Was können eure mit 5 Monaten???

  • Ich dachte immer, Kopfarbeit wäre wichig? Wir ham nen Labbi, der will geistig und körperlich ausgelastet sein- klar in Maßen. Aber was spricht denn gegen viele Kommandos? ich frage, weil ich ihm auch noch andere Dinge beibringen wollte, aber vielleicht ist das gar nicht so gut?

  • Ich finde zum Bsp. 15 Minuten Prüfungs-Fuß für einen 6 Monate alten Hund zu viel. Aber das ist meine Meinung.

    Mich stört die Menge an Kommandos, weil ich einfach meine das ist ein Baby. Der Hund soll andere Dinge lernen in dem Alter, als 30 Kommandos. Also mein Schwerpunkt liegt einfach wo anders. Klar haben wir Kopfarbeit gemacht, aber das lief nicht so ab. Das war z.B. Dummyarbeit. Außerdem ist es für einen Welpen doch schon anstrengend genug seine Umwelt zu erkunden.

    Wenn der Hund mit 6 Monaten z.B. 20 Kommandos (inkl. Tricks) kennt, wieviel kann er dann mit 2 Jahren?

  • Also ein Hund mit 5 Monaten ist längst kein BABY mehr, man könnte sagen Grundschulalter 4. Klasse, wenn nicht noch ein wenig älter....
    Letzten Endes kommt es doch irgendwie darauf an, wie man verschiedene Kommandos oder Tricks seinem Hund beibringt. Meiner ist sofort schwanzwedelnd am Start wenn er den Clicker ersteinmal gehört hat. Dann sitz er vor mir mit diesem "Bitte bitte Frauchen, sag was, mach was, ich hab Bock zu lernen"... - Blick....
    Ein gutes Abrufen lassen und Sitz und Pfui und Nein sind natürlich wichtiger als Pfötchen geben, aber auch das finde ich wichtig, denn das stärkt in meinen Augen auch das Selbstbeusstsein. Ich lerne mit ihm nie mit ausbleibendem Erforlg. wenn er halt ein Kommando einfach nicht vesteht beende ich das Training mit nem Kommando, welches er gut kann, und somit hatte er in der Traininseinheit einen Megaerfolg... Das motiviert doch auf Dauer.... Oder sehe ich das falsch...?

  • Huhu,
    mein Aussiemix konnte mit 5 Monaten:
    Sitz
    Platz
    Komm her
    Pfötchen
    anderes bitte (Pfötchen)
    Nein
    Lauf
    Such! (dir ein Spielzeug)

    Es ist echt erstaunlich,wie schnell er gelernt hat. 3 mal das Pfötchen genommen und gib Pfötchen gesagt, schon hatte er es drin^^

  • Hallo,

    meine Kleine jetzt fast 6 Monate kann folgendes:

    - Sitz (Kommando und Handzeichen)
    - ohne Leine neben mir laufen ( ohne große Ablenkung)
    - Bleib (drinnen und draussen)
    - an der lockeren Leine laufen
    - Apportieren
    - Kommen auf Handzeichen und Kommando (meist auch mit Ablenkung)


    Ich kann meine Kleine überall mit hinnehmen, Stadt, Bus, Auto, Geschäfte,
    hält beim TA still, kann ihr alles aus dem Maul nehmen, und sie ist Stubenrein, kann auch schon mal alleine bleiben.

    Bestimmt hab ich irgendetwas vergessen, aber ich denk das wichtigste hab ich hier geschrieben.

    Gruß Uschi

  • Zitat

    Also ein Hund mit 5 Monaten ist längst kein BABY mehr, man könnte sagen Grundschulalter 4. Klasse, wenn nicht noch ein wenig älter....
    Letzten Endes kommt es doch irgendwie darauf an, wie man verschiedene Kommandos oder Tricks seinem Hund beibringt. Meiner ist sofort schwanzwedelnd am Start wenn er den Clicker ersteinmal gehört hat. Dann sitz er vor mir mit diesem "Bitte bitte Frauchen, sag was, mach was, ich hab Bock zu lernen"... - Blick....
    Ein gutes Abrufen lassen und Sitz und Pfui und Nein sind natürlich wichtiger als Pfötchen geben, aber auch das finde ich wichtig, denn das stärkt in meinen Augen auch das Selbstbeusstsein. Ich lerne mit ihm nie mit ausbleibendem Erforlg. wenn er halt ein Kommando einfach nicht vesteht beende ich das Training mit nem Kommando, welches er gut kann, und somit hatte er in der Traininseinheit einen Megaerfolg... Das motiviert doch auf Dauer.... Oder sehe ich das falsch...?


    Würde ich eigentlich auch so sehen.... Unserer wird mit Leckerchen belohnt, da macht er alles für! Klar machen wir auch andere Kopfarbeit, Schnüffelspiele, Futterdummy usw., aber gerade Kommandos trainieren den Kopf, oder sehe ich da was falsch? Also Unserer wirkt jedenfalls immer mega motiviert, hat auch Spaß, wenn ich sein Verhalten richtig interpretiere...Ich finde es wichtig, das Ganze nicht ewig lange hinauszuziehen. Paar Minuten, dann langt`s.
    Übrigens sind es nicht immer 15 Min! Wie schon gesagt.

  • Ja und selbst wenn es "MAL" 15 Minuten sind, dann gibts halt n Superleckerli!!!! Ich übertreibe auch nicht, wenn ich merke, dass er heut einen besonders guten Tag hat, dann geh ich auch mal 10-15 Minuten am Stück bei Fuß... Manchmal läuft er sogar freiwillig so lang bei Fuß ohne dass ich ihn in irgendeiner Form korrigieren muss, weil er das Leckerli beliebäugelt....
    Und bei unseren Tricks sehe ich auch wann er anfängt unkonzentriert und zappelig zu werden. Dann höre ich sofort aus, spiel mal ne Rund ausgiebig mit ihm o.ä....

  • So machen wir es auch. Ich denke, ein bisschen sollte man sie schon fordern. Nicht übertreiben, klar, aber wenn man merkt, sie haben Spaß und wirken konzentriert, warum das nicht nutzen? Zumal Unserer ohnehin wahnsinnig lernbegierig ist.
    Im Moment lernen wir allerdings nix Neues, sondern festigen das Bekannte. Was imer recht schnell geht. ;) Abgerundet wird das mit Leckerchen verteilen und schnüffeln. Und fertig.

  • Mit 5 Monaten, hm, da war der Janosch gerade 3 Monate bei mir...

    Er konnte:

    auf seinen Namen hören
    sitz
    hier
    nein

    Das wars. Er war nicht leinenführig (daran arbeiten wir noch immer, er ist nun fast 16 Monate- aber es wird), hat ziemlich lange außerdem für "Platz" gebraucht und außerdem habe ich in in den ersten Monaten einfach Welpe sein lassen. Die üblichen Hausregeln musste er ja auch erstmal lernen, er musste sich erstmal bei uns zurecht finden und und und...

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