Ich weiß nicht was ich machen soll, hilfe

  • Hilfe, hilfe das Ding läuft aus.


    Der Tumor hat ja schon öfter geblutet aber so lange wie heute noch nie. Die ganze Wohnung stinkt (nach Blut und Tumor) und mein Sofahund suppt auf meinem Sofa. Überall Blut, naja nur kleine Flecken, was so ein Tumor eben her gibt. Sie sieht nicht unglücklich aus. Will aber ständig ihr Blut weglecken. Arme Maus!!!!!
    Ich kann so gar nichts für sie machen. Nur immer wieder ihre Schnauze waschen. Sie ist immer noch so fit. Sie kann doch nicht einfach wegen so was sterben! :dagegen:
    Hab ich schon gesagt, dass sie der tollste Hund der Welt ist? :love:


    VLG Verena

  • Oh jeh, armes Cassylein... Wie hat sich die Bluterei entwickelt? Immer noch so schlimm?
    Und ja, sie ist ganz sicher der tolltste und tapferste Hund der Welt :freude:
    Ich drück immer noch alle Daumen; haltet durch ihr zwei!


    LG Sanny

  • Habe es leider jetzt erst gelesen. Wie geht es Cassy jetzt? Hat das Bluten aufgehört?


    Es tut mir so Leid und auch ich halte Euch beiden weiter ganz fest die Daumen.


    Ja, Du hast den tapfersten Hund :blume: der Welt und Du bist die tapferste Hundemama :blume: der Welt.


    LG
    agil

  • Hallo,


    puhhh, dass Bluten hat aufgehört. Sie schnarscht gerade auf dem Sofa. Es geht mir echt immer besser, wenn ich meine Panikattaken mit euch teilen kann. Danke! :blume:


    VLG Verena

  • Hallo Verena!
    Mein Hund ist auch schon 11 Jahre und hätte ich das Problem, würde ich erst mal warten, um meine Gedanken zu ordnen und um mir selbst die Chance zu geben, eine Lösung zu finden.
    OP würde ich nicht machen. Ich würde verfahren, wie mit einem Menschen der Krebs hat, der nämlich steuert viel mit Nahrung entgegen und so mancher Tumor hat sich schon zurückgebildet. In Krebsmitteln sind Walnüsse enthalten, so etwas würde ich meinem Hund schon mal verabreichen. Tomaten, Brokkoli, das müssen Krebskranke viel essen. Aber es gibt Internet-Seiten, mach dich mal kundig bei Heilpraktikern, oder bei Tierheilpraktikern.
    Schneiden lassen würde ich nicht, weil auch der Hund unter so einem Handicap leidet.
    Ihr beide seid ganz lieb umarmt.
    Gruß Phönix.
    Schreib mal, was du in die Wege geleitet hast.

  • ja ich habe mich schon vor einer Weile dazu entschieden nichts machen zu lassen, weil er ja super bösartig ist und eine OP ihr sicherer Tot wäre. Aber irgendwie fühlt man sich dabei schlecht, weil ich nichts machen lasse.
    Sie verlässt sich immer auf mich und meine "Heilkräfte". Ich kann sie immer "quälen", denn sie weiß, dass ich ihr damit helfe. Mache ich an ihren Tumor rum hält sie nur still, weil sie denkt ich kann ihr helfen - weit gefehlt. Ich fühle mich dann immer wie ein Verräter.


    VLG Verena

  • Hallo Verena,


    gut, dass das Bluten aufgehört hat. Ich kenn das mit den Panikattaken nur zu gut. Unser erster Hund war Epileptiker und hatte einen Mastzelltumor in der rechten Hinterpfote. Immer für den Zeitraum, wenn alles relativ ruhig lief, habe ich versucht die Krankheit zu verdrängen und die Zeit mit ihm zu genießen aber wenn dann wieder ein Anfall auftrat, dann ist alles wieder da. Das in die Realität zurückgeholt zu werden ist immer wieder schwer und gemein.


    Es ist schön, wenn wir uns hier austauschen können und in diesem Fall Dir und in anderen Fällen mir und anderen geholfen werden kann.


    Ich drücke Dir und Deiner Maus auf jeden Fall weiter die Daumen und wünsche Euch noch eine ganz lange und schöne Zeit.


    LG
    agil (immer Daumendrück)

  • Hallo Ihr Zwei!


    Gott sei Dank hats aufgehört.. Ums auf österreichisch zu sagen: Du bist a Wahnsinn - kenn nicht viel Leute, die das für Ihren Hund tun würden. Denk oft an Euch und würd Euch nix mehr wünschen, als dass Cassy aufwacht und alles wieder okay ist...


    Ich wünsch Euch alles Gute, wir sind immer für Dich da! Ich finds schön, dass wir Dir wenigstens auf diesem Weg helfen können.. auch wenns nicht viel ist.


    Fühl Dich gedrückt,


    ebenfalls daumendrückende Grüße,


    schnupp

  • Hallo Verena ,sorry habs erst jetzt gesehen,was soll man sagen du bist echt spitze-dein Hundi einfach toll-wünsche euch alles gute und das der heutige Tag wieder etwas besser wird.Ganz liebe Grüße an dich und einen lieben Nasetupser an dein Hundi.Denke viel an euch. :hearts: LG Beate

  • Du mußt Dich icht wie eine Verräterin fühlen. Für Deinen Hund ist wichtig, daß sie merkt, daß Du für sie da bist - und besser als Du kann man es nicht machen, finde ich. :gut:
    Hast Du es mal mit Tellington probiert? Ich finde, das ist eine gute Methode, dem Hund zu zeigen, daß man ihn nicht alleine läßt, und gleichzeitig tut auch etwas für die eigene Seele. Mir tut es immer gut, dem Hund so nahe zu sein - wenn medizinisch leider nix mehr geht.
    Deine Kraft imponiert mir sehr, seid gedrückt,
    Meike, Alina und Bienchen :streichel:

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