Entschuldigung eines Hundebesitzers

  • Das Problem ist einfach, dass negative Eindrücke viel eher hängen bleiben als positive. Das liegt am natürlichen Lästerinstinkt des heutigen Autonormalmenschen.
    Es gibt unmögliche HHs, Radfahrer, ja auch Fußgänger (Tia wurde mit 3 Monaten mal aus dem Weg getreten... hab danach fast ne Anzeige wegen Beamtenbeleidigung bekommen, weil es ein Staatsanwalt war, aber die Anzeige wegen Körperverletzung und Tierquälerei wollte er nach meinem Hinweis wohl nicht riskieren)
    Leider sind eben die Leute nicht vernünftig, unvoreingenommen und erfahren genug das Beste zu hoffen, aber auch mit dem schlimmsten zu rechnen.
    Nur frage ich mich dann manchmal, wie es sein kann, dass ich es mit meinen zarten 19 Jahren schaffe, dass ich bisher nur mit einem Menschen hundebedingt Probleme hatte und zwar einem HH. (Dessen Hunde aber sehr einsam sind, denn keiner will was mit dem zu tun haben. Ich habs versucht und versteh die anderen jetzt auch)
    Ich freu mich aber immer waaaahnsinnig, wenn ein gleichgesinnter kommt =)

  • Dalmatia
    Fürs nächste Mal: ein Staatsanwalt ist nur dann Staatsanwalt wenn er den Staat anwaltschaftlich vertritt. Und das kann er nur in seiner Arbeitszeit. Wenn er dir auf der Strasse begegnet, ist erst mal ein Bürger und kein Staatsanwalt und Beamter. Somit kannst du solange nur einen Bürger beleidigt haben bis er sich als Staatsanwalt in Ausübung seiner Tätigkeit ergo Beamter outet.


    Das sollte gerade ein Staatsanwalt wissen :D

  • Es ist in unserer heutigen welt doch fast nur noch so das jeder mensch an sich selber denkt und meint jeder andere will ihm was böses. Und wenn man dann noch schlechte erfahrungen gemacht hat erst recht.


    man kann es nie verallgemeinern. schließlich gibt es immr solche und solche HH, Fahrradfahrer, jogger etc.


    ich wohne in einem ort wo überwiegend hundefreunde leben (auch wenn schonmal ein jogger jacky als sie klein war fast getretten hätte, jedoch gibt es auch die freundlichen jogger). daher habe ich keine probleme, als ich jedoch an der nordsee war, gab es schon öfters mal einen schrägen blick von der seite, wo mich manche leute vllt im nächsten moment angesprungen hätten, hätte jacky irgendwas "falsch" gemacht in ihren augen. aber auch wieder welche die total freundlich waren.

  • Ich habe über all die Jahre als Hundehalter nur immer wieder festgestellt, dass der HH ganz unten in der Reihe steht.
    Ich habe mir mittlerweile aber abgewöhnt z.B. Fahrradfahrern auf dem Bürgersteig (die uns entgegenkommen ) aus dem Weg zu gehen, denn dann müssen sie zuerst mich über den Haufen fahren, bevor sie den Hund erwischen.
    Bin ich außerhalb der Stadt unterwegs lasse ich meinen Hund entweder sitzen oder bei Fuß gehen, wenn uns Jogger ,Radfahrer oder Fußgänger entgegenkommen.
    Nur leider habe ich hinten keine Augen!
    Ich sage nur immer, man sollte einführen, dass nur dieLeute/Radler/Jogger auch bei schönem Wetter raus dürfen, die im Winter bei schlechtem Wetter 10mal draußen waren! :roll:
    :D
    Leider ist es müßig sich über die Anderen aufzuregen, da in dieser Gesellschaft 90% der Leute eh nur an sich denkt und keine Rücksicht auf andere nimmt.
    So bin ich bemüht, dass mein Hund keinen stört und freue mich über jeden der ein gutes Wort für uns hat!
    LG

  • Savoyarde: Oh, dann wollte er mich wahrscheinlich nur einschüchtern, weil er wahrscheinlich genau wusste, dass er der gearschte gewesen wäre. ;)
    Gut zu wissen. Also darf ich nen Polizisten, der nicht im Dienst ist, theoretisch auch beschimpfen wie ich will... hehe (nein, ich mach sowas nicht)
    Babbsack: Wieso hast du dir denn abgewöhnt, aus dem Weg zu gehen. Ich mache das, damit Tia und ich sicher sind, das ist doch eigentlich nicht der richtige Moment, um sein Missfallen kund zu tun... Oder hast du dich nur verschrieben? ;)

  • Hallo,


    ein Staatsanwalt oder ein Polizist ist immer Beamter. Im Dienst und auch in der Freizeit. Aber wenn Du das (natürlich in der Regel) nicht sehen kannst, machst Du Dich auch nicht wegen Beamtenbeleidigung strafbar, höchstens wegen "normaler" Beleidigung. Wenn er sich als Beamter zu erkennen gibt, wirds wieder eine Beamtenbeleidigung.


    Aber was das eigentliche Thema angeht, habe ich noch nie Probleme mit nicht-Hundehaltern gehabt. Mag sein, dass das Zufall ist oder auch deswegen, weil ich in einer ländlichen Kleinstadt lebe. Ich kann mir gut vorstellen, dass das in einer Großstadt anders aussieht.


    Grüße
    Rolf

  • Hallo,


    wirklich lustig......doch leider zu wahr.
    Man könnte noch ne Zeile einfügen über die "Spaziergänger mit den beigen Jacken die nur Sonntags rauskommen!" :roll:


    LG

  • @ Dalmatia,
    ich gehe den Radfahrern die "verbotenerweise" auf dem Bürgersteig fahren nicht mehr aus dem Weg, damit die auch 'mal merken, dass sie sich nicht alles erlauben dürfen.
    Der Hund geht dann natürlich auf der sicheren Seite.
    Bei uns ist es halt auch nur so, dass z.B. unsere "kommunalpolizei" nur nach den unangeleinten Hunden ausschau hält, doch die rasenden Radfahrer im Park einen Freibrief für ihr Verhalten haben, denn eigenlich ist im Park nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt, doch das stört und kontrolliert keiner (nur unangeleinte Hunde)!
    Deswegen nehme ich mir das Recht heraus auf dem Bürgersteig als Fußgänger einfach weiter zu gehen. Die Radfahrer können/müssen/sollten auch Rücksicht nehmen.
    Angewöhnt habe ich mir das, als ich mit meinem 13,5 Jahre alten Schäfer-Mix unterwegs war, denn den hätten sie fast 'mal auf dem Bürgersteig angfahren. Der war halt nicht mehr so schnell ;) und der Radfahrer meinte uns nochaus dem Weg klingeln zu müssen.
    Ansonsten vermeide ich es ja, dass mein Hund irgendjemand belästigt, behindert oder auch nur im Weg rumsteht! :D
    LG

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!