
Und ich wundere mich, warum der Hund bei Knallgeräuschen ( Zeitungsähnlich) regelrecht durchdreht. Er beruhigt sich erst nach ca. 20 Min und ist während dieser Zeit nicht ansprechbar und will nur weg. -
Oh Gott , du hast meinen absoluten Respekt..!!! Bravo. Ich kenn die Arbeit mit psychisch Kranken, und dass die Hunde halten dürfen ist verantwortungslos. Jaja,immer heisst es "Der Hund als Therapie" aber das ist keine Therapie für die Patientin sondern eine Tortour für das Tier ...und wer macht anschliessend eine Therapie mit dem Hund?
Also, Hundetherapeutinnen können auch mit der Patientin arbeiten, dafür braucht sie keinen eigenen!!! :kopfwand:
Was du machst ist toll, Respekt, mach weiter so. Wann ist denn die Vermittlung ins neue Zuhause genau?? Warst du schonmal da? Erzähl mal was mehr über das neue Zuhause..
Lieben Gruss, Meike -
Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, das alte und/oder psychisch Kranke Hunde halten, aber man muss gründlich darüber nachdenken und das Wohl des Tieres darf nicht gefährdet werden.
Er kommt zu einer Pat. von mir ( bin Physiotherapeutin), die Familie besteht aus zwei Elternteilen ( beide Ende 40) und drei Kindern ( 17-24) die sehr viel Erfahrung mit Tieren haben, sie hatten bis jetzt mehrere Hunde, Pferde, Kleintiere, Katzen. Alle dort sind sehr konsequent und gehen liebevoll mit den tierischen Mitbewohnern um. Außerdem sind sie so verantwortungsbewusst, wie Tierhalter sein sollten und scheuen sich auch nicht vor evtl. Aufwand ( auch finanziell) bei Krankheiten.
Ich habe wirklich hohe Ansprüche an Hundehalter, die diese Familie als eine der wenigen erfüllt. Ich denke der Hund wird sich dort sehr wohlfühlen. Geplant ist der Umzug für Ende Oktober.
Mit den Leuten und den tierischen Mitbewohnern hat der Lütte keine Probleme. -
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