Fragen zum Zwingerbau
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Karen: Es ist ein Wolfshund. I.d.R. können die Freilauf nur auf einem eingezäunten Gelände haben.
Ähm, sorry, das stimmt definitiv nicht !!
Ich stecke ziemlich in der Windhundszene und wer seinen Hund vernünftig erzieht, kann ihn genauso laufen lassen, wie jeden anderen Wind/Jagdhund auch.
Ich kenne zwei Züchter und einige Privatpersonen mit IW, die gehen selbst mit dem Rudel lose spazieren.Wer auch immer so was erzählt hat, du solltest es NICHT glauben.
Und Border haben immer einen an der Klatsche, oder ?Zum Thema:
Kannst du dem Hund nicht im Haus eine Rückzugsmöglichkeit bieten, einen Raum, in dem du ihn im Zweifel einsperren kannst ?? Allerdings sind gerade diese Hunde enorm anhängliche Familienmitglieder und nicht besonders für die Zwingerhaltung geeignet - ich würde einen festen Platz im Haus immer vorziehen.
Ansonsten .... eine warme, zugfreie Hütte, trockene Liegeplätze ... Größe ja nach Aufenthaltsdauer.Gruß, staffy
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Wer auch immer so was erzählt hat, du solltest es NICHT glauben.
Das hat keiner erzählt. Da ich hier sehr viele WIndhundleute kenne und auch von den Irlandhunden viele Windhunde mit kommen, sind das durchaus eigene Erfahrungen!
Achso - und ja, ich bin der Meinung, daß die meisten Border Collies einen an der Klatsche haben. Meine drei haben es!
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Da muss ich dir aber auch wiedersprechen Silvia.
Abgesehen von vielleicht noch Whippets halte ich IW für die leichtführigste Windhundrasse überhaupt - liegt mit Sicherheit an der Zuchtgeschichte und den eingekreuzten "Nicht-Windhundrassen" - und bisher liefen alle ohne Leine, die ich in meinem Leben kennengelernt habe! -
huhu
Mhm, so richtig sind die Fragen aber noch nicht beantwortet
z.B. zum Boden müsstet ihr doch was sagen können... Holz, Sand, Gummi ud so weiter... oder gemischt? Was ist da eure Erfahrung?
Wieviel m² haben denn eure Zwinger/Gehege so? Und wieviel Zeit verbringen eure Hunde dort drinnen? (und was für Hunde sind das *G*)
Und habt hier zusätzlich zur Hundehütte noch eine Überdachung?
EDIT: Eine Rückzugsmöglichkeit in der Wohnung hat er zusätzlich auch. Sein eigenes Zimmer halt (aber ich gehe mal davon aus, das er lieber bei uns ist
)
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Hallo!
Also ich kann dir nur mit Infos aus zweiter Hand helfen, weil meine Riesenschnauzer keinen Zwinger kennen
.
Betonboden/Pflaster ist für den Halter einfacher, man kann es abspritzen und der Hund kann sich nicht durchgraben.
Naturboden ist für den Hund sicherlich angenehmer, dann muss aber der Zaun versenkt werden. Den Boden sollte man regelmässig umgraben und ab und an auch mal austauschen, er wird doch sehr beschmutzt.
Bei Rüden bietet sich ein "Stammbaum" (ein Holzpfahl in Sand gestellt an), hier kann man dann den Sand regelmässig tauschen, wenn der Hund denn "sein Urinal" annimmt.
Im Bekanntenkreis haben die meisten, die die Hunde nur kurz in den Zwinger bringen praktische Betonzwinger. Da, wo die Hunde regelmäßig länger in den Zwinger müssen, sind das riesige Gehege im Garten, die mit Gras, Hecken und Bäumen ausgestattet sind. Diese Leute haben beheizte Hütten für ihre Hunde und den Bereich Hütte/Liegefläche überdacht und windgeschützt. Manch Garten von Reihenhäusern ist kleiner als deren Zwinger. Es handelt sich immer um Riesenschnauzer.
LG
das Schnauzermädel -
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Hi,
der Hund soll sein eigenes Zimmer kriegen? Wo man ihn wegsperren könnte? Dann soll er noch einen Zwinger kriegen? Aber es stört auch nicht wenn er auf den 4500m² freiläuft weil die ja eingezäunt sind? Wozu das ganze?Und wenn du mal weg bist warum darf er nicht in der Wohnung bleiben?
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Also… Auf dem Gelände soll er nicht zur Arbeitszeit rumlaufen, so jeden Falls mein jetziger Plan.
Kann auch alles ganz anders kommen und er sitzt am Ende neben mir am Arbeitsplatz…
Die Zukunft wird es zeigen, aber ich möchte auf alles vorbereitet sein.EDIT: Haltet Ihr ein 60m² Gehege für ok?
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Ganz ehrlich...
ich würde mit dem Zwinger warten, bis der Hund da ist.Wie Du ja schon sagst, muss man das alles mit der Zeit sehen.
Vielleicht stellst Du nach einem halben Jahr fest, dass Du den gar nicht
brauchst, und dann hast Du das ganze Geld schon investiert und er steht
da rum, auf Deinem Grundstück.Ansonsten:
Vor Jahren musste ich meine damaligen Hunde auch mal tagsüber zeitweise
im Garten 'aufbewahren', da sie sonst umgegraben hätten.
Wir haben damals unter einer Trauerweide ein stück Garten abgezäunt.
Das waren 20 m2, Untergrund zu Anfang Rasen, hinterher Erde
Darauf stand so ein Holz-Gartenhaus, in dem ich den ganzen Boden mit
Teppichen ausgelegt habe, und darauf lagen die Hundebetten.
In die Tür kam ein Loch und eine Hundeklappe.Toll fanden sie das aber nicht, und das haben wir nur im Notfall benutzt.
LG
Chrissi -
Also, ich hab meine Hunde noch nie ausgesperrt, wenn ich nicht da war ( ansonsten höchstens mal 10 Minuten zum durchwischen in den Garten)...und ganz ehrlich?! Nem Sensibelchen wie nem Windhund würd ich sowas auch nicht zumuten!
Lg, Tanja
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So richtig mitmischen kann ich nicht, muss dennoch meine Erfahrung preisgeben. Warum ich nicht richtig mitmischen kann? Ich besitze voll den Zwerg und der hat nen Auslauf von 40 m², das ist echt schon schön groß für ihn. Als Untergrund würde ich stets auf Naturbelassenheit plädieren, aber auch der Hinweis, dass der Zaun entsprechend versenkt werden muss, auf Grund der fleißigen Buddelarbeiten Deiner Fellschnauze. Klein Elton buddel super gerne viel Löcher und ich bin froh, dass er nicht so tief kommt und unsere Kantensteinkonstruktion ausreicht.
Die Hütte haben wir selbst gebaut. Auch hier null Größenvergleich. Wir haben es so gemacht, dass Boden richtig fett isoliert wurde, Seitenwände auch insoliert und das Dach aus technischen Gründen nicht mehr. (ist ja ne Minihütte, also zum Säubern muss die Klappe geöffnet werden --- uns viel keine passende Konstruktion zur Dachisolierung ein).
Und das ist seine 2-Raum Wohnung
So es ist jetzt so, dass er vorne rechts in die Hütte rein geht. Dort ist Futter und Wasser und hinten kann er noch mal links abbiegen, so dass er sich Windgeschützt in die Ecke kuscheln kann. Zudem hat die Hütte vorne einen aureichenden Dachüberstand, dass er sich auch in die Tür reinsetzen kann ohne nass zu werden bei regen, und beobachten kann. Auch Futter und Wasserbereich ist etwas geschützer.
Der Untergrund ist bei uns Hartgummi, so richtig hartgummi (wie in einem Pferdeanhänger z.B.) und Stroh im Liegebereich. Elton erledigt seine Geschäfte ausschließlich draußen.
Aufenthaltsdauer Elton im Außenbereich: mehr nie als überhaupt. Wir haben ihn von Anfang an eingewöhnt. 2 Min., 5 Min., 10 Min. , 15 Min., 20 Min., etc. Das ist echt eine harte Zeit weil die zwerge ganz schön leiden. Aber es lohnt sich. Inzwischen ist es für ihn toll wenn er nach draußen kommt, da gibts Frühstück
und nach einer Stunde kommt er spätestens wieder rein.
Obwohl er eine so Wetterungsfeste Hüttenkostruktion hat, bleibt er bei schlechtwetter oft im Haus, in der Küche + Flur oder so. Irgendwie bringen wir das nie über´s Herz. Naja und schließlich lebt er ja bei uns. IM Haus. Also ist es echt nur eine absolute Notkostruktion, wenn mal wirklich alle weg sind, kein Hundesitter da ist und er länger allein bleiben muss. Dort kann er wenigstens Pieseln, rennen, buddeln....
Für mich ist dies die Optimallösung. Eine Hundeklappe wäre noch besser, wo er entscheiden kann, ob rein oder raus. Das ist leider nicht machbar, da wir im OG wohnen. Ich entscheide daher ein bisschen nach Wetter, was ich mit ihm mache, und nach Müdigkeit. Wenn wir schon lange draußen waren, spazieren oder sonst was, und ich fahr nen stündchen weg, lass ich ihn auch ganz gern mal drinnen. Wenn wir 3 Stunden unterwegs sind und es nicht in strömen regnet, schick ich ihn gerne raus.
Ich weiß, Elton und ein IW sind nicht vergleichbar. Aber vielleicht inspiriert unsere Hüttenkostruktion und der Umgang, mit der Auslaufmöglichkeit. Man muss sie nicht nutzen, aber es ist toll wenn man sie hat. Uns sei es nur raus lassen zum pieseln, es ist eingezäunt und man kann ihn einfach laufen lassen.
Und an alle Kritiker, ich weiß dass es eucht gibt ... aber ich denke es gibt Hunde, die sich draußen wirklich sehr wohl fühlen - und erst recht - wenn sie damit groß werden.
Klein Elton ist auch alles andere als ein "Zwingerhund" - er wurde nicht ins kalte Wasser geschmissen, sondern langsam dran gewöhnt.
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