Entschuldigung eines Hundebesitzers
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nicht nur eine seite ist schuld!
man kann nicht beliebtheit erwarten wenn man rücksichtslos ist....und genau das sind die meisten hundehalter!
nicht mal untereinander wird rücksicht genommen und meist schon gar nicht auf nichthundehalter!
also ich persönlich kann "hundehasser" verstehen denn die hassen die hunde nicht an sich sondern die hundehalter die einfach drüberfahren wie panzer!
natürlich kriegen die leute dann auch nen groll auf die hund. -
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Höflichkeit sollte aber nunmal von allen Seiten kommen und nicht nur einseitig sein bzw. von bestimmten Gruppen einfach erwartet werden.
Ich grüße unterwegs jeden, der mir begegnet, ich mache Platz, wenn ich einen Radfahrer oder Jogger kommen sehe. Eine "Danke schön" erwarte ich dafür nicht, aber doch wenigstens, dass der Radfahrer dann sein Tempo drosselt und auch auf sich aufmerksam macht! Manchmal klappt es einfach nicht, den Hund rechtzeitig vom Weg zu nehmen, das tut mir ja dann auch leid, aber wieso zum Henker kann dann nicht einfach auch mal abgebremst werden oder wieso kann dann nicht mal ein Schritt zur Seite gegangen werden.
Rücksicht muss dann auch jeder nehmen und es sollte sich jeder um Freundlichkeit bemühen. Aber ganz ehrlich: Mein kleiner Dackel juckt KEINEN herbretternden Radfahrer, der nicht klingelt und nicht ruft. Da wird einfach weiter gefahren, komme was wolle. Und da hört es dann auf. Nicht jeder Radfahrer ist so, aber leider doch sehr viele.
Ich freue mich für jeden, der hier geschrieben hat, dass er ja noch nie nie nie Probleme hatte und immer Freundlichkeit und Sonnenschein in Person sein kann. Und ich habe ja auch schon selbst geschrieben, dass negative Begegnungen nicht an der Tagesordnung sind, aber es gibt sie nunmal und manchmal - aber wirklich nur manchmal - nervt es einfach, nur angefeindet zu werden, weil man einen Hund hat und sich eben nicht vorstellen kann, ohne Hund zu leben.
Ich glaube jeder hier im Forum weiß, dass dieser Text mit einem zwinkernden Auge zu betrachten ist und ich denke niemand hier wird daraus ein Flugblatt machen und auf seiner Gassi-Runde an jeden Baum tackern.
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Vielleicht sollte man den lieben Antihundehaltern, Jogger, Radfahrern, Rentnern....mal erklären, wie viele Arbeitsplätze wir Hundehalter schaffen durch Hundefutter, Leinen, Körbchen,......:D
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Hallo,
ich kenne diese Situation zur genüge, habe es inzwischen auch aufgegeben mich darüber aufzuregen.
Dafür bedanke ich mich allerdings bei jedem einzelnen Wanderer, Jogger, Radfahrer etc. der sich dafür bedankt, dass ich meinen Hund herannehme oder am Wegesrand absitzen lasse.
Dass man hier nicht pauschal ein Urteil über eine gewisse Gruppe Menschen fällen kann, sollte eigentlich jedem einleuchten. Es gibt sie überall....die unverstandenen und stets nörgelnden Mitmenschen und....achja auch die Hundebesitzer können es sehr gut.
Allerdings ist es mir persönlich schon aufgefallen, dass in den meisten Fällen vorausgesetzt wird, dass ich als HH Platz zu machen habe. Radfahrer, Jogger oder Nordic Walker bleiben schön nebeneinander und rennen einen fast über den Haufen während sie weiter im Gespräch vertieft sind. Ich frage mich dann insgeheim schon, warum man uns so betrachtet. Auf eine Diskussion lasse ich mich daher schon lange nicht mehr ein, da diese absolut überflüssig sind, weil sie einfach nichts bringen.
Was mich aber wirklich verärgert ist, dass wir auf der einen Seite angehalten werden, die Hundehäufchen brav wegzuräumen - auf der anderen Seite aber gerade der Mensch wohl die größte Wutz ist. Wir waren am Montag am Laacher See (einige von Euch kennen ihn vielleicht) Dort herrscht Leinenpflicht um die Flora und Fauna zu schützen - soweit so gut. Die Haufen die mein Hund gemacht hat, wurden brav eingetütet und in den nächsten Abfalleimer geworfen.
Aber im Gegenzug finden sich etliche Tempos, Binden, Tampons und Windeln, die UNMITTELBAR neben, teilweise sogar AUF dem Weg entsorgt wurden. Von dem ganzen Müll (Getränkepacks, Süssigkeiten etc) erst gar nicht gesprochen. Hier mache ich generell meinen Mund auf, sofern ich einen solchen Sünder erwische - das hat aber nichts damit zu tun, dass ich einen Hund habe. Das ist auch meine Natur und meine Umwelt, die hier achtlos verschmutzt wird.
Natürlich verstehe ich die Menschen, die verärgert sind, wenn sie in einen Hundehaufen treten (da nehme ich mich selbst nicht mal aus!) Das ist ganz sicherlich ärgerlich. Es ist in meinen Augen auch richtig, dass hier Strafen fällig werden, sofern diese nicht entfernt werden. Zum Teil sind wir Hundehalter es sogar selber Schuld. Das ist ja genau das, was ich in einem anderen Thread "anprangere"....da schaffen sich Menschen Hunde an ohne überhaupt einen blassen Dunst davon zu haben, welche Verantwortung dahinter steckt.
Da zählt eben nicht nur das Verhältnis zwischen Hund und Mensch sondern auch die Verantwortung gegenüber meinen Mitmenschen. Viele kümmern sich ordentlich und sind bemüht, das Zusammenleben mit "Nicht-Hunde-Besitzern" so angenehm wie möglich zu gestalten. Viele aber tun dies eben nicht und da muss ich mich nicht wundern, wenn ich von solchen Menschen dumme Kommentare an den Kopf geworfen bekomme.
Auf wen soll ich jetzt sauer sein? Auf den Nicht-Hunde-Besitzer, der schlechte Erfahrungen mit Hunde-Besitzern gemacht hat und nun seine Unmut kund tut?? Oder doch eher auf die besondere "Spezies" unter den Hundebesitzern, die sich einen Dreck darum kümmern, ob der Hund aggressiv freilaufend Passanten anmacht oder einfach seine Hinterlassenschaften liegen gelassen werden??
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir gerne gesehen werden an Stellen, wo uns die Leute inzwischen kennen. Da bleibt man zum Plausch mal stehen oder grüsst einfach nur freundlich. Das ist mir Zeugnis genug, zu wissen, dass ich und mein Hund keine Last sind, sondern gerne gesehene Mitmenschen, mit dem man sich sogar unterhalten kann.
Fremden gegenüber ist es (leider) nicht immer so aber auch hier trifft man hin und wieder welche, die wirklich interessiert sind und Fragen stellen. Da bin ich gerne bereit, Auskunft zu geben. Ich kann einfach nicht verlangen, dass alle Menschen Hunde mögen - im Grunde recht einfach.
Es kommt halt nur darauf an, was man aus solchen Situationen macht.
Lg
Volker -
absolut genial der text
vielleicht fällt dem ein oder andren ja noch eine fortsetzung ein
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diese text kenn ich jetzt schon ein weilchen und immer wieder spricht er mir aus der seele!!
ich denke, früher oder später macht jeder hundebesitzer blöde erfahrungen-sei´s von nicht HH oder von HH-davor gefeit ist niemand!!
bestes beispiel bei uns, wir wohnen eigentlich superschön, ausserhalb der stadt, und wenn wir zur haustür raus gehen, können wir uns entscheiden:paar meter weiter links geht´s auf den berg, mit wiesen und wegen ohne ende. oder paar meter weiter rechts geht´s an den see-soweit alles perfekt, nur darf der hund eigentlich nirgend´s frei laufen :irre: leinenzwang überall!!dann gibt´s die tage, an denen meistens ältere menschen mal stehenbleiben,meinen hund anschauen, ein nettes wort wechseln ... schön!!
dann aber gibt´s tage, da will man nur noch so schnell wie möglich heim, sei´s wegen der herumschreienden kinder, die der pauli nun mal suuuuper findet, dafür bekommen wir aber ein paar blicke ab, als müßten sich die eltern gleich übergeben, oder die absolut unfreundliche spaziergängerin-erst gestern passiert-die unsere KURZ freilaufenden hunde gesehen hat, und trotzdem stockvoll in sie hineingerannt ist :kopfwand: fast, als ob´s absichtlich gewesen wäre........
vom müllproblem mal ganz zu schweigen :motz:
achja, die idee, diesen text an jeden baum zu tackern ist mir tatsächlich schon mal durch den kopf gegangen
kurz, ich könnte hier ganze seiten füllen, tu ich aber nicht
nur eins noch-es ist einfach schade, dass jemand überhaupt auf so einen text gekommen ist!!! -
Nun, ich bin vermutlich als Jogger,Nordic Walker, Mountainbiker UND Hundebesitzer keine besonders abartige Spezies, da ich jedoch derzeit in Fronkraisch lebe hier ein paar spezielle Gedanken zum Thema:
Ja es nervt, wenn man alle paar Minuten auf einen unerzogenen Hundebesitzer trifft, der einem wild wedelnd entgegenschreit, daß sein Wuffi ja nix macht und nur spielen will. Wenn der Hund verzweifelt versucht in die Reifen oder die Schuhsohle zu beißen und mich mit dreckigen Pfoten von Angesicht zu Angesicht begrüssen will, oder gar alle Anzeichen eines ungezügelten Angriffs zeigt, weil er durch ungenügende Sozialisation sich die richtige Körpersprache nicht angeeignet hat.
Aber warum sind diese Problematiken in Frankreich schlicht nicht existent?
Nein, es sind nicht die besseren Hunde- und Menschenrassen, es ist schlicht die Erziehung. Frankreich erlaubt sich in der Schule dem Nachwuchs die Grundregeln des Sozialverhaltens beizubringen. Dadurch wird der Blick geschärft und wahrgenommen, daß der Andere auch berechtigte Bedürfnisse hat und diese in die eigenen Überlegungen einbezogen werden müssen, um ein konfliktfreies Miteinander zu gewährleisten. In F ist es selbstverständlich, daß meine Mitmenschen den Besitz meines Hundes nicht erdulden müssen, sondern daß ich alles zu tun habe, um meine Umwelt vor meinem Tier zu bewahren. Deshalb kann ich joggen, radeln und walken ohne auch nur an die Lieblinge der Anderen zu denken und wenn doch mal so ein wilder Pupertierender seinem Besitzer den Gehorsam verweigert, dann bin ich behilflich und weiche aus wenn notwendig, schicke den Hund streng zurück zu seinem Besitzer, damit er nicht auf die dumme Idee kommt, daß ich sein ungehobeltes Verhalten unterstütze.
Wenn egomanische Hundebesitzer sich mit ebensolchen Joggern und Radlern zumindest verbal bis aufs Blut bekriegen bedeutet das nur, daß in dieser Gesellschaft die persönliche Selbstverwirklichung viel zu weit getrieben wurde
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Ich denke, es liegt tatsächlich mit an der Rasse. Früher habe ich immer den Neufundländer meiner Patentante ausgeführt und auch mal in Pflege gehabt und das ist ja eine wilde Bestie, die Kinder frisst.
Jetzt habe ich meine Tia... den süßen kleinen Dalmatiner.
Und jetzt bin ich genervt, weil die Rückmeldungen zu "positiv" ausfallen. Das heißt: Negativ für Tia, die das drüberbeugen und geknuddelt werden von sämtlichen Stadtbewohnern ertragen muss, bis mir irgendwann mal der Kragen platzt.
Es gibt leider zu viele Hundehalter, die unmöglich sind, weswegen ich Leute, die Angst vor Hunden haben, oder sich über sie ärgern, gut verstehen kann. -
Hallo,
da bin ich dann nochmal zu diesem Thema. Ich denke, dass es eben NICHT rassebedingt ist, wenn HH auf öffentlichen Wanderwegen mit Walkern, Joggern oder Radfahrern "kollidieren". Meiner Meinung nach ist es vollkommen unerheblich, ob ein Yorkshire den Radfahrer zu Fall bringt oder ob es eine Deutsche Dogge war. Hier zählt das Ergebnis - der Radfahrer liegt am Boden!
Aber selbst wenn es so wäre, hier muss ich jetzt Savoyarde beipflichten, wieso pocht dann jeder auf seine Rechte? Der Radfahrer will ungehindert und schnell über die Wege brettern. Er befindet sich im Kampf gegen sich selbst. Mal eben kurz das Tempo rausnehmen? Bewahre, dass zerstört das ganze Trainingsprogramm. Taucht in der Ferne ein Hund auf, wird schon gewettert. Mal daran gedacht, dass wir sehr gut aneinander vorbeikämen, würde man sich wenigstens BEMERKBAR machen???
Ich habe mich schon sehr oft erschreckt, wenn von hinten urplötzlich ein Mountainbike angeflogen kommt, dass ich eigentlich nur deswegen bemerkt habe, weil die Reifen so laut surrten. Das sich in solchen Momenten auch mein Hund erschrecken MUSS dürfte an dieser Stelle eigentlich jedem einleuchten. Da kommt kein "Achtung", da wird nicht geklingelt.....nein ich muss meine nicht vorhandenen Röntgenaugen am Hinterkopf anwerfen und mein "Spiderman-Frühwarnsystem" aktivieren, damit ich den Radfahrer bemerke.
Aber wir Hundehalter können es genauso "gut". Bleiben wir beim Radfahrer. Kaum wird dieser erspäht, wird in vielen HH's ein uralter Instinkt geweckt "Dieser Weg ist MEIN Weg!"
Anstatt nun einfach Platz zu machen oder zumindest mal den Hund heranzurufen, wird hier sogar noch fleissig Stöckchen geworfen und der Hund so richtig in Hetzlaune gebracht.
Das ist jetzt nur ein einfaches, total simples Beispiel, jeweils aus der anderen Sicht betrachtet.
Ich kann Menschen verstehen, die die Radfahrer verfluchen aber ich kann auch die Menschen verstehen, die sich darüber aufregen, dass unsere Hunde die Wege zuscheissen oder dass sie angekläfft werden, weil wir ebenfalls so rücksichtslos sind und unsere Hunde einfach nicht anleinen WOLLEN bzw. zurückrufen.
Man kann diese Situationen quasi jeden Tag aufs Neue beobachten, da braucht es gar nicht viel zu. Gerade gestern.....wir üben z.Zt. für den Hundeführerschein. Gestern stand Freilauf auf dem Programm unter Ablenkung. Wo sind wir hin - klar - Radweg, da viel Ablenkung! ;-)
Die Übungen haben super funktioniert, da kommt uns ein HH mit 3 Hunden entgegen. Ein Hund angeleint, die anderen beiden freilaufend. Dem wäre ja auch nichts entgegen zu setzen.....schliesslich liefen unsere ja auch frei. Da macht sich dann plötzlich einer der 3 Hunde auf den Weg und durchkreuzte unsere Gruppe. Von Gehorsam konnte keine Rede mehr sein. Sowas ärgert mich dann....wenn ich doch weiß, dass ich einen Hund habe, der in solchen Situationen nicht auf mich hört bzw. ich nur unter allergrössten Anstrengungen meinen Hund da raus bekomme, dann nehme ich diesen doch an die Leine. Zu meiner eigenen Sicherheit und natürlich auch zur Sicherheit der anderen "Wegbenutzer" - soviel Verantwortung sollte eigentlich JEDER haben.
Kurz darauf kommt uns ein Radfahrer entgegen geflogen. Hunde am Rand schön abgesetzt. Der Radweg ist nicht sonderlich breit, also wenn ein Hund nur ein wenig nach vorne gezuckt hätte, hätte es den Radfahrer erwischen können. Dieser kommt mit unverminderter Geschwindigkeit an uns vorbeigerauscht und nun den Hammer - hinten drauf ein Babysitz MIT Kind!!! Ja wie laut muss der Knall gewesen sein, den der Radfahrer nicht gehört haben will??!?
Genau DIESE Situationen sind es, die uns HH und im speziellen die Radfahrer immer wieder kollidieren lassen.
Hier sind BEIDE Seiten gefragt - das ist meine Meinung. Es kann nicht angehen, dass nur 1 Seite es sein soll, die sich anzupassen hat, während die andere Narrenfreiheit geniesst.
Wenn wir nur alle einen einzigen!!! Schritt aufeinander zugehen würden, wenn wir dieses Ego überwinden könnten, dann wäre uns tausend mal besser geholfen, als sich immer und immer wieder auf Diskussionen einzulassen, die so nützlich sind, wie das Unkraut im Garten!
In diesem Sinne, schönen Abend an alle ;-)
Lg
Volker -
Bei uns gibt es den Befehl:
Pass auf Fahrrad. Den gibt es bei Spaziergängern, Joggern, Kinderwagen, Fahrrädern, Walkern etc.
Das Einzige was uns passiert ist, daß einige Menschen ohne Fahrrad amüsiert waren über den Befehl. Könnte auch sagen geh auf die Seite und setz Dich hin. 80 % von den Leuten sagen danke und ich bekomme ein Lächeln. Der Rest fährt, walkt oder was immer kommentarlos vorbei.
Ärgern tue ich mich oft über die Fahrradfahrer, die von hinten ohne klingeln kommen und die sich dann beschweren, daß unsere Hunde quer über den Weg laufen. Aber am meisten über die anderen Huha, die oft ziemlich rücksichtslos sind.
Jeder macht eben nur sein Ding und die anderen Leute...... die sind egal.
Gute Nacht
Angie -
- Vor einem Moment
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