Hund öffnet Türen!!!

  • Hallo,


    habe seid 8 Tagen eine 7 Monate junge Malamut/ Leonberger Hündin!


    Sie ist super hat schon einen guten Grundgehorsam, Sitz, Platz komm, nein....!


    Nur das allein sein klappt nicht !
    das sie etwas jammert , bei den Übungen um das allein sein zu lernen ist ja klar!
    Aber heute als niemand mehr im Haus war hat sie die Wohnungstür geöffnet und ist im Haus umhergelaufen!
    Hat bei meiner Tante ein Stock tiefer gebellt bis sie geschaut hat und dann war sie ruhig!
    Mein Papa hat sie im Treppenhaus gelassen und die Wohnungstür offen gelassen , da war alles in Ordnung für sie!


    Nun hab ich die Türgriffe mal alle umgedreht und werde morgen versuchen sie wieder alleine zu lassen.
    Was kann ich noch machen?


    Ich hatte schon mal ein Hund der sich die Türen selber geöffnet hat und als ich diese abgeschlossen habe hat der mir die komplette Tür mit Mauerwerk zerstört und ich war kalapsmühlen reif!


    Gruß ELa

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund öffnet Türen!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • hallo ela-hexe


      hast du mal probiert vor die türe alufolie oder so zu legen oder an den türgriff zu machen. das raschelt und die hunde mögen es nicht so gern.....


      lg
      arco und lorraine

    • Huhu!


      Du musst das Alleinbleiben schrittchenweise aufbauen! Der Hund muss es erst lernen! Erst ganz kurz und dann langsam mit immer kleinen Rückschritten. Wenn der Hund jault, kratzt, bellt war es zu lange! Dann musst du wieder einen Schritt zurück machen ;)


      Mich würde Bilder von deinem Leonberger-Misch fürchterlich interessieren! :) Ronja ist auch ein Leonberger-Mischling...


      LG murmel

    • Biete den Hund auch beschäftigung wenn er alleine ist. Kauknochen, Denkaufgaben (Futterball, Kong, usw)


      Ausserdem mach keinen riesen Tantam wenn du gehts und wieder kommst :)


      So haben wir unseren Paulchen schrittweise dran gewöhnt und jetzt hat mit seinen 6 Monaten kein Problem damit wenn er mal alleine ist.

    • *lol* sorry wenn ich lache aber das kommt mir so bekannt vor... zwar nicht mit nem Hund aber die Katzen von meinem Ex haben das auch drauf gehabt. Hatten dann bei der Haustür den Türgriff umgedreht und an allen anderen Türen runde Türgriffe dran gemacht, so lang wie ich das mitbekommen hab hatte es funktioniert.


      Denke nicht das es mit Alufolie wirken wird wenn er schon soweit geht und die Tür aufmacht, stört ihn das glaub ich auch nicht mehr viel.


      Gruß Jasmin

    • Hallo Ela, ich grüße Dich.


      Unsere frühere verstorbene Hündin war bereits 10 Jahre alt, als wir sie aus dem Tierheim holten. Der Abgabegrund war" sie bleibt nicht alleine".
      Wir haben sie trotzdem genommen und mit ihr geübt, nach 2 Wochen hatten wir keine Probleme mehr, aber man muß k o n s e q u e n t üben und sich n i c h t entmutigen lassen.


      Dein Hund muß sich erst an die neue Umgebung gewöhnen und sich sicher fühlen, das ist oberstes Gesetzt!!!!.... erst dann mit dem Üben beginnen wie folgt:



      Eine Sekunde aus der Wohnung raus, dann rein und Leckerli, 2 Sek. aus der Wohnung raus , dann rein und Leckerli. usw. jeden Tag ein wenig mehr. Ganz langsam steigern................
      Nicht zuviele Trainingseinheiten an einem Tag, das ist wichtig, damit es sich im Kopf setzten kann.


      Erst wenn Du draußen nix hörst, dann ganz schnell wieder rein und belohnen. Auch wenns nur eine Sek. ist, wo sie zwischendurch still ist.
      Wenn Du bemerkst, das ihr die Zeit dazwischen (auch wenns nur 1 Min ist) trotzdem noch zu lange ist, dann wieder reduzieren und mit der letzten Sek. oder Minuntenzahl , die sie bereits alleine bleiben kann wieder neu beginnen. Erst dann wieder langsam steigern.


      Sie muß das Gefühl bekommen, daß Du immer wieder zurückkehrst, wenn sie diese Sicherheit mal erlangt hat, dann ist es später in ein paar Monaten für sie Gewohnheit mal alleine zu bleiben, egal, ob Du dann 1 oder mehrere Std. weg bist, sie muß einzig und alleine kapieren, daß man immer wieder zu ihr zurückkehrt.


      Nicht zuviel verlangen von Deinem Hund, Anfangs muß man in w i n z i g s t e n Schritten vorgehen.


      Würde mir dazu aber Urlaub nehmen, so ca 3 - 4 Wochen (es lohnt sich).
      1 -2 Woche mindest. Eingewöhnungszeit dann 2 Wochen Übungszeit.
      Sie sollte sich das Jaulen und wimmern erst garnicht angewöhnen, sonst ist es später umso schwieriger, ihr unschöne Angewohnheiten wieder abzuerziehen.


      daran denken:
      Das positive gewünschte Verhalten bestärken, das nicht gewünschte ignorieren, voll und ganz ignorieren (nicht weichkochen lassen, von den lieben Hundeaugen!!!).


      Zur Unterstützung gibt es ein tolles Buch im Handel : Karen Pryor " Positiv bestärken, sanft erziehen" , das kann ích Dir sehr empfehlen.


      Mit lieben Grüßen wünsche ich Dir viel Erfolg.
      LadyFrauchen


      PS:Und schreib uns bitte, wie es geklappt hat.

    • hallo, leider hat sie nun heute auchnoch angefangenzu Kratzen!


      Ich hatte es versucht in kleinen Schritten , aber ich kann kein Urlaub mehr nehmen!


      Ich weis das ein HUnd die Sicherheit bekommen kann, ich hatte ja 8 Jahre einen, und die blieb ohne Probleme alleine!!!
      Und ich hatte einen Rüden der nach einem Jahr das gleiche Theater angefangen hat! der hat mir die ganze Türe mit Rahmen und MAuer zerstört hat!
      Ihn mußte ich schluß endlich abgeben an gute Freunde die den ganzen TAge zu hause waren!


      Ich dreh durch Sie ist so ne liebe bei allem anderem nur das geht nicht!


      Ich habe noch ein Tip bekommen, mit Luftballons , ich versuchs mal!


      Gruß Ela

    • Hallo!


      Versuchs doch erstmal in einer Hundebox. Damit hast du dein Inventar geschützt. Meine Pfleglinge und Co. waren auch die erste Zeit immer in Boxen verstaut und damit haben wir das eingeübt.

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