Fast jede Hündin muss im Laufe ihres Lebens kastriert werden
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Ich weiss es gibt schon genügend Kastrationsthemen hier im Forum und generell ist hier die Meinung eher gegen eine Kastration ohne medizinischen Grund.
Während meine erste Hündin Nova ja noch frühkastriert wurde (ich war damals noch recht naiv, wollte ihr Mammatumore ersparen) bin ich bei meiner nun bald 6 Monate alten Kayleigh eigentlich gegen eine Kastration.
Allerdings habe ich in dem Punkt meine Familie und vor allen Dingen meinen Mann gegen mich, der sie nach der ersten Hitze kastrieren lassen möchte.'Aus medizinischen Gründen wie zum Beispiel Scheinschwangerschaften und Gebärmutterentzündungen müssen die meisten Hündinnen sowieso im Laufe ihres Lebens kastriert werden. Dann hat man die OP Risiken ohne irgend einen möglichen Vorteil wie zum Beispiel durch die frühe Kastration nach der ersten Hitze zu erzielen. Und wenn die Hündin in ihren ersten zwei Lebensjahren nicht kastriert wurde ist die Wahrscheinlichkeit für einen Gesäugetumor enorm groß.'
Mit dieser Aussage und Meinung meiner Familie schlage ich mich herum und ich frage mich ob ich hier im Forum vielleicht die Antwort finden kann ob das so stimmt.
Ich weiss das die Meisten hier gegen eine Kastration sind. Aber wie sieht das in der Praxis aus?
Gibt es sie wirklich so selten, die Hündinnen die OHNE gesundheitliche Probleme und OHNE Kastration gesund und glücklich uralt werden?
Das kann doch gar nicht sein.Wie sieht es bei euren nicht kastrierten Mädels aus?
Treten oder traten Probelme auf, oder habt/hattet ihr welche die ohne all das alt wurden?Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
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Hi
hast du hier Fast jede Hündin muss im Laufe ihres Lebens kastriert werden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Erfahrungsberichte habe ich keine, weil Shiva unsere erste Hündin ist (wir hatten zuhause nur Rüden).
Ja man liest das überall mit den Tumoren, aber es kann doch nicht sein, daß 75% der Hündinnen einen Tumor am Gesäuge bekommen, weil sie immer wieder läufig waren. Die Läufigkeit ist doch ganz was natürliches, das kann doch nicht schlecht sein! Also mir will das nicht in den Kopf rein. Ich mutmaße einfach so für mich, daß diese Statistiken von Tierärzten gemacht wurde.Das ist wie mit dem Impfen bei den Kindern. Ich habe ein Buch gelesen von der STIKO, danach würdest dein Kind gegen jedes und alles sofort impfen lassen. Danach habe ich Berichte von Heilpraktikern gelesen, die Impfschäden-Kinder behandelt haben - da würdest dein Kind NIE mehr impfen lassen. Am Schluß war ich so schlau wie vorher. :kopfwand:
Muß jeder selber entscheiden.
Ich werde Shiva nicht kastrieren lassen. Sie war jetzt einmal läufig und dabei ziemlich scheinträchtig. Aber beim nächsten Mal werde ich diese Scheinträchtigkeit homöopathisch behandeln und gut. -
Hallo,
also meine SchwieMu hat eine Goldie-Hündin, die wird jetzt 12Jahre alt und ist nicht kastriert. Die Maus ist kerngesund, keine Tumore oder Entzündungen.
Das muß aber nicht so sein, habe schon viel anderes gehört auch von meiner TÄ. Entscheiden muß das jeder selbst und jeder hat seine eigenen Argumente dafür und dagegen.
Ronja wurde mit 7Monaten kastriert. Die Gründe führe ich hier jetzt nicht an, danach wurde ja auch nicht gefragt. Außerdem soll das ja hier kein Pro und Contra - Threat werden.
Aber Hundis können auch ohne Kastration gesund alt werden, siehe Wuff meiner SchwieMu.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Das ist eine gute Frage. Mich würde zusätzlich noch interessieren, ob die alten, gesunden, unkastrierten Hündinnen denn jemals Welpen hatten?
Liebe Grüsse
Barbara -
Ich kenn zig unkastrierte Hündinnen. Altersmäßig von jung (9 Monate) bis alt (15 Jahre). Die jungen laß ich mal weg. Bei den alten gab es bisher noch nie Probleme. Einige hatten Welpen (zur Zucht zugelassen), andere nicht. Keine hatte Tumore oder sonstige Probleme. Klar, kenn ich auch andere Hündinnen, die eben kastriert werden mussten. Aber es geht ja um die intakten
Wieso ist denn die Scheinträchtigkeit ein Grund zur Kastration?
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Hallo,
die Hündin meiner SchwieMu hatte keine Welpen.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Hallo
Ich habe eine *gebrauchte Hündin*
Ich bekam sie mit 1 Jahr, da hatte sie schon einen Wurf Welpen gehabt.Jede Hitze war eine ewige Quälerei. Sie wurde jedesmal Scheinschwanger und litt. Sie bemutterte alles, Socken, Stoffies..Sie gab Milch und frass schlecht.
Der TA riet mir 5 Jahre lang zur Kastra, weil er der Meinung war, das das mit an Sicherheit Grenzender Wahrscheinlichkeit eine gute Kandidatin für Gesäugetumore wäre.
Anderer Ta sagte nö, muss nicht.
Ich hab trotzdem gewartet.
Mit 6 Jahren bekam sie dann eine schwere Gebärmutterentzündung und musste kastriert werden.
Ich hoffe das sie mal keine Tumore bekommt. Sie ist fit, pummelig und freut sich des Lebens:)
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Hallo!
Unsere Mandy wurde mit 11 Jahren wegen einer Gebärmutterentzündung kastriert.
Danach lebte sie noch zwei Jahre und mußte dann aufgrund eines Lungen- und mit
größter Wahrscheinlichkeit auch Gehirntumors eingeschläfert werden.Welpen hatte sie nie. Wozu auch?
Askja werden wir ebenfalls erst dann kastrieren lassen, wenn es medizinisch
absolut notwendig sein sollte. -
dankäääääääääääääääääääääää!
- dass du diesen thread eröffnet hast.das sind genau die fragen, mit denen ich mich zur zeit auch quäle :/
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Mein Ta hat es so erklärt das durch ständige Scheinschwangerschaften das Krebsrisiko in der Mammaleiste ansteigt...
http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/mamma.html
Hier die Seite wiederspricht dieser These......Ich hätte auch nicht nur aus diesem Grund kastriert, aber die Gebärmutterentzündung zwang uns dann dazu.
Hier ein sehr ausführlicher Artikel das es eben doch so ist.....*seufz* -
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