• Wie sieht es denn mit Deinem Freund aus?

    Könnte er vielleicht einmal am Tag mit dem Hund gehen?

    Er kann ihr ja sagen, dass er einerseits gern üben würde für seinen zukünftigen Hund und andererseits ihr damit helfen (ohne Vorwürfe und höflich).

    Zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Vielleicht kann man sie ja so indirekt mal aufklären über Hundehaltung.
    Zeigt doch dann was er schönes gelernt hat,...

    Und wenn sie ihn nicht einfach so mitgeben möchte, dann könnt Ihr ja vorschlagen sie mit dem Hund auf ihrem Spaziergang zu begleiten.

  • Zitat

    ... danke für Eure Hilfe.

    Ich glaube, ich werde die Frau (die ich übrigens nicht kenne) wirklich mal fragen, ob ich ihren Hund mitnehmen kann zum Spazieren gehen. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit Hunden. Vielleicht kann man sie ja langsam von ihrem Unrecht überzeugen. Aber das wird sicher dauern, so selten wie ich da bin ... und so lange muss der Hund ausharren :-(

    Hallo!

    Das finde ich super das du nicht weg siehst und Helfen möchtest.
    Ich würde an deiner Stelle in der zuständigen Bezirkshauptmanschaft anrufen und mich in das richtige Amt verbinden lassen.
    Und dort mit dem Amtstierarzt sprechen oder dort per Telefon eine anonyme anzeige abgeben.
    Das wird dann dort Protokoliert und dier Amtsarzt wird die Dame einmal besuchen.
    Sie aufklären und nach einigerzeit wieder zur kontrolle kommen und auch stärker duchgreifen.
    Spreche aus erfahrung denn wir haben von dem auch schon mal gebrauch gemacht mit sehr gutem erfolg.
    Schon am nächsten Tag gingen sie mit dem Hund spazieren! :roll:
    EDIT: Bis der Amtstierarzt dort wahr und mit der Frau gesprochen hat würde ich mich nicht anbieten mit dem Hund zu gehen.
    Denn das könnte denn verdacht auf dich Lenken wegen der anonymen anzeige.

    Mfg

  • Nur manchmal kann es nach hinten losgehen.

    Wenn das Vetamt. der Meinung ist, dass es ausreichend ist (weil erzählen kann sie ja viel), dann ist sie womöglich noch in ihrer Meinung bestärkt und nichts ändert sich.

    Oder sie will die Auflagen nicht erfüllen und bringt den 10-jährigen Hund ins Tierheim.

    Deshalb würde ich es erstmal auf dem "netten" Weg versuchen.

    Vielleicht kann man sie ja auch zur Abgabe überreden (und Hilfe bei der Suche nacheinem neuen Zuhause anbieten).

  • Liebe Jercy,

    es geht ja hierbei nicht um mich. Ich lebe dort nicht und mir wären die Leute egal, ich möchte nur meinen Freund nicht in Schwierigkeiten bringen. Er kennt die Frau schon von Kindesbeinen an und hat eigentlich ein gutes Verhältnis zu ihr, möchte keine Schwierigkeiten haben, blablabla ...

    Der Rat, dass er mit dem Hund geht, wird auch nicht fruchten, er ist nicht unbedingt ein Hundefreund, also muss ich was tun.

    EDIT: Ich denke, in jedem Tierheim würde es dem Hund besser gehen ...

  • Dann drucke ihr doch einmal das Tierschutzgesetz aus (Zwingerhaltung).

    Und wenn sich nichts ändert, dann melde sie.

    Sage es ihr doch auch, dass das die Konsequenz ist, wenn sich nichts tut.

    Kannst ja einfließen lassen, dass es Deine Idee war, weil Du so ein Elend nicht zulassen kannst, obwohl Dein Freund es halt nicht wollte.

  • ... er findet es auch nicht richtig, hat sie schon mehrmals darauf angesprochen, aber geändert hat sich nichts. Damit ist für ihn das Thema erledigt.

    Wie gesagt, dort auf dem Land sind Hunde für die meisten Leute auch nur Nutztiere, die machen sich weiter keinen Kopf und denken nicht daran, dass Hunde mehr Bedürfnisse haben, als zweimal am Tag Futter.

  • huhu,
    meinst du,die frau wäre bereit ihren hund freiwillig abzugeben?
    du schreibst ja,das der hund seit dem tod des mannes in der scheune lebt.
    vielleicht wäre sie sogar erleichtert,wenn der hund wegkommt.
    es gibt noch methoden teilweise... :|


  • Beim zuständigen Veterinäramt Anzeige erstatten! Kannste auch ohne deinen Namen preiszugeben! Auch Tierschutzvereine aus der Umgebung darauf aufmerksam machen! Vielleicht sogar die Leute freundlich darauf ansprechen?? Und ins Gespräch kommen.
    Auf keine Fall zuschauen und dann doch nichts tun!

    Kleiner Tip fürs Vetamt: Du brauchst oftmals Überzeugunskraft in deiner Aussage! Und die müssen verstehen dass du nicht locker lässt!


    Liebe Grüße!!

  • Hallo,

    wie hat denn der verstorbene Ehemann dieser Frau seinen Hund gehalten? Vermutlich doch anders, oder?
    Vielleicht dringt ein Apell über diese Schiene ehr an die Frau heran als alle wohlgemeinten Ratschläge.

    Ich würde den Weg über den Tierschutz gehen - die sind doch oft geübter darin solche Gespräche zu führen und Überzeugungsarbeit zu leisten. Die können auch Hilfe anbieten, beim Gassigehen, bei der Erziehung, oder auch evtl. das sie den Hund mitnehmen - und es ist nicht so krass wie direkt eine Anzeige.
    Wenn die Frau sich dann immer noch querstellt kann über den Tierschutz der Amtsveterinär immer noch eingeschaltet werden - und dann gibt es mehrere glaubwürdige Zeugen!

    Drücke Dir und dem armen Schnuffel alle meine Daumen und Pfoten.

    lg
    susa

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