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er ging so "5 einfamilienhäuser" hinter uns. beide hunde hatten sich gesehen, bleiben aber ruhig. das hat mich total gewundert. am kanal waren die beiden ca. 70 meter von uns entfernt und meiner blieb auch da ruhig, obwohl er ihn sah. wir sind in verscheidene richtungen gegangen.
ich hab mich sehr darüber gefreut.Vielleicht gab es kein Problem, weil Ihr Euch beide auf "neutralem Boden" befunden habt
Vielleicht haben die beiden gar nicht explizit miteinander ein Problem, sondern mehr so mit dem Thema "mein Revier - dein Revier" ...
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@ seven..
Marion weiß schon wie ich dat gemeint habe.. und ich glaub in meinem Beitrag warn genug smilies drin
Lieben Gruß
Alexandra mit Emma -
Hey du , ich kann dir helfen, diese Probleme hatte ich auch. Das ist aber zuviel zu schreiben, das Problem ist die Position deines HUndes im Rudel. Er versucht dich zu beschützen bzw. dir im Garten zu sagen :"Schau mal da ist ein anderer Hund, was machen wir jetzt, sag mir was wir machen sollen", deswegen bellt er. Genauso reagiert er mit Ziehen an der Schleppleine, er will dich vor Aussenreizen beschützen bzw. rausfinden ob sie eine Gefahr für dich sind. Du bist dann ins Haus und hast die kürzere Leine geholt. Das erzeugt bei ihm eine Krise. Er erwartet von dir dass du ihm sagst wie man mit der Situation im Garten oder auch draussen umgehen soll. Stattdessen ziehst du an der Leine bzw. kürzt sie, das erzeugt Druck beim Hund. Dadurch bekommt er Angst.
Du müsstest die Entscheidung treffen, wie mit solchen Aussenreizen umgegangen wird, aber momentan trifft der Hund sie und das verursacht ihm Stress. Durch einfache Tricks kannst du das beheben und ihn zu einem ganz entspannten Hund machen. Schreib mir mal eine E Mail. [email='meike.s25@web.de'][/email] ,wenn du magst. Liebe Grüße, Meike -
Hi Meike,
das finde ich jetzt aber schade, daß Du uns das hier nicht offiziell mitteilen willst. Mich interessiert das Thema auch brennend. Bei uns ist es zwar nicht so ein aggressives Kläffen aber halt auch rings rum um den Zaun wird gekläfft. Egal ob Hund, Katz, Mensch!
Vielleicht findest Du ja mal die Zeit und kannst hier Deinen längeren Bericht einstellen.
Gespannte Grüße
Sandy -
@ meike.s ist denn immer alles nur mit der Rangordnungstheorie zu erklären?
Gibt es nichts anderes? Sorry das ist ja mittlerweile mehr als "abgegriffen" das Thema...Aber ich wäre auch daran interessiert das öffentlich zu klären, was du darüber denkst! Dafür ist ein Forum schließlich da.
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hallo,
ich habe auch noch nichts gehört.das wird sicher noch.
gruß marion -
Sorry Ihr Lieben, mein dämliches Internet hat versagt...
Also, Scherbenstern, ich möchte nichts mit einer Rudeltheorie erklären, ich habe damit einfach in kürzester Zeit beste Erfahrung gemacht und der Hund stammt nunmal vom Wolf ab. Auch wenn äusserlich Merkmale verändert wurden (zugegeben sieht ein Dackel nicht mehr wie ein Wolf aus) ist der Hund genetisch zu 99,9 % ein Wolf. Wenn Dich die Rudeltherorie nicht interessiert, probier es weiter mit Leckerchen...ich bin hier um Erfahrungswerte weiterzugeben um Rotti Frauchen zu helfen. Ihr und dem Hund schadet es nicht das auszuprobieren.
Big Sandy, Rotti- Frauchen, ich werde mich morgen ausführlich äussern. Bin momentan etwas angeschlagen, meine eine Hündin hat heute die Diagnose OCD bekommen und Mo. steht ne OP an.
Naja ich gehe mal davon aus, dass es sich um einen Rottweiler handelt, oder? Gerade dort ist auch ein ausgeprägter Beschützerinstinkt vorhanden, das impliziert die Rasse, anders als z.B. Hütehunde. Ich werde dann mal aufschreiben, wie die Wölfe untereinander handeln und wie einfach das auf das heutige Rudel umzulegen ist. Der Hund bleibt ein Wolf, auch wir Menschen schaffen es nicht ihn zu vermenschlichen. Denn würden wir das schaffen, hätten wir Menschen keine tierischen Probleme mit unseren Vierbeinern.
Ich verspreche ich schreibe morgen ausführlich über die Kommunikation von HUnd- Mensch. Kann dir aber auch die Nr. u. Adresse eines sehr guten Verhaltenstherapeuten und Kynälogen geben, mit dem arbeite ich seit Jahren. Er hat mir bei Problemen mit meinen Hunden immer die Augen geöffnet und er funktioniert so reibungslos ohne Leckerchen und rein mit nonverbaler Kommunikation (so hundeflüstern...grins...echt, ganz toll). Sag mir einfach wenn ich dir irgendwie helfen kann.
Liebe Grüsse, bis morgen, Meike -
Mensch, das hört sich ja echt spannend an. Schade dass du den Rest nicht teilhaben lassen möchtest.
Für so einfache Tricks wären dir bestimmt viele hier dankbar. -
Jap Melanie, sehe ich auch so
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Liebe Fellnasen- Freunde!
Versteht mich nicht falsch, ich will auch nicht als *Neunmalklug* hier dastehen und auch ich weiss sicher nicht alles. Ich kann nur berichten dass ich selbst 2 Hunde habe, die eine ein SChäferhundmix, die andere ein Whippet Dalmatiner. Bei meiner Schäferhündin hat die normale Welpenspielgruppe, Sozialisation auf der Hundewiese und das "Leckerchen Prinzip" ausgereicht, um sie perfekt zu erziehen. Sie hört aufs Wort, ist aber auch erziehungsmässig eine einfache Rasse. Als Luni dann dazukam zeigten sich bei meiner sonst so entspannten Schäferhündin erstmals Revierverhalten, Dominanz und Eifersucht. Sie wirkte unglücklich. Zudem hörte Luni nicht, rannte oft weit in den Wald, war nicht abrufbar und Maya hatte Stress, weil wir Menschen damit Stress hatten. Spaziergänge wurden zum Stress und Maya gegenüber Luni immer dominanter. Luni litt, wir litten, und Maya auch. Das veranlasste mich mir Hilfe zu holen. Normale Hundeschule kam nicht in Frage, weil da oft nur ein Hund behandelt wird, wir hatten aber ganz klar Probleme im Rudel. Einzelcoaching bzw. komplettes Umdenken war unumgänglich.Ich lese hier oft Einträge, wo ich denke, mensch, das kenn ich. Und ich habe so einfache Tricks das zu ändern. Aber da ist jedesmal nicht nur ein einfacher Trick nötig sondern eine komplette Anamnese des Hundes. Woher kommt er, was hat er durchgemacht? Auf welchem Stand ist er, wie verhalten sich Herrchen und Frauchen? Deswegen habe ich bisher gezögert, weil ich einfach nicht vorschnell urteilen möchte. Seit ich mit dem schon genannten Verhaltenstherapeuten zusammenarbeite, habe ich diese Rudeltheorie neu überdacht. Glaubt mir, ich habe früher -als ich nur Maya hatte- auch immer gesagt...ich brauche kein Rudel, ich bin Gefährtin meines Hundes und nicht Leitwolf usw. Nun zeigte sich bei meinem neuen Hund aber Fehlverhalten, was sich eindeutig auf alle anderen auswirkte. Da musste ich einfach überdenken ob nicht ich den Fehler mache, denn die Hunde reagieren nur ihrer Art entsprechend auf das was ich ihnen biete.
Soweit zu der Rudeltheorie. ...es ist also ein umfassendes Thema, was sich sehr schwer erklären lässt durch eine Tastatur und ohne den Hund und Halter in alltäglichen Situationen gesehen zu haben. Bei Rotti Frauchen könnte ich an mehreren Stellen ansetzen, versuche aber es kompakt zu halten. Ich wollte Euch nur erklären, warum eine Ferndiagnose u. Fernhilfe so schwer zu stellen ist. Trotzdem kann ich gerne versuchen ein paar Tips zu geben, die mir mit meinen Hunden sehr geholfen haben. Vielleicht nutzen sie auch anderen.
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