kastration, wirklich so schlimm?

  • Zitat

    warum läßt du sie dann nicht sterilisieren? Wenn es dir "nur" um evtl. Welpen geht?

    *KOPFSCHÜTTEL*

    das ist AUCH ein ausschlaggebender Grund, aber AUCH die Risikoverminderung.

    Ich hab auch nichts gegen dich persönlich, allerdings finde ich eure Aussagen mir gegenüber heute ziemlich heftig und unsachlich.

    >>>>>> siehe herbert :kopfwand:

  • Wieso geschlechtsneutral? Es bleiben ja auch nach der Kastration noch Rüden oder Hündinnen. Das verstehe ich nicht. Meine Mutter hat sich auch die Gebärmutter entfernen lassen und ist immer noch ne Frau! Sorry, das war jetzt n blöder Vergleich!

    Habe nur noch eine (ernst gemeinte) Frage an die Kastrationsgegner.
    Wie geht ihr damit um, wenn eure Hunde leiden, weil sie ihrem Fortpflanzungszwang nicht nachkommen können und über Tage hinweg ihr Futter verweigern. Und mit den Hündinnen, die scheinträchtig werden und ebenfalls darunter leiden (Milchproduktion, Entzündungen, Depressionen, apetitlosigkeit)?
    Ich meine diese Fragen wirklich ernst. Vielleicht gibt es ja den ultimativen Tipp, wie man seinem Hund etwas gutes tun kann während dieser Zeit und den Schritt einer Kastration umgehen kann!

  • Hallo Tinisliebling, Du wirst für Dich und Deinen Hund den richtigen Entschluss fassen, wenn es an der Zeit ist. Lass Dich nicht ärgern.
    Irgendwie halte ich diese ewige Diskussion über Kastration (was gar keine wirkliche Diskussion mehr ist, sondern nur noch ein aufzwängen einer bestimmten Meinung), für ein Aufschrei militanter Tierschützer. Leider hat das Thema schon lange jede Sachlichkeit verloren und wird mit jedem Thread weiter entwertet. Schade eigentlich.

  • Zitat

    Wieso geschlechtsneutral? Es bleiben ja auch nach der Kastration noch Rüden oder Hündinnen. Das verstehe ich nicht. Meine Mutter hat sich auch die Gebärmutter entfernen lassen und ist immer noch ne Frau! Sorry, das war jetzt n blöder Vergleich!

    Finde ich garnicht, genau das gleiche ging mir durch den Kopf beim Lesen dieses Threads.

  • Zitat

    Irgendwie halte ich diese ewige Diskussion über Kastration (was gar keine wirkliche Diskussion mehr ist, sondern nur noch ein aufzwängen einer bestimmten Meinung), für ein Aufschrei militanter Tierschützer. Leider hat das Thema schon lange jede Sachlichkeit verloren und wird mit jedem Thread weiter entwertet. Schade eigentlich.

    :2thumbs:

    LG Langnase

  • Ganz einfach akzeptiere die biologischen Funktionen Deines Hundes als natürlich und gebrauche Deinen gesunden Menschenverstand . Achte auf eine vernünftige Erziehung , gesunde Konsequenz und begegne Deinem Hund mit Verständnis ohne ihn zu bedauern .

    LG,
    Katzentier

  • Zitat

    Habe nur noch eine (ernst gemeinte) Frage an die Kastrationsgegner.
    Wie geht ihr damit um, wenn eure Hunde leiden, weil sie ihrem Fortpflanzungszwang nicht nachkommen können und über Tage hinweg ihr Futter verweigern. Und mit den Hündinnen, die scheinträchtig werden und ebenfalls darunter leiden (Milchproduktion, Entzündungen, Depressionen, apetitlosigkeit)?
    Ich meine diese Fragen wirklich ernst. Vielleicht gibt es ja den ultimativen Tipp, wie man seinem Hund etwas gutes tun kann während dieser Zeit und den Schritt einer Kastration umgehen kann!

    Nun, ich bin kein Kastragegner, aber auch gewiss gar kein Befürworter und auch ich habe schon einmal zu einer Kastra geraten.
    Was mir nur auf den Senkel geht ist dieses, ich will meine Hündin vor Gebärmuttertumoren schützen, sie wird jaulen, sie wird scheinschwanger werden, sie wird Gebärmuttervereiterungen bekommen, sie wird Stress haben, ich kann mich nirgendwo blicken lassen....

    Ganz speziell in diesem Threat ist mir aufgestossen, dass man
    1. die Hündin noch gar nicht hat
    2. somit gar nicht weis, ob die Hündin "leiden" (welch Wort) wird
    3. Zweck war unter anderem, nur um dem Hundehalter, das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
    4. die eigene Meinung nur bestätigt haben wollte

    Die Dinge die du angesprochen hast, sind sicherlich nicht schön für eine Hündin oder einen Rüden, aber nicht jeder Hund ist betroffen.
    Und nur weil es mal so kommen könnte, kann man doch nicht einfach was rausschneiden.

    Meine Weiber hatten auch noch nie solche Probleme und auch mein Rüde nicht, aber vielleicht weil bei uns alles so normal abläuft wie sonst auch. Ich habe mir nie einen Kopf drum gemacht.

    Ganz ehrlich, ich hab nicht den Eindruck, das meine Hunde leiden, nur weil sie nicht rammeln dürfen!
    Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück mit meiner Bagage, aber von vornherein sagen, alle Hunde leiden ist gewiss auch nicht das gelbe vom Ei.

    Ich kann verstehen, wenn Leute ihre Hunde kastrieren lassen, wenn es wiklich zu ernsthaften Komplikationen kommt, solche wie du oben angesprochen hast, aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen, und einfach erst mal schauen ob es überhaupt dazu kommt und mal ehrlich, wieviele Hunde haben wirkliche solche Probleme?
    Oft wird einfach nur all zu menschlich gedacht!

    Und das Thema mit den Frauen die sich die Gebärmutter entfernen lassen:
    1. Machen sie es aus freien Stücken
    2. Wird ihnen keine OP aufgezwungen
    3. Machen es die wenigstens Frauen, weil man dann seine Periode nicht mehr bekommt
    4. und gewiss macht es keine, damit sie nicht irgendwann Gebärmutterhalskrebs bekommt
    5. machen sie es nicht weil sie während ihrer periode mal schlecht drauf sind
    und und und.....

  • Die Vergleiche zwischen Menschen und Tieren finde ich mittlerweile mehr als schräg. Ich liebe meinen Hund, aber er ist und bleibt ein Hund und ich würde ihn nie auf die gleiche Stelle setzten wie einen Menschen.
    Lasst mal die Kirche im Dorf.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!