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Für mich ist das eher die sehr gelungene Beschreibung einer Führungspersönlichkeit.
Ich versuche eigentlich den Begriff Dominanz so zu verwenden, dass dadurch keine Rückschlüsse auf den Charakter des Hundes getroffen werden.
Daher auch meine Beschreibung von Dominanz als schlicht situative Über-Unterordnungs-Beziehung.
Ich verstehe ehrlichgesagt nicht, was daran vermenschlichend ist? :?Denn gerade, wenn man Raum für Interpretationen schafft, verfällt man doch wieder in das alte Schema.
Nur dass es heute um "positive" Dominanz geht, im Sinne von Selbstsicherheit und Souveränität, und nicht mehr um den überfordert-aggressiven "dominanten" Hund, von Annodazumal. -
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Hi
hast du hier Was ist eigentlich Dominanz bei Hunden ?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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[quote="sara"]Für mich ist das eher die sehr gelungene Beschreibung einer Führungspersönlichkeit.
Genau darauf möchte ich hinaus .
Ich versuche eigentlich den Begriff Dominanz so zu verwenden, dass dadurch keine Rückschlüsse auf den Charakter des Hundes getroffen werden.Ich denke Dominanz ist in der Persönlichkeitsstruktur des betreffenden Hundes verwoben , ein Teil von ihm .
Daher auch meine Beschreibung von Dominanz als schlicht situative Über-Unterordnungs-Beziehung.
Ich verstehe ehrlichgesagt nicht, was daran vermenschlichend ist? :?Eigentlich gar nichts , nur daß Dominanz nicht situationsbedingt ist sondern ein Teil einer Persönlichkeit bei Mensch und bei Tier .
Denn gerade, wenn man Raum für Interpretationen schafft, verfällt man doch wieder in das alte Schema.
Das sehe ich nicht so so .
Nur dass es heute um "positive" Dominanz geht, im Sinne von Selbstsicherheit und Souveränität, und nicht mehr um den überfordert-aggressiven "dominanten" Hund, von Annodazumal.Dominanz ist durchaus positiv , wenn man sie denn richtig definiert und genau dies wollte ich mit diesem Thread herausstellen.[/
quote]
Liebe Grüsse,
Katzentier , die hofft , daß jetzt ein alter Zopf bezüglich Dominanz gefallen ist
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Welcher alte Zopf?
Ich dachte Dominanz als Eigenschaft wäre eben dieser alte Zopf?
Für mich ist Dominanz übrigens völlig neutral. Sie kann aggressiv oder auch ruhig vermittelt werden - das wichtige ist, dass der subdominante Hund "nachgibt", ansonsten kann der andere Hund noch so aggressiv oder noch so souverän sein - er hat ihn nicht dominiert.
Ich finde es aber wie immer höchst interessant über diese unterschiedlichen Auffassungen zu diskutieren!
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Zitat
Eigentlich gar nichts , nur daß Dominanz nicht situationsbedingt ist sondern ein Teil einer Persönlichkeit bei Mensch und bei Tier .
wenn ich auch sonst nicht so auf Nachweise stehe, aber hier hätte ich jetzt gern eine Quelle in der das beschrieben ist. Denn ich kenne es nur so wie Sara > Situationsabhängig und vor allen Dingen kommt es immer auf den an der sich dominieren lässt.Wenn dieser es nämlich nicht zulässt kann der Andere solange sich einbilden das er Dominant ist wie er möchte, er ist es nicht. Also ohne das zulassende Gegenstück klappt es nicht.
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Nur bittebitte morgen weiter , für heute bin ich für geistige Höchstleistungen doch zu müde !
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Moin moin,
Dominanz ist KEINE Eigenschaft, sondern eine Beziehung, d.h. dazu gehören mindestens 2!.
Ein Hund kann nur dominant sein, wenn ihn ein zweiter gewähren lässt. Setzt sich Dein Hund Dir gegenüber durch, ist er in dieser EINEN Situation dominant, weil DU das durchgehen lässt.Es flutscht also kein Welpe aus seiner Mutter raus und ruft: "Hurra, ich bin dominant."
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