Ich liebe meinen Hund,ehrlich:-)

    Hallo zusammen....


    Gestern war wirklich ein schöner Tag :D ....mein lieber Hund hat mich wirklich in eine peinliche Situation gebracht.....ich bin ganz normal wie jeden Tag meinen Gang mit meinen Hund gegangen und so 500.Meter von uns zu Hause liegt ein Hof,wo eine Hündin zu Hause ist.Meinen Hund zieht es immer dort hin...das kenn ich ja schon...er wird schon immer ganz hibbelig,wenn wir kurz davor dort ankommen...seine Konzentration ist dann voll im Eimer,was meine Anweisungen betrifft,zb.das er dann bei Fuss gehen muss....das klappt dann aber trotzdem soweit ganz gut....aber gestern war der Hammer....mein Hund neben mir,wir kurz vor dem Hof angekommen,da dreht er ohne Anzeichen um und ab auf den Hof...kein rufen hilft....er war dann auf dem Hof und hat erstmal da rumgeschnüffelt.....ich dann hinterher und ca.10 Meter von mir,sieht er auf einmal das ich da stehe und gibt Speed auf das eigentliche Grundstück und markeirt erstmal schön in den Garten und hat die Hündin dann dort angetroffen....die Haustür stand auf und ich dann auf das Grundstück....ja,da sass dann die Bauersfrau mit 2.Angestellten,bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse....mein Hund ist zum Tisch und hat sich überschwenglich gefreut....die Frau war natürlich nicht begeistert und ich hätte im Boden versinken können....ich meinen Hund gepackt und mich noch entschuldigt.....ich hörte nur,wie die Frau noch zu ihren Angestellten sagte,das sie das ja nun gar nicht mag....nur verständlich.....das war mir so unangenehm.....mein Hund hat in der Nachbarschaft bis jetzt noch keinen positiven Eindruck hinterlassen...er benimmt sich,wie einer,der nie Erziehung bekommen hat...er springt über den Zaun und ist schon mal einen Rüden angegangen,oder er meint,er muss mich beim spazierengehen völlig ignorieren,wenn Ablenkung da ist....im Haus hört er super und er hat mir gegenüber auch nie Aggressionen gezeigt....ich habe schon mit Schleppleine gearbeitet und da klappte es auch ganz gut.....aber ohne,ist es echt schwierig....nach dem Ereignis gestern bleibt er erstmal für unbestimmte Zeit an der Schleppe....er ist jetzt 4.jahre alt und unkastriert und ich habe ihn schon seit er Welpe war....Hundeschule ist leider auch nicht,weil ich kein Auto fahre und wir sehr ländlich wohnen....wo kann ich ansetzen,weil mir ja klar ist,das es nicht sein Fehler ist,sondern meiner........


    Vielen Dank fürs Lesen....

    Sicherlich keine schöne Situation, bin ja selbst noch nicht zu lange mit der Schleppe unterwegs, hatte es jedoch so verstanden, dass die Schleppe nicht mal eben für ein paar Wochen dran sollte, sondern bis sich das unerwünschte Verhalten des Hundes gelegt hat, bzw. die Erziehung / das Training greift. Vielleicht hast Du zu schnell die Schleppe in die "Ecke" geworfen...

    Beste Grüße

    inspiron

    Hi

    Also, wenn ich mir das so anhöre...ich würde ihn kastrieren lassen.
    Ich weiß, manche sagen, man beraubt ihn seiner Männlichkeit...aber mal ehrlich...wenn du nicht züchten willst... :D
    Ich habe vielen bei uns in der Hundeschule schon den Rat gegeben...und diese Hunde warden von Grund auf ausgebildet.
    Die Rüden machen einfach was sie wollen und meistens wollen sie, entweder Stunk mit anderen Rüden oder sich vermehren.
    Beides fallt schon mal weg, wenn er kastriert ist.
    ;)
    Und du muss an deiner Bindung arbeiten. Du muss das größt für den Hund sein, auch draussen. Ich würde auch erst mal mehr mit der Schleppleine arbeiten. Und zwischendurch immer mit ihm spielen, dass lockert auf und macht spaß.
    Aber MIT dem Hund spielen, dh nicht den Ball (zB) werfen, sondern mit dem Hund zusammen Ball spielen.

    Was die Bindung noch sehr stärkt, ist den Hund aus der Hand zu füttern, ist zwar nicht sehr sauber, falls du nass fütterst, aber wirksam.


    lg
    Paula

    Das kann ich so nicht akzeptieren!

    Ich denke man sollte einfach daran arbeiten, am besten mit SL, das der Abruf besser und unter jedem Umstand klappt und dann sollte das ganze kein Problem sein...

    Das intakte Rüden mehr Stunk machen, kann ich auch nicht glauben!

    Hallo,

    Zitat

    Ich habe vielen bei uns in der Hundeschule schon den Rat gegeben...und diese Hunde warden von Grund auf ausgebildet.
    Die Rüden machen einfach was sie wollen und meistens wollen sie, entweder Stunk mit anderen Rüden oder sich vermehren.

    Ich glaube nicht das ein Unkastierter gut Erzogener (Grundgehorsam) Rüde macht was er will.
    Kenne genügen andere Fälle und solange kein medz. Grund vorliegt würde ich dir von einer Kastra abraten.

    Ich persönlich würde auch wider zur SL greifen und mach dir wegen den Nachbarn keinen Kopf.

    Hallo,

    also, ich habe einen kastrierten Rüde (war er schon, da ich ihn mit 5 einhalb aus dem Tierschutz geholt habe), und er macht auch manchmal, was er will. Inbesondere fremde Leute in deren Garten besuchen (wenn es nach etwas essbarem riecht) habei ch auch schon erlebt.... An der Kastration liegt also nicht ;)

    beste Grüße
    Dani

    Wenn du nicht in die HS gehen kannst, weil du kein Auto hast, könntest du dir doch vielleicht einen mobilen Hundetrainer besorgen?
    Nur ein Vorschlag. Ansonsten schließ ich mich an und sage: wieder Schleppleine.

    Sorry, aber ich verstehe es generel nicht, dass man seinen Hund freilaufen lässt, wenn man weiß, dass er abhaut.
    Und wenn es den Hund immer zu einer Stelle hinzieht, dann mach ich ihn eben solange fest, bis die Stelle vorrüber ist, wenn es ansonsten gut klappt ist das ja kein Problem.


    Ich würd auch wieder zur Schleppleine raten und von der Kastration abraten. So wie es sich anhört, hast du viel zu früh aufgehört mit der Schleppleine zu arbeiten. Meine Hündin hat auch mal Tage, wo alles super klappt und dann wieder Tage, wo ich ihr den Hals umdrehen könnte. Solange es nicht mindestens 4 Wochen OHNE Probleme und mit größter Ablenkung (bei mir ist es das Jagen) klappt, werde ich sie nicht von der Schleppleine ablassen.

    Hallo ihr Lieben,

    also ich kann Pandura nur zustimmen! Wenn ich doch weiß, dass mein Hund an einer bestimmten Stelle nicht hört und unbedingt dorthin will, dann nehme ich ihn doch schon einige Meter vorher an die Leine.

    Die Aussage von Falvina finde ich ziemlich merkwürdig und nicht besonders einfallsreich... um ehrlich zu sein: absolut unverständlich! Wobei ich sehr hoffe, dass dieser Thread nicht auch völlig in ein "Kastration ja oder nein" ausartet.

    Liebe Grüße, Lisa.

    warum is der Hund an der Stelle, wo er nicht mehr hören mag, ohne Leine?
    Du weißt, das er da gerne hinwill und hättest damit rechnen müssen, das er los bzw. abdüst. Also an die Leine nehmen.


    ich habe einen NICHT kastrierten Rüden und würde niemals auf die Idee kommen, in wegen meiner Fehler, meiner Ungeduld und auch meinem nicht konsequenten Übungen kastrieren zu lassen! Da kann doch der Hund nix für! Der Fehler liegt doch einzig und allein bei mir!

    Zur schleppleine kann ich nix sagen, da ich selber damit meine Probleme habe und diese Leine verbannt habe.

    Trotzdem denke ich, das man dieses Problem auch ohne kastration in den Griff bekommt.

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